Monsieur Pain

Monsieur Pain

Paperback
4.01

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Beschreibung

A un discípulo de Mesmer le encargan que cure el hipo que sufre un sudamericano pobre abandonado en un hospital de París en la primavera de 1938. En apariencia, nada puede pasar. Sin embargo el mesmerista Pierre Pain se verá envuelto en una intriga en donde se planea un asesinato ritual de proporciones planetarias. ¿Quién es el sudamericano que agoniza en el hospital Arago? ¿Por qué unas fuerzas ocultas desean su muerte? ¿Qué se pierde y qué se gana con esa muerte? Sólo Pierre Pain se da cuenta de lo que se teje entre bastidores. Y él no es un héroe sino un hombre común y corriente: solitario, secretamente enamorado de madame Reynaud, delicado, pacífico, descreído, el menos indicado para intentar resolver una historia extraordinaria a mitad de camino entre la casualidad y la causalidad, una aventura a vida o muerte en donde se pondrá en juego el amor, la soledad, la dignidad y el valor del ser humano, el delirio, la irremediable tristeza.
Una insólita novela en la que el autor de Los detectives salvajes, premiado con el Rómulo Gallegos, exhibe su no menos insólita altura literaria.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
176
Preis
N/A

Beiträge

1
Alle
4

Nachdem mein erstes Treffen mit Bolano nicht besonders erfolgreich ausgefallen war, war mir dennoch bewusst, dass der Autor trotzdem etwas für mich sein könnte. Ich sollte bloss nicht mit dem letzten Werk beginnen. Also las ich ein anderes seiner Bücher, um mir ein besseres Bild seines Schaffens zu machen. Und wirklich war es so, dass ich "Monsieur Pain" richtig geniessen konnte. Es ist ein Buch ganz nach meinem Geschmack: verwirrend, täuschend, abstrus. Und es wird immer wirrer, je weiter die Geschichte fortschreitet. Habe ich alles mitbekommen, was geschehen ist? Ganz sicher nicht. Aber ich liebe dieses Wandeln zwischen Traum und Realität, diese nicht greifbare Zwischenwelt, in der sich der Autor bewegt, als wäre dies seine wirkliche Domäne. Bolano ist definitiv kein Autor für jeden Leser/jede Leserin. Man muss sich auf dieses Spiel einlassen können. Nichts erwarten, alles beobachten, nicht eingreifen wollen. Wir befinden uns hier in der Welt des Abgrundes, einer dunklen Schlucht, die sich um sich selber dreht. Mit diesem Buch hat mich der Autor restlos begeistert und enorm fasziniert. Gerne lerne ich ihn und seine Welten noch besser kennen, um vielleicht irgendwann zu seinem letzten Buch zurückzukehren und es endlich zu begreifen.

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