Liebfrauenmünster
Hardcover
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Beschreibung
1407 entstand die Münsterpfarrei durch eine Stiftung des ersten Herzogs des Teilherzogtums Bayern-Ingolstadt, Stephan III. den Kneißel. Sein Sohn, Ludwig der Gebartete, legte 1425 den Grundstein und bestimmte die zweite Pfarrkirche Ingolstadts zur Erbbegräbnisstätte seiner Familie. Dies bewirkte eine Änderung des Bauprogramms, verwirklicht wurde die Begräbnisstiftung jedoch nie. Die Stiftung ging nach dem Aussterben der Ingolstädter Herzöge in der 1472 gegründeten ersten bayerischen Landesuniversität auf, aus der Grabeskirche erwuchs die Universitätskirche, deren Bau bis 1520 fertiggestellt war.
So spannend die Entstehungsgeschichte des Baues ist, so reichhaltig präsentiert sich die Ausstattung im Inneren. Während sich die ungewöhnliche Verbindung von Stadtpfarrkirche und fürstlichem Mausoleum architektonisch manifestiert, zeugt die Einrichtung größtenteils von der Funktion als Universitätskirche.
Die Autoren - Kenner der Geschichte Ingolstadts sowie der Bau- und Kunstgeschichte des Münsters - beleuchten die historischen und dynastischen Hintergründe der Stiftung als Pfarr- und Grabeskirche und untersuchen die Verbindung von Pfarrei und Universität. Bau und Ausstattung des - historisch wie künstlerisch höchst eigenwilligen - Kirchenbaues werden ebenso wie Themen der Denkmalpflege und Liturgie behandelt.
Umfassend illustrierte Darstellung der Bau- und Ausstattungsgeschichte einer der größten
spätgotischen Hallenkirchen Süddeutschlands
Behandelt wichtige Kapitel der Kirchen- sowie der Stadt- und Universitätsgeschichte von Ingolstadt
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Hardcover
Seitenzahl
292
Preis
53.90 €
Verlag
Schnell & Steiner
Erscheinungsdatum
18.12.2006
ISBN
9783795418892
Beschreibung
1407 entstand die Münsterpfarrei durch eine Stiftung des ersten Herzogs des Teilherzogtums Bayern-Ingolstadt, Stephan III. den Kneißel. Sein Sohn, Ludwig der Gebartete, legte 1425 den Grundstein und bestimmte die zweite Pfarrkirche Ingolstadts zur Erbbegräbnisstätte seiner Familie. Dies bewirkte eine Änderung des Bauprogramms, verwirklicht wurde die Begräbnisstiftung jedoch nie. Die Stiftung ging nach dem Aussterben der Ingolstädter Herzöge in der 1472 gegründeten ersten bayerischen Landesuniversität auf, aus der Grabeskirche erwuchs die Universitätskirche, deren Bau bis 1520 fertiggestellt war.
So spannend die Entstehungsgeschichte des Baues ist, so reichhaltig präsentiert sich die Ausstattung im Inneren. Während sich die ungewöhnliche Verbindung von Stadtpfarrkirche und fürstlichem Mausoleum architektonisch manifestiert, zeugt die Einrichtung größtenteils von der Funktion als Universitätskirche.
Die Autoren - Kenner der Geschichte Ingolstadts sowie der Bau- und Kunstgeschichte des Münsters - beleuchten die historischen und dynastischen Hintergründe der Stiftung als Pfarr- und Grabeskirche und untersuchen die Verbindung von Pfarrei und Universität. Bau und Ausstattung des - historisch wie künstlerisch höchst eigenwilligen - Kirchenbaues werden ebenso wie Themen der Denkmalpflege und Liturgie behandelt.
Umfassend illustrierte Darstellung der Bau- und Ausstattungsgeschichte einer der größten
spätgotischen Hallenkirchen Süddeutschlands
Behandelt wichtige Kapitel der Kirchen- sowie der Stadt- und Universitätsgeschichte von Ingolstadt
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Hardcover
Seitenzahl
292
Preis
53.90 €
Verlag
Schnell & Steiner
Erscheinungsdatum
18.12.2006
ISBN
9783795418892