Lady of the Wicked (Lady of the Wicked 1): Das Herz der Hexe
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Es hat interessant angefangen und sich leider irgendwann verloren. Ich mag Laura Labas, deshalb habe ich das Hörbuch auch angefangen. Leider ist es bei ihren Büchern manchmal so, dass sich der Plot im Chaos der Protagonisten verliert. Was schade ist, denn ihre Ideen sind immer SO GUT und auch gut ausgearbeitet. Ich finde es echt bewundernswert, wie viele gute Ideen diese Frau entwickelt hat und wie sie sich immer von den anderen unterscheiden. Dasselbe gilt für die Charaktere: Ich liebe die Protagonisten von Lauras Büchern. Sie fühlen sich immer so echt an, mit tragischen Vergangenheiten und realen Problemen. Irgendwann, im Laufe des Buches, verliere ich aber stets das Interesse. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es liegt, oder wann es passiert, aber irgendwann denke ich immer, dass ich keine Lust mehr habe weiterzuhören. Ich verliere schlicht den Wunsch herauszufinden, wie es weitergeht. Und das war auch bei diesem Buch so. Darcia ist eine clevere Halbhexe, die mit ihren limitierten magischen Fähigkeiten alles daran setzt, in ihre wahre Heimat zurückzukehren. Dafür muss sie 12 Herzen gewaltsam von ihren Trägern befreien und somit die Königin der Wicked werden. Als Königin dieser Gruppe hätte sie genug Macht, um ihre getötete Schwester ins Leben zurückzuholen. Am Anfang erfährt man, was sie antreibt, solche schrecklichen Morde zu begehen und das fand ich wirklich bewegend. Auch der männliche Part war interessant, wenn auch weit weniger als Darcia. Etwa zur Mitte hin, als man als Leser eigentlich erwartet, dass es jetzt richtig abgeht, hat die Schriftstellerin eine weitere Sichtträgerin eingebaut, die man schnell den Ereignissen zuordnen kann. Trotzdem hat mich das extrem gestört. Dadurch, dass man als Leser einem neuen Charakter vorgestellt wird und abermals den Prozess des kennenlernen einer weiteren Person erlebt, nimmt es dem Buch extrem viel Spannung und Unterhaltung. Dort wurde es langweilig und es hat mich einfach absolut nicht interessiert, was es mit der auf sich hat. Wahrscheinlich ist das auch Geschmacksache, aber meins war es gar nicht und deshalb werde ich mir den zweiten Teil leider nicht anhören. Trotzdem liebe ich die Bücher von Laura Labas und werde sie weiterhin kaufen.
Keine klassische Bösewicht-Verteilung
Ich fand das Buch spannend und schön geschrieben. Auch mal ein bisschen was anderes zu den klassischen Fantasy-Geschi. Am interessantesten hab ich gefunden, dass das klassische Bösewicht-Klischee teilweise aufgehoben wurde und mal selbst überdacht hat, zu wem man „steht“.
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Es hat interessant angefangen und sich leider irgendwann verloren. Ich mag Laura Labas, deshalb habe ich das Hörbuch auch angefangen. Leider ist es bei ihren Büchern manchmal so, dass sich der Plot im Chaos der Protagonisten verliert. Was schade ist, denn ihre Ideen sind immer SO GUT und auch gut ausgearbeitet. Ich finde es echt bewundernswert, wie viele gute Ideen diese Frau entwickelt hat und wie sie sich immer von den anderen unterscheiden. Dasselbe gilt für die Charaktere: Ich liebe die Protagonisten von Lauras Büchern. Sie fühlen sich immer so echt an, mit tragischen Vergangenheiten und realen Problemen. Irgendwann, im Laufe des Buches, verliere ich aber stets das Interesse. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es liegt, oder wann es passiert, aber irgendwann denke ich immer, dass ich keine Lust mehr habe weiterzuhören. Ich verliere schlicht den Wunsch herauszufinden, wie es weitergeht. Und das war auch bei diesem Buch so. Darcia ist eine clevere Halbhexe, die mit ihren limitierten magischen Fähigkeiten alles daran setzt, in ihre wahre Heimat zurückzukehren. Dafür muss sie 12 Herzen gewaltsam von ihren Trägern befreien und somit die Königin der Wicked werden. Als Königin dieser Gruppe hätte sie genug Macht, um ihre getötete Schwester ins Leben zurückzuholen. Am Anfang erfährt man, was sie antreibt, solche schrecklichen Morde zu begehen und das fand ich wirklich bewegend. Auch der männliche Part war interessant, wenn auch weit weniger als Darcia. Etwa zur Mitte hin, als man als Leser eigentlich erwartet, dass es jetzt richtig abgeht, hat die Schriftstellerin eine weitere Sichtträgerin eingebaut, die man schnell den Ereignissen zuordnen kann. Trotzdem hat mich das extrem gestört. Dadurch, dass man als Leser einem neuen Charakter vorgestellt wird und abermals den Prozess des kennenlernen einer weiteren Person erlebt, nimmt es dem Buch extrem viel Spannung und Unterhaltung. Dort wurde es langweilig und es hat mich einfach absolut nicht interessiert, was es mit der auf sich hat. Wahrscheinlich ist das auch Geschmacksache, aber meins war es gar nicht und deshalb werde ich mir den zweiten Teil leider nicht anhören. Trotzdem liebe ich die Bücher von Laura Labas und werde sie weiterhin kaufen.
Keine klassische Bösewicht-Verteilung
Ich fand das Buch spannend und schön geschrieben. Auch mal ein bisschen was anderes zu den klassischen Fantasy-Geschi. Am interessantesten hab ich gefunden, dass das klassische Bösewicht-Klischee teilweise aufgehoben wurde und mal selbst überdacht hat, zu wem man „steht“.