Monströs
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Beschreibung
Beiträge
Ich habe dieses Buch auf Empfehlung gelesen und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, es hätte kürzer sein können. Deswegen nur ⭐️⭐️⭐️⭐️
Erst ein paar Schwierigkeiten, ins Buch rein zu kommen. Aber dann war es super.
Komplex, aber gut durchdacht. Leider war mir schnell klar, wer hinter allem steckt, jedoch nicht das Motiv. Atmosphärisch.
manchmal etwas zu viel des Guten
Der ehemalige Strafverteidiger Martin Waller, der sich mittlerweile auf die Restauration alter Möbel spezialisiert hat, erhält einen Auftrag in einem Berghotel. Dort sind gerade Saisonferien und nur wenige Personen anwesend. Am Abend seiner Ankunft erhält er eine mysteriöse Mail von seiner längst verstorbenen Frau. Im Verlauf der Nacht beginnt ein Wettlauf gegen den Tod. Wer wird die Nacht überleben? Das Setting ist vielversprechend: einsames Hotel in den Bergen, abgeschottet von der Außenwelt und nur eine Hand voll Protagonisten. Dadurch bleibt alles sehr übersichtlich. Die Geschichte ansich birgt dafür einige Verstrickungen. Durch die eingebauten Cliffhanger zu jedem Kapitelende bleibt zunächst das Buch spannend. Allerdings wird dieses Stilmittel bei fast jedem Kapitel verwendet. Manchmal ist es fast schon zu gewollt eingesetzt. Das Buch bedient sich fast allen gängigen Thriller Klischees. Was auf die Dauer und zum Ende hin dann doch etwa zu viel des Guten ist. Auch in Bezug auf Realität muss man ab und zu ein Auge zu drücken. Das Buch ist dennoch spannend zu lesen und hat mich gut unterhalten.
Fesselnd, gut lesbar, erfüllt alle Bedingungen ein guter, kurzweiliger und spannender Unterhaltung .
Obwohl das Buch manchmal etwas zu Klischeebehaftet daherkommt, ist die Geschichte spannend, der Protagonist sympathisch (kein typischer "Held", im Grunde stolpert er ähnlich ahnungslos umher wie der Leser) und die Thriller/Gore - Elemente definitiv vorhanden. Spoiler Mit einigen Passagen bin ich nicht so richtig warm geworden. Die Figur des Ram hätte, vor allem am Ende der Geschichte, mit seinen Verbindungen in Untergrundnetzwerke, viel mehr Potenzial gehabt. Seine Geschichte wurde letztendlich irgendwie abgewürgt. Etwas aus der Luft gegriffen wirkte das sadistische Geheimnis des Hoteldirektors. Dieser ganze Abschnitt wirkte zu lose und hätte mehr mit der Geschichte verknüpft sein können, als einfach hinzuwerfen: Achja, der war übrigens auch ein sadistischer Mörder, hat aber keine Relevanz zum Plot.
Beschreibung
Beiträge
Ich habe dieses Buch auf Empfehlung gelesen und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, es hätte kürzer sein können. Deswegen nur ⭐️⭐️⭐️⭐️
Erst ein paar Schwierigkeiten, ins Buch rein zu kommen. Aber dann war es super.
Komplex, aber gut durchdacht. Leider war mir schnell klar, wer hinter allem steckt, jedoch nicht das Motiv. Atmosphärisch.
manchmal etwas zu viel des Guten
Der ehemalige Strafverteidiger Martin Waller, der sich mittlerweile auf die Restauration alter Möbel spezialisiert hat, erhält einen Auftrag in einem Berghotel. Dort sind gerade Saisonferien und nur wenige Personen anwesend. Am Abend seiner Ankunft erhält er eine mysteriöse Mail von seiner längst verstorbenen Frau. Im Verlauf der Nacht beginnt ein Wettlauf gegen den Tod. Wer wird die Nacht überleben? Das Setting ist vielversprechend: einsames Hotel in den Bergen, abgeschottet von der Außenwelt und nur eine Hand voll Protagonisten. Dadurch bleibt alles sehr übersichtlich. Die Geschichte ansich birgt dafür einige Verstrickungen. Durch die eingebauten Cliffhanger zu jedem Kapitelende bleibt zunächst das Buch spannend. Allerdings wird dieses Stilmittel bei fast jedem Kapitel verwendet. Manchmal ist es fast schon zu gewollt eingesetzt. Das Buch bedient sich fast allen gängigen Thriller Klischees. Was auf die Dauer und zum Ende hin dann doch etwa zu viel des Guten ist. Auch in Bezug auf Realität muss man ab und zu ein Auge zu drücken. Das Buch ist dennoch spannend zu lesen und hat mich gut unterhalten.
Fesselnd, gut lesbar, erfüllt alle Bedingungen ein guter, kurzweiliger und spannender Unterhaltung .
Obwohl das Buch manchmal etwas zu Klischeebehaftet daherkommt, ist die Geschichte spannend, der Protagonist sympathisch (kein typischer "Held", im Grunde stolpert er ähnlich ahnungslos umher wie der Leser) und die Thriller/Gore - Elemente definitiv vorhanden. Spoiler Mit einigen Passagen bin ich nicht so richtig warm geworden. Die Figur des Ram hätte, vor allem am Ende der Geschichte, mit seinen Verbindungen in Untergrundnetzwerke, viel mehr Potenzial gehabt. Seine Geschichte wurde letztendlich irgendwie abgewürgt. Etwas aus der Luft gegriffen wirkte das sadistische Geheimnis des Hoteldirektors. Dieser ganze Abschnitt wirkte zu lose und hätte mehr mit der Geschichte verknüpft sein können, als einfach hinzuwerfen: Achja, der war übrigens auch ein sadistischer Mörder, hat aber keine Relevanz zum Plot.