Locked in
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern ›Ausweglos‹, ›Kaltherz‹ und ›Gestehe‹ ist dies sein vierter Thriller.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Toller Anfang und eine komplexe Story
Die Thematik in dem neuen Buch von Henri Faber hat mich sofort fasziniert. Ist es wirklich möglich, die Gedanken komatöser Patienten zu entschlüsseln? Dies versucht in der Geschichte der Neurologe Theo Linde, der sich beruflich mit dem Locked-in-Syndrom beschäftigt. Im Koma liegt jedoch unser Täter und nur er kann die Aufenthaltsorte der entführten Opfer kennen. An den Schreibstil musste ich mich erst drangewöhnen. Die Handlung war von Anfang an temporeich und ich als Leser flog nur durch die Seiten. Um nicht den Faden zu verlieren, sollte man auf jeden Fall das Buch in wenigen Tagen durchlesen um bei der komplexen aber sehr interessant durchdachten Story dranzubleiben. Erwähnen möchte ich aber die Figur Lukas. Ich fand den Part extrem traurig und erschütternd. Das Leben kann verdammt schön sein und vor allem mit der Lovestory, die hier noch eingebaut wurde. Doch das Leben wie Lukas es seit 11 Jahren ertragen muss, wünscht man niemanden. Auch die Familiengeschichte von Kommissar Maertens fand ich extrem gut aufs Papier gebracht und gleichzeitig erschreckend. Die Suche nach dem Versteck des letzten Opfers und die einzelnen Gedankengänge der Figuren sorgten für eine spannende Atmosphäre. Sehr gut ausgearbeitet und geschrieben fand ich vor allem die ersten 100 Seiten. Was für ein genialer Einstieg. Leider konnte das Buch das hohe Level für mich nicht ganz halten. Es war zwar bis zum Ende zwar nicht schlecht aber auch kein großes Highlight für mich. Die Auflösung habe ich schlussendlich zwar nicht erwartet aber das Ende war mir etwas zu abgedreht, zu viele Ereignisse und hat mich verwirrt zurückgelassen.

📚 Rezension 📚Henri Faber - Locked In In Heidelberg verschwinden Menschen, Kommissar Paul Maertens ist mit seinem Latein am Ende. Je länger die Ermittlungen dauern, desto geringer ist die Chance, die Opfer noch lebend zu finden. Als er einer Spur nachgeht, schiesst er versehentlich den Täter an. Und dieser landet im Koma. Niemand kann sagen, ob und wann er wieder erwacht. Doch Paul läuft die Zeit davon. Also wendet er sich an Dr. Theo Linde, der Neurologe, der mithilfe seiner selbst entdeckten Methode die Gedanken von Komapatienten lesen kann. Die Story hat mich schon in den vergangenen Rezensionen gepackt. Daher habe ich das Buch auch direkt bestellt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Henri Faber nimmt uns in den Kapiteln mit in die Gedanken vom Paul. Aber auch in die von Theo Linde, der anscheinend auch seine Laster hat. Paul und Linde arbeiten gemeinsam daran, den Aufenthaltsort des Entführungsopfers heraus zu finden. Doch ist die Methode des Neurologen wirklich sicher und zuverlässig? Oder verfolgt er damit einen ganz anderen Plan? Ich war beim lesen hin- und her gerissen und musste oftmals über mehrere Ecken denken, was mir jedoch wirklich gut gefallen hat. Das Buch hat mich inhaltlich heraus gefordert, durch die verschiedenen Sichtweisen und Gedankengänge konnte ich immer wieder einen Einblick in Paul’s und Linde‘s Welt bekommen. Die Aufteilung der Kapitel ist genau richtig. Nicht unendlich lange Phasen, sodass ich das Bauch regelrecht verschlungen habe. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter und vor allem am Ende ausgeht. Und ich wurde tatsächlich überrascht… ✍️Fazit: ein sehr gelungener Thriller. Nur schade, dass es das letzt übe Buch von Henri Faber ist.

„𝐏𝐞𝐰 𝐏𝐞𝐰“ 😂
Der Einstieg in die Story war super angenehm, flüssig und mit genug Spannung. Und @henri.faber hat Humor! Richtige Schmunzel-Garantie zwischen den Zeilen. 🤭 Dann kam Maertens. Und was soll ich sagen? Der Typ ist so herrlich unsympathisch-sympathisch, dass ich ihn einfach lieben MUSSTE 😂Besonders cool fand ich, dass man hinter seine bröckelnde Fassade blicken durfte. Schlagfertig, verbissen, humorvoll, ein bisschen stur – ein echtes Unikat! Die anderen Figuren waren ebenfalls richtig spannende Persönlichkeiten. Auch die Thematik des Locked-In-Syndroms fand ich faszinierend und clever umgesetzt! 🤌 Ein paar Dinge waren für mich persönlich vorhersehbar, hat der Spannung aber keinen Abbruch getan! Und zum Glück gab’s genug Überraschungsmomente zwischendurch. Nur das Ende war ein bisschen überladen für mein Empfinden, da wäre weniger mehr gewesen :) Aber super gut hat mir hier die emotionale Tiefe gefallen! Insgesamt: Ein richtig tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gern lacht, mitfiebert und zwielichtige Charaktere mit Herz liebt 🤭

spannend und sehr umfangreich
... nach einer Rezension hier bei Reado musste ich dieses Buch unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Es war so spannend, direkt von der ersten Seite an. Das letzte Drittel hat mich erst verwirrt, weil es sich so überschlägt mit Plottwists, aber nach und nach klärt sich alles auf. 4 🌟
Kein Jahreshighlight wie erhofft, aber dennoch ein sehr gut geschriebenes Buch. Das war mein erstes Buch von Henri Faber und hat mir Lust auf mehr gemacht. Das Thema war wirklich sehr interessant, vor allem, dass es nach einer wahren Begebenheit erzählt wurde mit echten Zeitungsausschnitten. Die Spannung war durchgehend da und man hatte nicht das Gefühl, dass irgendwas zu überspitzt war. Grad gegen Ende war es etwas verwirrend, weil sich viel gedreht hat, aber dennoch wurde alles aufgelöst. Hoffentlich auf weiteren guten Lesestoff von ihm!
Guter Thriller, geschickt und spannend aufgebaut
Über einen längeren Zeitraum verschwinden in Heidelberg mehrere Menschen und werden nie gefunden. Als Kommissar Maertens endlich eine Spur hat und auf den Entführer trifft, kommt es zum Schusswechsel und der Täter fällt ins Wachkoma. Um das Versteck des letzten Opfers zu finden, wird der Neurologe Theo Linde hinzugezogen, der mit seiner Erfindung die Gedanken komatöser Patienten sichtbar machen kann. Der Professor steht sofort zur Verfügung, handelt jedoch aus ganz eigenem Interesse. Eine wilde und teilweise verworrene Geschichte mit unterschiedlichsten Einflüssen, in der Autor Henri Faber den Leser immer wieder geschickt täuscht, um am Ende alles aufklärend zusammenzufügen. Schreibstil, Charakter und Story, die in der Ich-Form, wechselnd zwischen Professor, Ermittler und Entführungsopfer erzählt wird, haben mir gut gefallen. Das vielfach angepriesene Highlight war es für mich aber nicht.

Wenn man bereits nach den ersten Sätzen spürt, dass ein Buch fesseln wird, dann hält man mit großer Wahrscheinlichkeit ein Werk von Henri Faber in den Händen. Der Autor versteht es wie kaum ein anderer, seine Leser von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Sein Schreibstil ist einzigartig, spannend und durchgehend fesselnd. Besonders gut gefallen hat mir die Erzählweise in der Ich-Perspektive, die einen noch näher an das Geschehen heranführt und die Emotionen der Figuren intensiv erlebbar macht. Paul Maertens hat mir als Charakter besonders gut gefallen. Kein typischer Sympathieträger, aber gerade dadurch faszinierend und auf seine eigene Weise absolut authentisch. Aber auch Professor war als Charakter absolut authentisch und gut dargestellt. Das Thema rund um Locked-in-Patienten fand ich sehr spannend und gut gewählt. Der Bezug zu einem realen Fall hat's dann nochmal interessanter gemacht. Insgesamt ein durchgehend spannender Thriller mit gelungenen Wendungen. Ein echter Pageturner und daher eine 100%ige Leseempfehlung!

Richtig gut!
[𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘/ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕖𝕩𝕖𝕞𝕡𝕝𝕒𝕣] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Locked In 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Henri Faber 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: dtv // SAGA Egmont 𝔾𝕖𝕤𝕡𝕣𝕠𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟: Wolfgang Berger und Felix Holm 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟/𝔾𝕖𝕙𝕠𝕖𝕣𝕥 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝔸𝕧𝕒𝕚𝕝𝕒𝕓𝕝𝕖 𝕚𝕟 𝔼𝕟𝕘𝕝𝕚𝕤𝕙: Nein 𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Spannend - Nervenaufreibend - Toll 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: In Heidelberg verschwinden Menschen. Und mit jedem vergangenen Moment schwindet die Hoffnung, die vermissten lebend wieder zu sehen. Dann trifft Kommissar Paul Maertens auf einen Verdächtigen. Doch bei der Festnahme kommt es zu einem fatalen Unfall und der Verdächtige fällt ins Wachkoma. Maertens einzige Hoffnung ist nun Dr. Theo Linde, denn dieser hat eine Möglichkeit, mit Wachkoma-Patienten zu kommunizieren - doch ist dies genug? Oder kommt jede Hilfe zu spät? 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Was soll ich sagen! Das ist mal ein spannender Thriller. Ich habe jede Seite verschlungen und konnte gar nicht aufhören, dass Hörbuch zu hören. Es war einfach so unglaublich mitreißend - ich wollte unbedingt wissen, was noch passiert und ob ich die Puzzleteile richtig zusammen gesetzt hatte! 🤯 Ich glaube echt, diese Geschichte hat keine einzige langweilige Seite. Von Anfang an wird man ins Geschehen geschmissen und bis zur letzten Seite gefangen gehalten. 😁 Der Stil ist klasse und geht unter die Haut. Dazu noch die genialen Sprecher des Hörbuchs. Einfach toll! 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? Von mir gibt's definitiv eine Empfehlung für alle Fans von spannenden Thrillern. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Wendungsreich.
Inhalt: Nachdem in Heidelberg eine dritte Person verschwunden ist, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Zufällig wird die Geldbörse des zweiten Entführungsopfers gefunden. Am Fundort, einem verlassenem Gebäude, kommt es zum Eklat. Der Entführer fällt in ein Wachkoma. Kommissar Maertens sieht nur noch eine Chance die Opfer zu finden: den Neurologe Theo Linde. Dieser hat ein Gerät zum Entschlüsseln der Gedanken von komatösen Patienten erfunden....... Leseeindruck: "Locked in" beruht auf einer wahren Begebenheit. Schon der Prolog beginnt stark und ich habe mich gefragt, was dieser wohl mit dem Fall zu tun hat. Man ist sofort mittendrin. Es passiert immer etwas. Die Geschichte ist in der Ich-Form aus drei verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Besonders die aus Kommissar Maertens Sicht hat mir gut gefallen. Er hat seine ganz eigene Art, die mich ab und an zum Schmunzeln gebracht hat. Seine Kollegin Stefanie wiederum hat mir anfangs gar nicht gefallen, später aber eine enorme Entwicklung hingelegt, die ich ihr gar nicht zugetraut hätte. Auch erfährt man in einigen Kapiteln etwas über den Neurologen Theo Linde. Er hatte so manche Überraschung parat. Ab und an bekommt man es mit kurzen Kapiteln aus einem Verlies zu tun. Auch hier ist nicht immer alles so wie es scheint. Gefangen in meinen Spekulationen hat mich das alles zusammen dazu animiert immer weiter zu lesen und plötzlich war das Ende da und ich konnte nur staunen. Fazit: "Locked in" ist ein wendungsreicher Thriller bei dem immer etwas passiert. Nichts ist so wie es scheint und ich hatte einige Aha Momente. Neben Spannung gibt es auch Szenen, die das Ganze dank Kommissar Maertens auflockern. Für mich eine gelungene Mischung. Lediglich auf manche medizinschen Details hätte ich am Anfang verzichten können, auch wenn sie interessant waren. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

REZENSION Locked In Autor: Henri Faber Verlag: dtv Verlag Format: eBook HIGHLIGHT Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht und nach ein paar Seiten war ich gefesselt in diesem packenden Thriller den ich nur schwer wieder aus den Händen legen konnte. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten der Protagonisten in der Ich Form und in kurzen Kapiteln erzählt. Das fand ich genial da ich mich auch richtig in die Charaktere hineinversetzen und ihr Handeln teilweise nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist rasant, fesselnd und die Formulierungen sind erstklassig. Die Thematik des Buches ist recht anspruchsvoll. Das Setting wurde mit Heidelberg sehr gut gewählt und bildhaft dargestellt. Die Atmosphäre ist düster und teilweise sehr beklemmend. Die Charaktere sind jetzt nicht gerade sympathisch ich fand sie eher schräg und ein bisschen drüber. Maertens mit seiner leicht ironischen Art gefiel mir ganz gut. Er ist hier nicht nur Polizist, sondern auch ein Mensch mit privatem Schicksalsschlag der mit im Vordergrund steht. Meine Meinung: Was ist das bitte für ein brillanter und genialer Thriller gewesen? So packend von der ersten bis zur letzten Seite das ich kaum zum Luft holen kam während des Lesens. Ich flog regelrecht durch die Seiten und allein die Vorstellung solch einer Locked in Situation ausgeliefert zu sein verursachte mir wirklich Beklemmungen. Immer wenn ich dachte ich liege richtig mit der Auflösung kam der Autor mit einer Wendung daher. Das Buch ist für mich ein Thrillerhighlight der Extraklasse welches mir super spannende Lesestunden beschert hat. Ich muss jetzt einfach die anderen Werke von Faber noch lesen. 5+/5 ⭐️ und eine Leseempfehlung
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern ›Ausweglos‹, ›Kaltherz‹ und ›Gestehe‹ ist dies sein vierter Thriller.
Beiträge
Toller Anfang und eine komplexe Story
Die Thematik in dem neuen Buch von Henri Faber hat mich sofort fasziniert. Ist es wirklich möglich, die Gedanken komatöser Patienten zu entschlüsseln? Dies versucht in der Geschichte der Neurologe Theo Linde, der sich beruflich mit dem Locked-in-Syndrom beschäftigt. Im Koma liegt jedoch unser Täter und nur er kann die Aufenthaltsorte der entführten Opfer kennen. An den Schreibstil musste ich mich erst drangewöhnen. Die Handlung war von Anfang an temporeich und ich als Leser flog nur durch die Seiten. Um nicht den Faden zu verlieren, sollte man auf jeden Fall das Buch in wenigen Tagen durchlesen um bei der komplexen aber sehr interessant durchdachten Story dranzubleiben. Erwähnen möchte ich aber die Figur Lukas. Ich fand den Part extrem traurig und erschütternd. Das Leben kann verdammt schön sein und vor allem mit der Lovestory, die hier noch eingebaut wurde. Doch das Leben wie Lukas es seit 11 Jahren ertragen muss, wünscht man niemanden. Auch die Familiengeschichte von Kommissar Maertens fand ich extrem gut aufs Papier gebracht und gleichzeitig erschreckend. Die Suche nach dem Versteck des letzten Opfers und die einzelnen Gedankengänge der Figuren sorgten für eine spannende Atmosphäre. Sehr gut ausgearbeitet und geschrieben fand ich vor allem die ersten 100 Seiten. Was für ein genialer Einstieg. Leider konnte das Buch das hohe Level für mich nicht ganz halten. Es war zwar bis zum Ende zwar nicht schlecht aber auch kein großes Highlight für mich. Die Auflösung habe ich schlussendlich zwar nicht erwartet aber das Ende war mir etwas zu abgedreht, zu viele Ereignisse und hat mich verwirrt zurückgelassen.

📚 Rezension 📚Henri Faber - Locked In In Heidelberg verschwinden Menschen, Kommissar Paul Maertens ist mit seinem Latein am Ende. Je länger die Ermittlungen dauern, desto geringer ist die Chance, die Opfer noch lebend zu finden. Als er einer Spur nachgeht, schiesst er versehentlich den Täter an. Und dieser landet im Koma. Niemand kann sagen, ob und wann er wieder erwacht. Doch Paul läuft die Zeit davon. Also wendet er sich an Dr. Theo Linde, der Neurologe, der mithilfe seiner selbst entdeckten Methode die Gedanken von Komapatienten lesen kann. Die Story hat mich schon in den vergangenen Rezensionen gepackt. Daher habe ich das Buch auch direkt bestellt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Henri Faber nimmt uns in den Kapiteln mit in die Gedanken vom Paul. Aber auch in die von Theo Linde, der anscheinend auch seine Laster hat. Paul und Linde arbeiten gemeinsam daran, den Aufenthaltsort des Entführungsopfers heraus zu finden. Doch ist die Methode des Neurologen wirklich sicher und zuverlässig? Oder verfolgt er damit einen ganz anderen Plan? Ich war beim lesen hin- und her gerissen und musste oftmals über mehrere Ecken denken, was mir jedoch wirklich gut gefallen hat. Das Buch hat mich inhaltlich heraus gefordert, durch die verschiedenen Sichtweisen und Gedankengänge konnte ich immer wieder einen Einblick in Paul’s und Linde‘s Welt bekommen. Die Aufteilung der Kapitel ist genau richtig. Nicht unendlich lange Phasen, sodass ich das Bauch regelrecht verschlungen habe. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter und vor allem am Ende ausgeht. Und ich wurde tatsächlich überrascht… ✍️Fazit: ein sehr gelungener Thriller. Nur schade, dass es das letzt übe Buch von Henri Faber ist.

„𝐏𝐞𝐰 𝐏𝐞𝐰“ 😂
Der Einstieg in die Story war super angenehm, flüssig und mit genug Spannung. Und @henri.faber hat Humor! Richtige Schmunzel-Garantie zwischen den Zeilen. 🤭 Dann kam Maertens. Und was soll ich sagen? Der Typ ist so herrlich unsympathisch-sympathisch, dass ich ihn einfach lieben MUSSTE 😂Besonders cool fand ich, dass man hinter seine bröckelnde Fassade blicken durfte. Schlagfertig, verbissen, humorvoll, ein bisschen stur – ein echtes Unikat! Die anderen Figuren waren ebenfalls richtig spannende Persönlichkeiten. Auch die Thematik des Locked-In-Syndroms fand ich faszinierend und clever umgesetzt! 🤌 Ein paar Dinge waren für mich persönlich vorhersehbar, hat der Spannung aber keinen Abbruch getan! Und zum Glück gab’s genug Überraschungsmomente zwischendurch. Nur das Ende war ein bisschen überladen für mein Empfinden, da wäre weniger mehr gewesen :) Aber super gut hat mir hier die emotionale Tiefe gefallen! Insgesamt: Ein richtig tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gern lacht, mitfiebert und zwielichtige Charaktere mit Herz liebt 🤭

spannend und sehr umfangreich
... nach einer Rezension hier bei Reado musste ich dieses Buch unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Es war so spannend, direkt von der ersten Seite an. Das letzte Drittel hat mich erst verwirrt, weil es sich so überschlägt mit Plottwists, aber nach und nach klärt sich alles auf. 4 🌟
Kein Jahreshighlight wie erhofft, aber dennoch ein sehr gut geschriebenes Buch. Das war mein erstes Buch von Henri Faber und hat mir Lust auf mehr gemacht. Das Thema war wirklich sehr interessant, vor allem, dass es nach einer wahren Begebenheit erzählt wurde mit echten Zeitungsausschnitten. Die Spannung war durchgehend da und man hatte nicht das Gefühl, dass irgendwas zu überspitzt war. Grad gegen Ende war es etwas verwirrend, weil sich viel gedreht hat, aber dennoch wurde alles aufgelöst. Hoffentlich auf weiteren guten Lesestoff von ihm!
Guter Thriller, geschickt und spannend aufgebaut
Über einen längeren Zeitraum verschwinden in Heidelberg mehrere Menschen und werden nie gefunden. Als Kommissar Maertens endlich eine Spur hat und auf den Entführer trifft, kommt es zum Schusswechsel und der Täter fällt ins Wachkoma. Um das Versteck des letzten Opfers zu finden, wird der Neurologe Theo Linde hinzugezogen, der mit seiner Erfindung die Gedanken komatöser Patienten sichtbar machen kann. Der Professor steht sofort zur Verfügung, handelt jedoch aus ganz eigenem Interesse. Eine wilde und teilweise verworrene Geschichte mit unterschiedlichsten Einflüssen, in der Autor Henri Faber den Leser immer wieder geschickt täuscht, um am Ende alles aufklärend zusammenzufügen. Schreibstil, Charakter und Story, die in der Ich-Form, wechselnd zwischen Professor, Ermittler und Entführungsopfer erzählt wird, haben mir gut gefallen. Das vielfach angepriesene Highlight war es für mich aber nicht.

Wenn man bereits nach den ersten Sätzen spürt, dass ein Buch fesseln wird, dann hält man mit großer Wahrscheinlichkeit ein Werk von Henri Faber in den Händen. Der Autor versteht es wie kaum ein anderer, seine Leser von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Sein Schreibstil ist einzigartig, spannend und durchgehend fesselnd. Besonders gut gefallen hat mir die Erzählweise in der Ich-Perspektive, die einen noch näher an das Geschehen heranführt und die Emotionen der Figuren intensiv erlebbar macht. Paul Maertens hat mir als Charakter besonders gut gefallen. Kein typischer Sympathieträger, aber gerade dadurch faszinierend und auf seine eigene Weise absolut authentisch. Aber auch Professor war als Charakter absolut authentisch und gut dargestellt. Das Thema rund um Locked-in-Patienten fand ich sehr spannend und gut gewählt. Der Bezug zu einem realen Fall hat's dann nochmal interessanter gemacht. Insgesamt ein durchgehend spannender Thriller mit gelungenen Wendungen. Ein echter Pageturner und daher eine 100%ige Leseempfehlung!

Richtig gut!
[𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘/ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕖𝕩𝕖𝕞𝕡𝕝𝕒𝕣] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Locked In 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Henri Faber 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: dtv // SAGA Egmont 𝔾𝕖𝕤𝕡𝕣𝕠𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟: Wolfgang Berger und Felix Holm 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟/𝔾𝕖𝕙𝕠𝕖𝕣𝕥 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝔸𝕧𝕒𝕚𝕝𝕒𝕓𝕝𝕖 𝕚𝕟 𝔼𝕟𝕘𝕝𝕚𝕤𝕙: Nein 𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Spannend - Nervenaufreibend - Toll 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: In Heidelberg verschwinden Menschen. Und mit jedem vergangenen Moment schwindet die Hoffnung, die vermissten lebend wieder zu sehen. Dann trifft Kommissar Paul Maertens auf einen Verdächtigen. Doch bei der Festnahme kommt es zu einem fatalen Unfall und der Verdächtige fällt ins Wachkoma. Maertens einzige Hoffnung ist nun Dr. Theo Linde, denn dieser hat eine Möglichkeit, mit Wachkoma-Patienten zu kommunizieren - doch ist dies genug? Oder kommt jede Hilfe zu spät? 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Was soll ich sagen! Das ist mal ein spannender Thriller. Ich habe jede Seite verschlungen und konnte gar nicht aufhören, dass Hörbuch zu hören. Es war einfach so unglaublich mitreißend - ich wollte unbedingt wissen, was noch passiert und ob ich die Puzzleteile richtig zusammen gesetzt hatte! 🤯 Ich glaube echt, diese Geschichte hat keine einzige langweilige Seite. Von Anfang an wird man ins Geschehen geschmissen und bis zur letzten Seite gefangen gehalten. 😁 Der Stil ist klasse und geht unter die Haut. Dazu noch die genialen Sprecher des Hörbuchs. Einfach toll! 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? Von mir gibt's definitiv eine Empfehlung für alle Fans von spannenden Thrillern. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Wendungsreich.
Inhalt: Nachdem in Heidelberg eine dritte Person verschwunden ist, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Zufällig wird die Geldbörse des zweiten Entführungsopfers gefunden. Am Fundort, einem verlassenem Gebäude, kommt es zum Eklat. Der Entführer fällt in ein Wachkoma. Kommissar Maertens sieht nur noch eine Chance die Opfer zu finden: den Neurologe Theo Linde. Dieser hat ein Gerät zum Entschlüsseln der Gedanken von komatösen Patienten erfunden....... Leseeindruck: "Locked in" beruht auf einer wahren Begebenheit. Schon der Prolog beginnt stark und ich habe mich gefragt, was dieser wohl mit dem Fall zu tun hat. Man ist sofort mittendrin. Es passiert immer etwas. Die Geschichte ist in der Ich-Form aus drei verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Besonders die aus Kommissar Maertens Sicht hat mir gut gefallen. Er hat seine ganz eigene Art, die mich ab und an zum Schmunzeln gebracht hat. Seine Kollegin Stefanie wiederum hat mir anfangs gar nicht gefallen, später aber eine enorme Entwicklung hingelegt, die ich ihr gar nicht zugetraut hätte. Auch erfährt man in einigen Kapiteln etwas über den Neurologen Theo Linde. Er hatte so manche Überraschung parat. Ab und an bekommt man es mit kurzen Kapiteln aus einem Verlies zu tun. Auch hier ist nicht immer alles so wie es scheint. Gefangen in meinen Spekulationen hat mich das alles zusammen dazu animiert immer weiter zu lesen und plötzlich war das Ende da und ich konnte nur staunen. Fazit: "Locked in" ist ein wendungsreicher Thriller bei dem immer etwas passiert. Nichts ist so wie es scheint und ich hatte einige Aha Momente. Neben Spannung gibt es auch Szenen, die das Ganze dank Kommissar Maertens auflockern. Für mich eine gelungene Mischung. Lediglich auf manche medizinschen Details hätte ich am Anfang verzichten können, auch wenn sie interessant waren. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

REZENSION Locked In Autor: Henri Faber Verlag: dtv Verlag Format: eBook HIGHLIGHT Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht und nach ein paar Seiten war ich gefesselt in diesem packenden Thriller den ich nur schwer wieder aus den Händen legen konnte. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten der Protagonisten in der Ich Form und in kurzen Kapiteln erzählt. Das fand ich genial da ich mich auch richtig in die Charaktere hineinversetzen und ihr Handeln teilweise nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist rasant, fesselnd und die Formulierungen sind erstklassig. Die Thematik des Buches ist recht anspruchsvoll. Das Setting wurde mit Heidelberg sehr gut gewählt und bildhaft dargestellt. Die Atmosphäre ist düster und teilweise sehr beklemmend. Die Charaktere sind jetzt nicht gerade sympathisch ich fand sie eher schräg und ein bisschen drüber. Maertens mit seiner leicht ironischen Art gefiel mir ganz gut. Er ist hier nicht nur Polizist, sondern auch ein Mensch mit privatem Schicksalsschlag der mit im Vordergrund steht. Meine Meinung: Was ist das bitte für ein brillanter und genialer Thriller gewesen? So packend von der ersten bis zur letzten Seite das ich kaum zum Luft holen kam während des Lesens. Ich flog regelrecht durch die Seiten und allein die Vorstellung solch einer Locked in Situation ausgeliefert zu sein verursachte mir wirklich Beklemmungen. Immer wenn ich dachte ich liege richtig mit der Auflösung kam der Autor mit einer Wendung daher. Das Buch ist für mich ein Thrillerhighlight der Extraklasse welches mir super spannende Lesestunden beschert hat. Ich muss jetzt einfach die anderen Werke von Faber noch lesen. 5+/5 ⭐️ und eine Leseempfehlung