Mirror: Weiß wie Schnee (Spieglein, Spieglein 1): Roman | Fairy-Tale-Fantasy | Was wäre wenn die böse Stiefmutter lieb wäre?
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Mirror: Weiß wie Schnee
Ich bin ein absolutes Märchen-Retelling Girlie, deshalb habe ich mich sehr auf „Mirror“ von Lucia Herbst gefreut. Lena ist Ärztin in unserer Welt, Luna die böse Königin im Märchenland. Die beiden tauschen ihre Rollen und Lena versucht, im Märchenland alles zum Guten zu wenden und schließlich in ihr eigenes Leben zurückzukehren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, liest sich flüssig und angenehm. Wirklich Spannung kam bei mir nicht auf, vielmehr war es eine Geschichte zum Wohlfühlen und für ein paar entspannte Lesestunden. Die Charaktere besitzen keine große Tiefe, dennoch konnte ich sie ins Herz schließen. Besonders gut gefallen haben mir Rosa, Rumpelstilzchen und Hannah. Manche Handlungsstränge fand ich flach, und auch das Ende und die Auflösung wirkte sehr gewollt. Auch die Dialoge wirkten immer wieder konstruiert. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, wenn man eine cozy Märchengeschichte sucht, keine großartigen Plottwists erwartet und etwas lesen möchte, was in jedem Fall für alle ein Happy End bereit hält. Die Fortsetzungen würde ich auch lesen.😊

Es war einmal, aber das soll sich jetzt ändern!
Dieses Buch war überraschenderweise ganz anders als wir es erwartet hatten. Es war weniger düster und leichtere Kost als vermutet. Dabei hat es uns auf eine sehr süße und heimelige Art super gut unterhalten. Wir würden Mirror eindeutig in die Sparte herzliche Romantasycomedy mit ganz viel Charm und märchenhaftem Setting einordnen. Somit passt es perfekt in die Vorweihnachtszeit. Es ist cozy, voller mifühlender Botschaften und erinnert dabei an einen märchenhaften, in Deutschland produzierten Weihnachtsfilm, der viel zu kitschig aufbereitet ist, aber von dem man einfach nicht die Augen abwenden kann. Man will sehen, ob sich die erahnte Storyline bewahrheitet und sich gut dabei fühlen. Nur die heiße Schokolade in der eigenen Hand ist noch süßer. Zudem liest sich Lenas ungewollter Ausflug ins Märchenland herrlich unterhaltsam. Die Charaktere sind charmant und an den richtigen Stellen witzig. Nero möchten wir am liebsten zur nächsten Familienfeier einladen und dem bösen Wolf geben wir gerne ein paar Leckerli mit in den Wald. Nach dem Buch sieht man so manche Märchenfigur sicherlich mit anderen Augen. Prinz Charming jagt uns noch jetzt eine Gänsehaut über den Rücken. Alles in allem hat uns das Buch ein wirklich kurzweiliges und kuscheliges Leseerlebnis beschert. Zwar war es an einigen Stellen wirklich vorhersehbar, aber langweilig wurde es nie, da der Spannungsbogen durch die abwechslungsreiche Handlung und die vielen sympathischen Nebenfiguren durchweg erhalten blieb. Wer also ein zuckersüßes und märchenhaftes Leseerlebnis sucht, ist hier absolut richtig! Ran an die Lebkuchen und ab in das Reich der „bösen“ Königin. Ihr werdet es hoffentlich so wie wir, ganz und gar nicht bereuen.
Märchen mal anders
Lena lebt in München ein relativ langweiliges Leben. Ihre größten Sorgen gelten ihrer kleinen Schwester, die sie aufzieht, ihrer Beziehung und ihrem Job im Krankenhaus. Alles ändert sich, als sie unfreiwillig die Rollen mit der bösen Stiefmutter aus dem Märchen Schneewittchen tauscht. Diese befürchtet nämlich ein baldiges Ende und will ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Im Märchenland läuft dann alles etwas anders, als im Märchen. Das Buch war nicht meins. Ich kam bis zum Ende nicht wirklich rein, was schade ist, weil die Idee hinter dem Ganzen wirklich super ist. Lena und Luna sind beide etwas speziell und nicht gerade Sympathieträger. Auch entwickelte sich die Geschichte im Märchenland eher in ein auseinandernehmen der Märchen. So wird zB der Prinz ziemlich zerrissen, was zwar zur Story passt, mich aber nicht abgeholt hat. Mir gefallen Geschichten irgendwie besser, die näher am Original sind (auch wenn es schön ist, dass mal klargestellt wird, dass Stiefmütter keinesfalls die Bösen im Märchen sein müssen).

Was passiert wenn eine Ärztin/Psychologin in der Märchenwelt landet? Alle bösen von ihrer guten Seite überzeugen. Tolles Werk, aber dennoch irgendwie komisch. .. Interessant und merkwürdig gleichzeitig. Aber das Ende war spannend.
Märchen Retelling mal anders
Rezensionsexemplar Zur Story: Lena ist Ärztin und lebt mit ihrer Stiefschwester Anna und ihrem Freund zusammen in München. Bis auf der kleinen Feindseligkeit zwischen Anna und Erik führt sie ein ganz geruhsames Leben. Zumindest solange bis sie sich in einer anderen Welt und in der Rolle der bösen Stiefmutter von Schneewittchen wiederfindet. Wird sie ihre Rolle erfüllen müssen um wieder nach Hause zu kommen oder findet Lena einen eigenen Weg? Meine Meinung: Die Idee der Umsetzung fand ich gut. Mir hat es gefallen, auf wessen Geschichte ein Augenmerk gelegt wurde und wie das alles gelöst worden ist. Ich werde Märchen auf jeden Fall zukünftig auch etwas analytischer Lesen. Der Schreibstil ist auch gut und ein schnelles und flüssiges Lesen ist möglich. Ich kann auch gar nicht sagen woran das lag, aber mich hat der Plot einfach nicht gepackt. Alles ist irgendwie so dahin geplätschert. Aber nicht falsch verstehen, es gibt durchaus spannende Stellen und auch Plottwists. Aber mich persönlich hat das Buch leider nicht so gecatcht wie schon andere Bücher. Daher kann ich „nur“ 3,5 ⭐️ geben.
Tolles Buch
Spannend von der ersten Seite an. Ich wollte ständig weiterlesen. Besonders fasziniert hat mich das Konzept von einer Parallelwelt in der Personen, die wir hier aus dem Alltag kennen, auch vorkommen, aber in einem ganz anderen Bezug zu uns stehen können. Das ganze Konzept hat mir gut gefallen. Aus feministischem Aspekt auch top. Viele Märchen wurden kritisch aufgearbeitet. Vielleicht war es manchmal etwas zu simpel, wie die Protagonistin die Bösewichte zum Guten wandeln konnte, die Aufklärung mit dem König am Ende hinkte auch etwas, aber insgesamt finde ich das Konzept vom Buch gut und es hat auch Spaß gemacht zu lesen.
Wunderschöne Märchenadaption!
ch bin an dieses Buch gegangen, mit der Intention eine Cozy-Märchenadaption zu lesen. Und genau das hab ich auch bekommen (zumindest am Anfang ;) ) Es war ein unglaublich angenehmer Schreibstil, der sehr gut zu einem Märchen gepasst hat. Die Chataktere der Märchenwelt sind mir alle sehr ans Herz gewachsen mit der Zeit, die Guten wie die "Bösen". Die Idee mit der Märchenmutter und den Gebrüder Grimm als vermeintliche Götter der Märchenwelt hat die Autorin genial umgesetzt. Zum Schluss wurde es sogar noch richtig spannend und düster, was der Geschichte aber kein Abbruch getan hat. Märchen sind schließlich recht düstere und grausame Geschichten, wenn man es sich einmal genau überlegt. Als Winter-/Weihnachtslektüre ist dieses Buch jedem zu empfehlen. Kleine Anmerkung zum Schluss: Bei den Dingen, die in diesem Buch angesprochen werden, wäre eine Triggerwarnung gut gewesen. Es sind nur 1-2 Dinge und dieses Buch ist definitiv keine Dark Romance, aber gerade weil man, solche Dinge nicht erwartet bei einer Märchenadaption, wäre das schon nett gewesen. :)
Sehr unterhaltsam und kurzweilig. Es hat Spaß gemacht zu verfolgen wie Lena die Märchenwelt aufmischt und dabei ein Herz für die Bösewichte zeigt. Die Geschichten so umzuschreiben war schön. Tlw war es übertrieben, aber Märchen dürfen das wohl 😉. Manche Handlungsstränge hätten für mich jedoch komplexer sein dürfen. So wirken manches etwas schnell und einfach gelöst.
Interessante Adaption mehrerer Märchen, leider unzufriedene Entwicklung 🧚🪄
Wir erleben hier eine faszinierende Märchenadaption, in der die böse Königin aus Schneewittchen gezwungen ist zu fliehen, da ihr eigener Gatte sie verdächtigt, eine Hexe zu sein. Ihre Lösung? Lena, eine Ärztin aus München, die sich liebevoll um ihre Stiefschwester kümmert. Doch auch Lenas Leben ist alles andere als einfach: Ihre Schwester wird gemobbt, und ihr Freund erweist sich als keine große Hilfe. Ein magischer Spiegel bringt eine unerwartete Wendung – Lena und die Königin tauschen ihre Seelen. Nun muss Lena im Märchenland dafür sorgen, dass mehrere Happy Ends erreicht werden, bevor sie zu ihrer Stiefschwester zurückkehren kann. Besonders spannend fand ich die Begegnungen mit den verschiedenen Charakteren aus den Märchen. Vor allem die „bösen“ Figuren stehen im Fokus und entwickeln sich positiv weiter. Dabei wird gut gezeigt, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse oft verschwimmen. Die entstehenden Freundschaften sind herzerwärmend, sorgen aber auch für einige chaotische Momente. Das Buch wird ausschließlich aus Lenas Perspektive erzählt, die den Platz der bösen Königin übernimmt. Hier hätte ich mir jedoch auch Einblicke in die Erlebnisse der Königin in der realen Welt gewünscht. Stattdessen erhält man nur kurze Schnipsel und eine oberflächliche Aufklärung darüber, was mit ihr passiert ist. Ihre Entwicklung bleibt dadurch bis zum Ende unverständlich. Einige Kapitel aus ihrer Perspektive hätten die Geschichte definitiv interessanter gestaltet. Und was war das bitte für ein Ende? Ich dachte dies wäre ein Einzelband, doch es bleiben einige offene Fragen für mich übrig. Außerdem ergibt es für mich nicht so viel Sinn. Die Idee der Geschichte fand ich durchaus interessant und vielversprechend, leider hab hier mehr erwartet. Besonders nach der Greek Goddesses Trilogie hab ich mich auf ein weiteres Buch von Lucia Herbst gefreut.

Tolle Idee
Tolle Geschichte. Dadurch das ich in der Nähe der Brüder Grimm Stadt lebe hab ich dazu nochmal ein anderes Verhältnis und ich fand es toll das sie Teil der Story waren. Der Schreibstil ist mega und es lässt sich locker lesen. Freue mich auf weitere Bände.
Beiträge
Mirror: Weiß wie Schnee
Ich bin ein absolutes Märchen-Retelling Girlie, deshalb habe ich mich sehr auf „Mirror“ von Lucia Herbst gefreut. Lena ist Ärztin in unserer Welt, Luna die böse Königin im Märchenland. Die beiden tauschen ihre Rollen und Lena versucht, im Märchenland alles zum Guten zu wenden und schließlich in ihr eigenes Leben zurückzukehren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, liest sich flüssig und angenehm. Wirklich Spannung kam bei mir nicht auf, vielmehr war es eine Geschichte zum Wohlfühlen und für ein paar entspannte Lesestunden. Die Charaktere besitzen keine große Tiefe, dennoch konnte ich sie ins Herz schließen. Besonders gut gefallen haben mir Rosa, Rumpelstilzchen und Hannah. Manche Handlungsstränge fand ich flach, und auch das Ende und die Auflösung wirkte sehr gewollt. Auch die Dialoge wirkten immer wieder konstruiert. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, wenn man eine cozy Märchengeschichte sucht, keine großartigen Plottwists erwartet und etwas lesen möchte, was in jedem Fall für alle ein Happy End bereit hält. Die Fortsetzungen würde ich auch lesen.😊

Es war einmal, aber das soll sich jetzt ändern!
Dieses Buch war überraschenderweise ganz anders als wir es erwartet hatten. Es war weniger düster und leichtere Kost als vermutet. Dabei hat es uns auf eine sehr süße und heimelige Art super gut unterhalten. Wir würden Mirror eindeutig in die Sparte herzliche Romantasycomedy mit ganz viel Charm und märchenhaftem Setting einordnen. Somit passt es perfekt in die Vorweihnachtszeit. Es ist cozy, voller mifühlender Botschaften und erinnert dabei an einen märchenhaften, in Deutschland produzierten Weihnachtsfilm, der viel zu kitschig aufbereitet ist, aber von dem man einfach nicht die Augen abwenden kann. Man will sehen, ob sich die erahnte Storyline bewahrheitet und sich gut dabei fühlen. Nur die heiße Schokolade in der eigenen Hand ist noch süßer. Zudem liest sich Lenas ungewollter Ausflug ins Märchenland herrlich unterhaltsam. Die Charaktere sind charmant und an den richtigen Stellen witzig. Nero möchten wir am liebsten zur nächsten Familienfeier einladen und dem bösen Wolf geben wir gerne ein paar Leckerli mit in den Wald. Nach dem Buch sieht man so manche Märchenfigur sicherlich mit anderen Augen. Prinz Charming jagt uns noch jetzt eine Gänsehaut über den Rücken. Alles in allem hat uns das Buch ein wirklich kurzweiliges und kuscheliges Leseerlebnis beschert. Zwar war es an einigen Stellen wirklich vorhersehbar, aber langweilig wurde es nie, da der Spannungsbogen durch die abwechslungsreiche Handlung und die vielen sympathischen Nebenfiguren durchweg erhalten blieb. Wer also ein zuckersüßes und märchenhaftes Leseerlebnis sucht, ist hier absolut richtig! Ran an die Lebkuchen und ab in das Reich der „bösen“ Königin. Ihr werdet es hoffentlich so wie wir, ganz und gar nicht bereuen.
Märchen mal anders
Lena lebt in München ein relativ langweiliges Leben. Ihre größten Sorgen gelten ihrer kleinen Schwester, die sie aufzieht, ihrer Beziehung und ihrem Job im Krankenhaus. Alles ändert sich, als sie unfreiwillig die Rollen mit der bösen Stiefmutter aus dem Märchen Schneewittchen tauscht. Diese befürchtet nämlich ein baldiges Ende und will ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Im Märchenland läuft dann alles etwas anders, als im Märchen. Das Buch war nicht meins. Ich kam bis zum Ende nicht wirklich rein, was schade ist, weil die Idee hinter dem Ganzen wirklich super ist. Lena und Luna sind beide etwas speziell und nicht gerade Sympathieträger. Auch entwickelte sich die Geschichte im Märchenland eher in ein auseinandernehmen der Märchen. So wird zB der Prinz ziemlich zerrissen, was zwar zur Story passt, mich aber nicht abgeholt hat. Mir gefallen Geschichten irgendwie besser, die näher am Original sind (auch wenn es schön ist, dass mal klargestellt wird, dass Stiefmütter keinesfalls die Bösen im Märchen sein müssen).

Was passiert wenn eine Ärztin/Psychologin in der Märchenwelt landet? Alle bösen von ihrer guten Seite überzeugen. Tolles Werk, aber dennoch irgendwie komisch. .. Interessant und merkwürdig gleichzeitig. Aber das Ende war spannend.
Märchen Retelling mal anders
Rezensionsexemplar Zur Story: Lena ist Ärztin und lebt mit ihrer Stiefschwester Anna und ihrem Freund zusammen in München. Bis auf der kleinen Feindseligkeit zwischen Anna und Erik führt sie ein ganz geruhsames Leben. Zumindest solange bis sie sich in einer anderen Welt und in der Rolle der bösen Stiefmutter von Schneewittchen wiederfindet. Wird sie ihre Rolle erfüllen müssen um wieder nach Hause zu kommen oder findet Lena einen eigenen Weg? Meine Meinung: Die Idee der Umsetzung fand ich gut. Mir hat es gefallen, auf wessen Geschichte ein Augenmerk gelegt wurde und wie das alles gelöst worden ist. Ich werde Märchen auf jeden Fall zukünftig auch etwas analytischer Lesen. Der Schreibstil ist auch gut und ein schnelles und flüssiges Lesen ist möglich. Ich kann auch gar nicht sagen woran das lag, aber mich hat der Plot einfach nicht gepackt. Alles ist irgendwie so dahin geplätschert. Aber nicht falsch verstehen, es gibt durchaus spannende Stellen und auch Plottwists. Aber mich persönlich hat das Buch leider nicht so gecatcht wie schon andere Bücher. Daher kann ich „nur“ 3,5 ⭐️ geben.
Tolles Buch
Spannend von der ersten Seite an. Ich wollte ständig weiterlesen. Besonders fasziniert hat mich das Konzept von einer Parallelwelt in der Personen, die wir hier aus dem Alltag kennen, auch vorkommen, aber in einem ganz anderen Bezug zu uns stehen können. Das ganze Konzept hat mir gut gefallen. Aus feministischem Aspekt auch top. Viele Märchen wurden kritisch aufgearbeitet. Vielleicht war es manchmal etwas zu simpel, wie die Protagonistin die Bösewichte zum Guten wandeln konnte, die Aufklärung mit dem König am Ende hinkte auch etwas, aber insgesamt finde ich das Konzept vom Buch gut und es hat auch Spaß gemacht zu lesen.
Wunderschöne Märchenadaption!
ch bin an dieses Buch gegangen, mit der Intention eine Cozy-Märchenadaption zu lesen. Und genau das hab ich auch bekommen (zumindest am Anfang ;) ) Es war ein unglaublich angenehmer Schreibstil, der sehr gut zu einem Märchen gepasst hat. Die Chataktere der Märchenwelt sind mir alle sehr ans Herz gewachsen mit der Zeit, die Guten wie die "Bösen". Die Idee mit der Märchenmutter und den Gebrüder Grimm als vermeintliche Götter der Märchenwelt hat die Autorin genial umgesetzt. Zum Schluss wurde es sogar noch richtig spannend und düster, was der Geschichte aber kein Abbruch getan hat. Märchen sind schließlich recht düstere und grausame Geschichten, wenn man es sich einmal genau überlegt. Als Winter-/Weihnachtslektüre ist dieses Buch jedem zu empfehlen. Kleine Anmerkung zum Schluss: Bei den Dingen, die in diesem Buch angesprochen werden, wäre eine Triggerwarnung gut gewesen. Es sind nur 1-2 Dinge und dieses Buch ist definitiv keine Dark Romance, aber gerade weil man, solche Dinge nicht erwartet bei einer Märchenadaption, wäre das schon nett gewesen. :)
Sehr unterhaltsam und kurzweilig. Es hat Spaß gemacht zu verfolgen wie Lena die Märchenwelt aufmischt und dabei ein Herz für die Bösewichte zeigt. Die Geschichten so umzuschreiben war schön. Tlw war es übertrieben, aber Märchen dürfen das wohl 😉. Manche Handlungsstränge hätten für mich jedoch komplexer sein dürfen. So wirken manches etwas schnell und einfach gelöst.
Interessante Adaption mehrerer Märchen, leider unzufriedene Entwicklung 🧚🪄
Wir erleben hier eine faszinierende Märchenadaption, in der die böse Königin aus Schneewittchen gezwungen ist zu fliehen, da ihr eigener Gatte sie verdächtigt, eine Hexe zu sein. Ihre Lösung? Lena, eine Ärztin aus München, die sich liebevoll um ihre Stiefschwester kümmert. Doch auch Lenas Leben ist alles andere als einfach: Ihre Schwester wird gemobbt, und ihr Freund erweist sich als keine große Hilfe. Ein magischer Spiegel bringt eine unerwartete Wendung – Lena und die Königin tauschen ihre Seelen. Nun muss Lena im Märchenland dafür sorgen, dass mehrere Happy Ends erreicht werden, bevor sie zu ihrer Stiefschwester zurückkehren kann. Besonders spannend fand ich die Begegnungen mit den verschiedenen Charakteren aus den Märchen. Vor allem die „bösen“ Figuren stehen im Fokus und entwickeln sich positiv weiter. Dabei wird gut gezeigt, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse oft verschwimmen. Die entstehenden Freundschaften sind herzerwärmend, sorgen aber auch für einige chaotische Momente. Das Buch wird ausschließlich aus Lenas Perspektive erzählt, die den Platz der bösen Königin übernimmt. Hier hätte ich mir jedoch auch Einblicke in die Erlebnisse der Königin in der realen Welt gewünscht. Stattdessen erhält man nur kurze Schnipsel und eine oberflächliche Aufklärung darüber, was mit ihr passiert ist. Ihre Entwicklung bleibt dadurch bis zum Ende unverständlich. Einige Kapitel aus ihrer Perspektive hätten die Geschichte definitiv interessanter gestaltet. Und was war das bitte für ein Ende? Ich dachte dies wäre ein Einzelband, doch es bleiben einige offene Fragen für mich übrig. Außerdem ergibt es für mich nicht so viel Sinn. Die Idee der Geschichte fand ich durchaus interessant und vielversprechend, leider hab hier mehr erwartet. Besonders nach der Greek Goddesses Trilogie hab ich mich auf ein weiteres Buch von Lucia Herbst gefreut.

Tolle Idee
Tolle Geschichte. Dadurch das ich in der Nähe der Brüder Grimm Stadt lebe hab ich dazu nochmal ein anderes Verhältnis und ich fand es toll das sie Teil der Story waren. Der Schreibstil ist mega und es lässt sich locker lesen. Freue mich auf weitere Bände.