Lieferdienst: Roman
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Mich hat der Klappentext extrem angesprochen. Ich habe mir darunter allerdings eher etwas anderes vorgestellt. Ich habe an eine Story à la Pizzabote bringt dir dein Essen und bringt dich dann um gedacht. Wir befinden uns hier aber im Berlin der Zukunft und es herrscht ein großer Konkurrenzkampf der führenden Anbieter von Lieferdiensten. Jeder will der Erste sein und alles muss am besten sofort geschehen. Es herrscht ein großer Kampf um die neuesten Technologien und da wird auch vor Menschenleben nicht halt gemacht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und da das Buch sehr kurz ist, kommt man schnell durch. Das hatte zum Nachteil, dass es vorbei war, nachdem es grade angefangen hat und ich in die Geschichte gefunden habe. Ich hätte mir da etwas mehr Tiefe gewünscht.
Wunderbare Dystopie mit viel Drive. Keine Seite zu viel, keine Seite zu wenig.
Spannendes Zukunfts-Setting
In der Zukunft reißen sich die großen Lieferdienste geradezu darum, dir schnellstmöglich deine Waren ins Haus zu liefern. Manchmal geht es dabei aber auch dann extra skrupellos zu, um der erste zu sein. In dieser Welt arbeitet Arkadis als sogenannter Bringer, der Waren ausliefert. Als in seine persönliche Legende bittet etwas für ihn auszuliefern sagt er sofort zu, erlebt dann dessen Tod mit und gerät immer tiefer in den Sog der Machenschaften der Lieferdienste. Das Buch liest sich so launig und kurzweilig, dass ich es quasi richtig schnell weg gesnackt habe. Die Zukunft die es malt, wirkt leider auch gar nicht mal so unrealistisch und ist damit ein spannendes Setting. Allein fehlt dem Ganzen noch ein wenig Tiefe finde ich. War aber gute Unterhaltung.
Lieferdienste der Zukunft sind ein harter Konkurrenzkampf. Diese Geschichte spielt in Berlin 2.0 irgendwann in der Zukunft. Man begleitet den Zusteller Arkadis. Der eigentlich nur seinen Job macht. Allerdings sind die Pakete, die er auf einmal zustellen soll eher mysteriös als normal. Die Geschichte ist an sich echt spannend und beschreibt eine interessante Welt . Aber ist man gerade drin ist die Story auch wieder zu Ende.
Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überzeugen. Hab irgendwann gemerkt, dass es vielleicht einfach nicht mein Genre sein könnte, aber es ist ein kurzes Buch, also hab ich dem noch mal eine Chance gegeben. Das world Building ist interessant, aber es ist schwer, sich wirklich rein zu fühlen.
Spannend aber zu (?) kurz
Wie immer bei Hillenbrand ist das Buch ein schnelles, spannendes und gut recherchiertes Lesevergnügen - aber dieses Buch war vorbei bevor es richtig los ging. Nicht zu vergleichen mit Hologrammatica oder The Cube.
Was ein (kurzer) Fiebertraum
Wie andere auch, war ich von Klappentext sehr gespannt was dieses Buch zu bieten hat. Auslieferboten in der nahen Zukunft unter denen große Konkurrenz herrscht und es auch gefährlich wird. Zumindest hat das der Text versprochen. Bekommen tut man aber meiner Meinung nach etwas ganz anderes. Ich hatte gehofft, dass dieser "Kampf" zwischen den Boten eine größere Rolle spielt, tut es aber nicht. Schade eigentlich, hätte ich gerne gelesen. Es gibt aber inhaltlich, was die Zukunftsdarstellung angeht, viele Ähnlichkeiten zu Marc-Uwe Klings "Qualityland". Das wiederum fand ich ganz gut. Trotzdem liest sich die Story wie ein einziger Fiebertraum. Es fühlt sich stellenweise an, wie ein Aufsatz eines 8-Klässlers der eine coole Idee hatte und diese für den Deutschunterricht aufschreibt. Leider hat er zu viel Zeit auf TikTok verbracht. Kaum Tiefgang, ständiger Wechsel der Szenerie oder dessen was der Protagonist macht. Über einige Wortkreationen musste ich jedoch hin und wieder schmunzeln. Dafür aber in der Hardcover Ausgabe 20€ zu verlangen, empfinde ich als Abzocke. Wer eine kurzweilige, rasante und eher oberflächliche Story lesen möchte, für den ist dieses Buch bestens geeignet. Mich konnte es trotz der eigentlich guten Idee nicht überzeugen.
Lieferdienste bringen dir alles, was und wann du es willst. Dieser dystopische Thriller liest sich sehr kurzweilig.
Lieferdienste, ein brutales Geschäft in dem nur die Mächtigen überleben. Die Zusteller werden zu den unmöglichsten Manövern angehalten, um auch wirklich der erste an Ort und Stelle zu sein. Tom Hillenbrands Roman zeigt eine Zukunft, in der die Lieferdienste ihre Angestellten bis an die Zähne bewaffnet losschicken. Sie haben mehr Macht, als wir glauben wollen. Die Konsumenten werden angehalten zu bestellen,zu bestellen, zu bestellen. Innerhalb weniger Minuten ist es da. "Altmodisch" einkaufen war einmal. Das ist die Welt, in die uns das Buch entführt. Eine rasante Handlung, kurzweilige Dialoge, sehr viele verdenglische Begriffe. Wer das nicht mag, sollte das Buch lieber im Regal stehen lassen 😉 Wer sehr genau lesen möchte, kann einige Parallelen zu diversen Onlineshops entdecken, auch das Konsumverhalten könnte angeprangert werden. Vielleicht motiviert es den ein oder anderen Leser über sein eigenes Konsumverhalten sowie die schnellste Verfügbarkeit nachzudenken. Warum sollte ein Paket doch nicht Mal 3 oder 4 Tage unterwegs sein, oder kurz warten können. Auch unsere Zusteller sind nur Menschen.
Schöne neue Lieferwelt
In einer nicht all zu fernen Zukunft in Neu-Berlin lebt der Bringer Arkadi. Er arbeitet für einen der großen Lieferdienste. Mit seinem Hoverboard bringt er die frisch aus dem 3D-Drucker erstellten Produkte zu den Kunden, immer unter der Devise „schneller sein als die Konkurrenz“. Doch dann erhält er auf einmal Sonderaufträge und die haben es in sich, denn mehr als einmal findet sich Arkadi in einer Schießerei wieder. Seine Neugier ist geweckt und so versucht er, herauszufinden, was hinter den Anschläge auf vermeintlich harmlose Liefer-Jungen steckt. Rasant in das Tempo in diesem High-Tech-Sci-Fi-Roman von Tom Hillenbrand und spannend ist es noch dazu. Während man sich fragt, was hinter den Anschlägen steckt, wird uns Lesern und unserem Konsumverhalten direkt der Spiegel vorgehalten: jede Lieferung muss so schnell wie möglich beim Kunden eintreffen, produziert wird auf Verdacht, im Zweifel für die Halde. Das alles vor der Kulisse von Neu-Berlin, denn das eigentliche, alte Berlin ist längst nicht mehr existent. Schöne neue Welt des Konsum-Terrors. Mein Fazit: Spannend, rasant und stellenweise auch witzig – lesenswert.
Wenn Konsumgier, Technikwahn und Konkurrenzkampf aufeinandertreffen, könnte unsere Zukunft so aussehen, wie hier beschrieben. Krass, intensiv, befremdlich - und mir an manchen Stellen zu schnell, was zwar passend für den beschriebenen Gesellschafts-Zustand ist, mich aber gelegentlich überrumpelt hat. Mehr Hintergrundwissen und mehr Gelegenheit zum Sacken lassen wäre nice gewesen.
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Mich hat der Klappentext extrem angesprochen. Ich habe mir darunter allerdings eher etwas anderes vorgestellt. Ich habe an eine Story à la Pizzabote bringt dir dein Essen und bringt dich dann um gedacht. Wir befinden uns hier aber im Berlin der Zukunft und es herrscht ein großer Konkurrenzkampf der führenden Anbieter von Lieferdiensten. Jeder will der Erste sein und alles muss am besten sofort geschehen. Es herrscht ein großer Kampf um die neuesten Technologien und da wird auch vor Menschenleben nicht halt gemacht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und da das Buch sehr kurz ist, kommt man schnell durch. Das hatte zum Nachteil, dass es vorbei war, nachdem es grade angefangen hat und ich in die Geschichte gefunden habe. Ich hätte mir da etwas mehr Tiefe gewünscht.
Wunderbare Dystopie mit viel Drive. Keine Seite zu viel, keine Seite zu wenig.
Spannendes Zukunfts-Setting
In der Zukunft reißen sich die großen Lieferdienste geradezu darum, dir schnellstmöglich deine Waren ins Haus zu liefern. Manchmal geht es dabei aber auch dann extra skrupellos zu, um der erste zu sein. In dieser Welt arbeitet Arkadis als sogenannter Bringer, der Waren ausliefert. Als in seine persönliche Legende bittet etwas für ihn auszuliefern sagt er sofort zu, erlebt dann dessen Tod mit und gerät immer tiefer in den Sog der Machenschaften der Lieferdienste. Das Buch liest sich so launig und kurzweilig, dass ich es quasi richtig schnell weg gesnackt habe. Die Zukunft die es malt, wirkt leider auch gar nicht mal so unrealistisch und ist damit ein spannendes Setting. Allein fehlt dem Ganzen noch ein wenig Tiefe finde ich. War aber gute Unterhaltung.
Lieferdienste der Zukunft sind ein harter Konkurrenzkampf. Diese Geschichte spielt in Berlin 2.0 irgendwann in der Zukunft. Man begleitet den Zusteller Arkadis. Der eigentlich nur seinen Job macht. Allerdings sind die Pakete, die er auf einmal zustellen soll eher mysteriös als normal. Die Geschichte ist an sich echt spannend und beschreibt eine interessante Welt . Aber ist man gerade drin ist die Story auch wieder zu Ende.
Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überzeugen. Hab irgendwann gemerkt, dass es vielleicht einfach nicht mein Genre sein könnte, aber es ist ein kurzes Buch, also hab ich dem noch mal eine Chance gegeben. Das world Building ist interessant, aber es ist schwer, sich wirklich rein zu fühlen.
Spannend aber zu (?) kurz
Wie immer bei Hillenbrand ist das Buch ein schnelles, spannendes und gut recherchiertes Lesevergnügen - aber dieses Buch war vorbei bevor es richtig los ging. Nicht zu vergleichen mit Hologrammatica oder The Cube.
Was ein (kurzer) Fiebertraum
Wie andere auch, war ich von Klappentext sehr gespannt was dieses Buch zu bieten hat. Auslieferboten in der nahen Zukunft unter denen große Konkurrenz herrscht und es auch gefährlich wird. Zumindest hat das der Text versprochen. Bekommen tut man aber meiner Meinung nach etwas ganz anderes. Ich hatte gehofft, dass dieser "Kampf" zwischen den Boten eine größere Rolle spielt, tut es aber nicht. Schade eigentlich, hätte ich gerne gelesen. Es gibt aber inhaltlich, was die Zukunftsdarstellung angeht, viele Ähnlichkeiten zu Marc-Uwe Klings "Qualityland". Das wiederum fand ich ganz gut. Trotzdem liest sich die Story wie ein einziger Fiebertraum. Es fühlt sich stellenweise an, wie ein Aufsatz eines 8-Klässlers der eine coole Idee hatte und diese für den Deutschunterricht aufschreibt. Leider hat er zu viel Zeit auf TikTok verbracht. Kaum Tiefgang, ständiger Wechsel der Szenerie oder dessen was der Protagonist macht. Über einige Wortkreationen musste ich jedoch hin und wieder schmunzeln. Dafür aber in der Hardcover Ausgabe 20€ zu verlangen, empfinde ich als Abzocke. Wer eine kurzweilige, rasante und eher oberflächliche Story lesen möchte, für den ist dieses Buch bestens geeignet. Mich konnte es trotz der eigentlich guten Idee nicht überzeugen.
Lieferdienste bringen dir alles, was und wann du es willst. Dieser dystopische Thriller liest sich sehr kurzweilig.
Lieferdienste, ein brutales Geschäft in dem nur die Mächtigen überleben. Die Zusteller werden zu den unmöglichsten Manövern angehalten, um auch wirklich der erste an Ort und Stelle zu sein. Tom Hillenbrands Roman zeigt eine Zukunft, in der die Lieferdienste ihre Angestellten bis an die Zähne bewaffnet losschicken. Sie haben mehr Macht, als wir glauben wollen. Die Konsumenten werden angehalten zu bestellen,zu bestellen, zu bestellen. Innerhalb weniger Minuten ist es da. "Altmodisch" einkaufen war einmal. Das ist die Welt, in die uns das Buch entführt. Eine rasante Handlung, kurzweilige Dialoge, sehr viele verdenglische Begriffe. Wer das nicht mag, sollte das Buch lieber im Regal stehen lassen 😉 Wer sehr genau lesen möchte, kann einige Parallelen zu diversen Onlineshops entdecken, auch das Konsumverhalten könnte angeprangert werden. Vielleicht motiviert es den ein oder anderen Leser über sein eigenes Konsumverhalten sowie die schnellste Verfügbarkeit nachzudenken. Warum sollte ein Paket doch nicht Mal 3 oder 4 Tage unterwegs sein, oder kurz warten können. Auch unsere Zusteller sind nur Menschen.
Schöne neue Lieferwelt
In einer nicht all zu fernen Zukunft in Neu-Berlin lebt der Bringer Arkadi. Er arbeitet für einen der großen Lieferdienste. Mit seinem Hoverboard bringt er die frisch aus dem 3D-Drucker erstellten Produkte zu den Kunden, immer unter der Devise „schneller sein als die Konkurrenz“. Doch dann erhält er auf einmal Sonderaufträge und die haben es in sich, denn mehr als einmal findet sich Arkadi in einer Schießerei wieder. Seine Neugier ist geweckt und so versucht er, herauszufinden, was hinter den Anschläge auf vermeintlich harmlose Liefer-Jungen steckt. Rasant in das Tempo in diesem High-Tech-Sci-Fi-Roman von Tom Hillenbrand und spannend ist es noch dazu. Während man sich fragt, was hinter den Anschlägen steckt, wird uns Lesern und unserem Konsumverhalten direkt der Spiegel vorgehalten: jede Lieferung muss so schnell wie möglich beim Kunden eintreffen, produziert wird auf Verdacht, im Zweifel für die Halde. Das alles vor der Kulisse von Neu-Berlin, denn das eigentliche, alte Berlin ist längst nicht mehr existent. Schöne neue Welt des Konsum-Terrors. Mein Fazit: Spannend, rasant und stellenweise auch witzig – lesenswert.