Kissing Lessons
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
2016, als Helen Hoang für ihr Debüt recherchierte, erkannte sie erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen dem, was sie las, und ihren eigenen Erfahrungen. Kurz darauf wurde bei ihr eine Störung auf dem Autismus-Spektrum diagnostiziert, auch als Asperger-Syndrom bekannt. Das Buch, für das sie recherchierte, war «Kissing Lessons», der Auftakt zur «Kiss, Love & Heart»-Trilogie. Genauso außergewöhnlich wie die Entstehungsgeschichte wurde auch die Erfolgsgeschichte. Kein anderer Liebesroman wurde 2018 öfter besprochen als dieser, sowohl in der Presse als auch von Leser:innen. Allein auf Goodreads hat er inzwischen über 26.000 Rezensionen. Etliche Zeitschriften – unter anderem Cosmopolitan, Entertainment Weekly und Washington Post – wählten das Buch in ihre Jahresbestenlisten. Für das Oprah Magazine gehört «Kissing Lessons» bereits jetzt zu den 20 besten Liebesromanen aller Zeiten. Die Übersetzungsrechte wurden mehr als 30 Sprachen verkauft, und eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Mit dem New-York-Times-Bestseller «Heart Story» legt die Autorin nach «Kissing Lessons» und «Love Challenge» nun den abschließenden Band ihrer Trilogie vor. Helen Hoang lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in San Diego, Kalifornien.
Beiträge
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Tolle Geschichte <3 Hab ich gar nicht erwartet ☺️
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Sehr süß aber auch etwas zu viel spice
Schöne Geschichte. Fand es mal ganz interessant eine autistische Protagonistin zu haben. Generell ist das Buch ganz leicht für zwischendurch, da der Schreibstil sehr angenehm ist. Die Geschichte ist sehr süß, auch wenn sehr vorhersehbar. Wer viel spice nicht mag für den ist das Buch eher nichts. Aber die beiden Protagonisten sind sehr liebenswert und daher kann ich das Buch weiterempfehlen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Tolle und leichte Geschichte
"Kissing Lessons" ist ein wunderbares Buch, das sich leicht und angenehm lesen lässt. Die Geschichte ist charmant und die Charaktere sind absolut entzückend. Die Autorin hat eine großartige Arbeit geleistet, indem sie eine süße und romantische Handlung geschaffen hat, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt. Die Dialoge zwischen den Charakteren sind lebendig und voller Humor, was dem Buch eine zusätzliche Ebene an Unterhaltung verleiht. Man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Gefühle miterleben. Besonders in Stella’s Sicht konnte ich mich gut hineinversetzen, da die Autorin jede Handlung durch die Gefühle von ihr sehr gut erklärt. Stella‘s Entwicklung im Laufe der Geschichte ist schön dargestellt und man fiebert mit beiden Protagonisten mit. Was mir besonders gefallen hat, ist der Schreibstil von Helen Hoang. Sie hat eine wunderbare Art, Emotionen und Atmosphäre zu beschreiben, sodass man sich mitten im Geschehen fühlt. Auch der Spice hat in dem Buch nicht gefehlt und war meiner Meinung nach gut gestaltet. Insgesamt ist "Kissing Lessons" ein bezauberndes Buch, das sowohl zum Schmunzeln als auch zum Schwärmen einlädt. Es ist eine perfekte Lektüre, um sich zu entspannen und in eine herzerwärmende und mitreißende Geschichte einzutauchen. Ich kann es definitiv jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer leichten und süßen Lektüre ist.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Das Buch ist ideal für zwischendurch. Der Schreibstil ist der locker und angenehm flüssig. Der Einstieg in das Buch fiel mir auch recht leicht und ich war schnell dabei. Wir haben einiges über unsere Protagonisten Stella und Michael erfahren und ich habe mich auch in beide gut hineinversetzen können. Generell war mir Stella auch sehr sympathisch, da sie Zusammenhänge schnell kombiniert hat und auch eine schöne Entwicklung durchlebt. Das Drama am Ende war mir schon etwas klar, wurde aber sehr gut ausgearbeitet und wirkte dadurch auch authentisch. Die zwei sind mir gegen Ende auch wirklich ans Herz gewachsen 💕
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Süß und unterhaltsam
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Idee des Buches und die Protagonisten fand ich sehr gut aber ich bin trotzdem leider nicht in das Buch hineingekommen 🙈
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Super schöne Geschichte mit tollen Charakteren! :)
[Als Hörbuch gehört] Anfangs war ich ein wenig überrascht, wie schnell es im Buch zur Sache ging, schlecht war das jedoch nicht. Die Szenen waren auch gut geschrieben, sodass es kein bisschen unangenehm war, sie zu lesen/hören. Generell war es eine super schöne Geschichte, mit sympathischen Charakteren und einer, meiner Meinung nach, gut ausgearbeiteten Story. Das Drama gegen Ende, das es in diesen Büchern ja so gut wie immer gibt, wirkte überhaupt nicht künstlich erzeugt; es hat absolut Sinn ergeben, dass das so passiert. Ich fand es echt schön und werde definitiv auch Band 2 lesen. :)
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Stella ist mir gleich ans Herz gewachsen. Sie war so ehrlich und ich fand es so interessant ihre Gesichte zu verfolgen. Stella, die sich Michal, einen Escort, engagiert, um zu lernen, wie man denn küsst und noch viel mehr. Ich habe dieses Buch morgens am Flughafen begonnen zu lesen und war noch vor der Landung (ungefähr 5 Stunden später) fertig. Ich habe dieses Buch geliebt.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Wow ! Hat mir total gut gefallen, grade das Verständnis was für Stella aufgebracht wurde. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich fand die Geschichte spannend - hab ich bisher so noch nie gelesen und hat mir deshalb sehr gefallen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich glaube, ich hatte etwas andere Erwartungen an das Buch, so wirklich überzeugen konnte es mich nicht. Einige Themen haben mich wütend gemacht, andere sind mir zu wenig tief bearbeitet worden.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Tatsächlich sticht der Roman eher heraus, weil gleich mehrere Konstellationen ungewöhnlich sind. Zumindest für einen Roman der einen Hype auslöst, wie es "The Kiss Quotient" in Amerika gelungen ist. 1. Die weibliche Hauptfigur ist Autistin: Es war Helen Hoang wichtig, wie sie im Nachwort schreibt, einen Blick auf eine Frau, die Autistin ist zu zeigen. Bei ihrer Recherche zum Thema, fiel ihr nämlich auf, das die gesellschaftliche Wahrnehmung diese quasi ausschließt und nur Darstellungen von Männern eine Rolle spielen. Einerseits ist Stella doch etwas passend zum Klischee in einem Beruf der viel mit Mathematik zu tun hat. Andererseits ist sie als Frau in einer sehr gut bezahlten Stellung. Letztendlich hat mir dieser Punkt gefallen, eben weil sie keine Arbeit hat, die ehrlich gesagt für Frauenfiguren in Liebesromanen gerne mal typisch ist. Ihre Eltern behandeln Stella hi und da wie ein rohes Ei, unterstützen sie aber in allem, was sie dazu bringt sich weiter zu entwickeln. Durch Stellas Blickwinkel, erfährt man viel über ihre Gefühls und Gedankenwelt, die für jemanden ohne Autismus schwierig nachzuvollziehen ist. Ich gebe zu, das ich fast fand, es tauchten etwas wenig Probleme auf. Die Annäherung an Michael ging mir hi und da etwas arg schnell. 2. Ein Mann als "Escortboy": Auch wenn er sich nur selbst einmal abfällig so bezeichnet in einer Situation, in der er sich selbst abwertet: Michael ist ein Mann, der sich prostituiert. Das wird schnell deutlich. Ich fand es gelungen, das die Autorin gerade auch bei Michael, mit mehr als einem Gender-Klischee bricht. Seine Familie ist großartig. Fast ein bisschen schade, das man von ihnen nicht noch ein klein wenig mehr liest. Ich fand das dieser Punkt hi und da wirklich etwas zu kurz kam. Außerdem fand ich seine Ausgangssituation zum Teil etwas überzogen. Meiner Meinung nach wurde da zu tief in die Tränenkiste gegriffen. Aber so als Figur fand ich ihn toll. Vor allem weil er keine dieser Figuren ist, die wegen ihrer Vergangenheit zum absoluten "Arschloch" mutiert sind und sich Frauen gegenüber unmöglich verhalten. Ich habe dadurch wirklich gut verstanden, weshalb Stella sich in ihn verliebt. Hi und da hätte ich aber etwas weniger "Sie ist die eine Frau auf der Welt, die ganz anders ist als alle andern" gewünscht. Es ist auch verständlich, weshalb Michael mit Stella so gut klar kommt. Er hat schon Erfahrungen mit Autismus gemacht und kann sie daher eben aufgrund dessen gut verstehen. Das fand ich gut, weil die Autorin so drumherum kommt, das Michael sich irgendetwas anlesen muss oder eine Figur ihn belehren muss. Dadurch kann sich die Geschichte so entwickeln, wie sie es am Ende tut. Außerdem begegnet er Stella immer auf Augenhöhe! 3. Dirty Talk kann Frauen einfach auch gefallen (wie es eben auch Menschen gibt, die das nicht mögen): Ich fand die Liebesszenen zwischen den beiden echt gut. Keine peinlichen Beschreibungen, keine Göttin-Erwache in-mir gequatsche oder bescheuerte Namen für Geschlechtsorgane. Außer in den Dirty-Talk-Sequenzen, die ich wirklich gelungen fand. Es gibt Menschen die das mögen und das darf man auch einfach mal schreiben. Für mich hat das an den Stellen, die erotische Komponente unterstützt. Außerdem übertreibt es Hoang auch nicht. Ich fand es war schön Ausgewogen. Es gibt genug Handlung drumherum, keine Angst. ;) Der Roman hat in den USA vor ein paar Jahren (er ist schon 2016 im Original erschienen) für einen ziemlichen Hype gesorgt. Sicher auch wegen der Hintergrundgeschichte. Helen Hoang fand während ihrer Recherche zu ihrer Romanidee heraus, das es starke Parallen zu ihrem eigenen Leben und dem, was sie über Autismus speziell Autistinnen las,gibt. Daraufhin lies sie sich untersuchen und dabei wurde Asberger diagnostiziert. Sie schreibt in ihrem Nachwort darüber, wie dies auch dafür gesorgt hat, sich selbst besser zu verstehen. Ihr Roman ist für sie ein Teil der Sichtbarmachung von Frauen und Autismus, da oftmals nur Männer im Fokus der gesellschaftlichen Wahrnehmung stehen. Dort schreibt sie auch darüber, das sie nicht den Anspruch erhebt "den" einen Roman über Autistinnen zu schreiben. Stella und ihr Roman erheben nicht den Anspruch, alle Erfahrungen die Autistinnen machen, abzudecken. Es ist ein Blickwinkel, aber eben einer von vielen. Das fand ich echt gut. Insgesamt finde ich das der Roman wirklich eine schöne Liebesgeschichte erzählt, auch wenn ich vor allem Michaels Hintergrundgeschichte, als etwas zu überzogen empfunden habe. Zudem kam mir auch Stellas Familie etwas zu kurz. Gerne hätte ich sie auch mehr in Interaktion mit anderen Figuren erlebt, vor allem ihr Kollege Phillip wäre ein interessanter Konfliktpunkt gewesen. Außerdem fand ich auch, das sich manches zwischen Michael und Stella zu schnell entwickelt. Etwas langsamer hätte mir persönlich da besser gefallen. Ich persönlich fand, das man merkt, das die Autorin aus eigener Erfahrung heraus schreibt und sich zwar schon auch informiert hat. Aber die Probleme die Stella im Umgang hat, trotzdem wirklich versteht. Alles in allem fand ich "Kissing Lessons" aber wirklich gut!! Ich freue mich auf die beiden weiteren Romane, die 2020 von Hoang auf deutsch veröffentlicht werden.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Jahreshighlight
Wow! Ich habe echt nicht viel erwartet, aber das hat mich wirklich gecatcht. Ich habe es durchgesuchtet und hätte am Liebsten nochmal so viele Seiten lesen können. Die Geschichte von Stella & Michael ist so einzigartig und wunderschön zugleich. Stella hatte mich dabei von Anfang an in ihren Bann gezogen. Man kann sie nur gern haben, trotz ihrer sozialen Problematik. Michael ist genau der Typ Mann den sich glaube jede Frau an ihrer Seite wünscht. Ok, vielleicht muss man ihn nicht über einen Escort Service kennenlernen, aber das was er in sich trägt ist alles was es für eine wundervolle Beziehung braucht. Das Setting hat mir ebenso gefallen. Definitiv ein Jahreshighlight für mich. Band 2 & 3werde ich noch lesen, aber die Erwartungen sind ziemlich hoch gesetzt.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich hatte leider den zweiten Teil der Reihe vor dem ersten Teil gelesen, fand Teil 1 aber dennoch wieder super und war kaum gespoilert. Insbesondere die "umgedrehte" Beziehungsentwicklung zwischen Stella und Michael fand ich super interessant. Schade, dass jetzt nur noch ein weiteres Buch der Autorin übrig ist.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Oha. Absoluter Hammer! Definitiv ein Muss! Ich würde mehr Sterne vergeben, wenn ich könnte.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Irgendwie habe ich dieses Buch lange im Regal stehen gehabt und dann auch lange gebraucht es zu lesen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag. Die Geschichte an sich ist süß und auch durch den Autismus von Stella mal etwas ganz anderes. Ich mochte es ihre Gedanken zu verfolgen und zu verstehen, genauso spannend war aber auch die Geschichte rund um Michael und seine Familie. Bei Stella fand ich vorallem diese “Besessenheit” sehr interessant - mir geht es da in manchen Punkten ähnlich haha, aber ich aber bisher noch nie ein Buch gelesen, wo es tatsächlich angesprochen wurde (in mehreren Büchern waren die Personen voneinander besessen, aber es wurde wie gesagt nie so direkt angesprochen). Generell fand ich Stellas Direktheit total super und ich mochte sie echt gerne. Michael ist natürlich wie immer ein absoluter Traum-Typ. Aber er hat sooooo viel mehr Tiefe gehabt, als ich zu Anfang dachte (was natürlich super ist!!!!!). Seine Liebe zum Designen und die Hilfsbereitschaft und Verantwortungsübernahme gegenüber seiner Familie haben mich wirklich beeindruckt. Den Plot an sich fand ich gut und habe etwas ähnliches auch noch nicht gelesen. Die Charaktere und ihre Bindung empfand ich als gut aufgebaut und authentisch. Natürlich ist das ein absoluter daydream, aber manchmal muss man sich doch einfach wegträumen. ;) Etwas zum Ende des Buches hat mich allerdings noch gestört, dass könnt ihr unten unter dem “SPOILER” lesen. Das Buch ist sehr spicy, es gab Bücher in denen mochte ich die spicy Szenen gar nicht, hier fand ich sie aber eigentlich ganz gut. Nicht unangenehm, ich hatte nicht das Bedürfnis sie zu überspringen, sie haben einfach im Kontext gut Sinn ergeben und hatten kein komisches Wording. Trotzdem hat mich das Buch nicht ganz so im den Bann gezogen, wie ich es mir gewünscht habe, dafür gibt es etwas Abzug. Trotzdem war es gut und ist es eine Lese-Empfehlung! SPOILER Solche Bücher sind natürlich immer etwas vorhersehbar, weswegen man auch hier davon ausgehen konnte, dass die beiden nochmal irgendwas in Bezug auf Stellas Diagnose und Michaels Geheimnis auseinandertreibt. Das empfinde ich persönlich auch nicht als schlimm, allerdings kam es mir zum Schluss etwas willkürlich vor, wie beide ihre Schlüsse gezogen und Entscheidungen gefällt haben. Natürlich gibt es auch im wahren Leben solche Missverständnisse, aber diese konnte ich leider gar nicht nachvollziehen. Es kam mir vor als WOLLTEN sie aneinander vorbeireden und das liegt glaub ich einfach daran, dass es ein zu gewollter Streit war. Vielleicht liegt das aber auch an meiner Person und andere Menschen fühlen die beiden hier zu 100%. Ich persönlich hätte mir für diesen Konflikt etwas anderes gewünscht (anders beschrieben, andere Streitsituation, anderer Umgang innerhalb des Streites etc.). Außerdem empfand ich das Ende emotional irgendwie etwas manipulativ (wobei das vielleicht ein zu großes Wort ist), auch wenn ich weiß, dass es von Michael sehr aufrichtig war, fand ich ihn in den letzten Szenen (Epilog ausgenommen) etwas seltsam (das ändert jedoch nichts, an der Meinung die ich insgesamt von ihm habe). Abschließend hatte ich noch diesen Gedanken: Ich glaube einfach der Streit in dieser Größe passt nicht zur restlichen Geschichte und zum Umgang den die beiden Miteinander die ganze Zeit hatten.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
2,5 Sterne
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Figuren waren mir von Beginn an sympathisch und überzeugen durch ihre humorvolle und witzige Art. Besonders Stella mochte ich, weil sie so unschuldig und ungefiltert ist. Das mochte ich besonders an ihr. Michael ist dazu die perfekte Ergänzung, geduldig, liebevoll und zärtlich. Die Entwicklung der beiden habe ich gerne verfolgt. Auch das Verhältniss zwischen Michael und seiner Familie ist herzerwärmend und sorgt für jede Menge Unterhaltung. Der Anfang hat mich wirklich gefesselt, dies lies leider etwa zur Hälfte der Story nach. Die erotischen Szenen rückten für mich zu sehr in Vordergrund. Durch die Autismus-Störung bieten sich neue Handlungsstränge, welche "Kissing Lessons" zu keinem 08/15 Roman macht. Die Autorin schreibt angenehm, flüssig. So ist es mir schnell gelungen mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Trotz der kleinen Kritikpunte freue ich mich auf den zweiten Band. Hier treffen wir auf Khai, Michaels Cousin. "Kissing Lessons" ist ein unterhaltsamer Liebesroman für zwischendurch. Er regt zum Nachdenken an und sorgt für angenehme Lesestunden. ⭐️⭐️⭐️⭐️ 💌 Kennt ihr Bücher der Autorin? Welche Buchreihe wollt ihr schon länger lesen? Mein Dank geht an @herzschlag.buecherwelt ❤️ der Austausch während unseres Buddyreads hat mir sehr viel Spaß gemacht 🙂 [Unbezahlte Werbung] @endlichkyss #kissinglessons #helenhoang #endlichkyss #rowohltverlag #thekissquotient #kyssbücher #kissloveandhearttrilogie #23für23 #buchliebe #bücher2022 #heartstory #authismus #tiktok #tiktokbooktrend #sanfrancisco #bookphoto #reading #liebesgeschichte #blumen #bücherweltler

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Highlight! SuB Buch welches ich als Hörbuch gehört habe.
Was für ein wunderbares Buch! Das erste Highlight des Jahres 2023. Man merkt das die Autorin selbst betroffen ist, denn es ist mit so viel Verständnis, Einfühlungsvermögen und Ehrlichkeit geschrieben wie kaum ein anderes Buch. Es war wirklich Herzzerreißend für wie unzulänglich Stella sich selbst hält und das nur weil ihr Gehirn anders funktioniert und kaum jemand darauf eingehen kann. Klar ist es nicht schön wenn jemand immer die Wahrheit ausspricht und ehrlich ist und manchmal kommt es einem auch gefühllos vor. Doch anstatt nachzufragen warum Stella so ist gehen die meisten davon aus das sie es Böse meint. Nur Michael, der selbst durch seinen Cousin betroffen ist, scheint einfühlsam genug um ihr zu helfen. Es war so schön zu erleben wie Stella durch Michaels Hilfe immer mehr Selbstbewusstsein entwickelt und sich langsam durchsetzt. Aber auch Stella hilft Michael mit ihrer Ehrlichkeit und ihrer Art seinen innere Dämonen zu bekämpfen. Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, gelacht, geweint und jede einzelne Seite geliebt. Für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight und 4,5 ⭐️ wert!!!!
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Geschichte war echt schön und es war auch sehr interessant mal eine Protagonistin als Autistin im Buch zu erleben. Mit der Erzählperspektive musste ich mich anfangs anfreundend aber wenn man einmal im Lesefluss ist ein sehr schönes Buch :)
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ein Buch, an dem ich immer vorbeigelaufen bin und was sich irgendwann doch eingeschlichen hat. Die Ausgangslage - eine Asperger-Autistin trifft auf einen männlichen Eskort - richtig cool, hat einen tollen Start gebracht. Beide haben eine Entwicklung durchgemacht und man hat gesehen, was passiert, wenn man auf bestimmte Menschen während seines Lebens trifft. Der Großteil der Charaktere waren interessant und man konnte einen Einblick bekommen, was es mit sich bringen kann, wenn man ein special Feature hat. Ich habe es einfach geliebt und freue mich auf die weiteren Bände.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine wirklich schöne Geschichte, für ein Highlight hat es aber nicht gereicht.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Herzerwärmend, empathisch auf vielen Ebenen und unglaublich sympatisch geschriebene Lovestory der etwas anderen Art! 💗
Stella leidet unter dem Asperger-Syndrom. Menschliche Beziehungen sind für sie, ganz im Gegensatz zu ihrer Arbeit mit Formeln und Logik, ein undurchdringliches Rätsel. Gefühle findet sie schwierig und was die Liebe angeht, hat sie gar keine Ahnung. Da hilft es nicht, dass ihre Mutter sie andauernd verkuppeln will und mit Enkelkindern nervt. Deswegen geht Stella praktisch vor. Wer ist besser in zwischenmenschlichen Beziehungen, als ein Profi? Daher entscheidet sie sich dazu, einen Escort anzuheuern, damit der ihr alles Notwendige beibringt, um im Bett und in einer Beziehung zu funktionieren. Sie engagiert Michael, der eigentlich gar kein Escort sein will. Nur das Leben hat ihn dazu gebracht dies zu tun. Er möchte den Abend mit Stella so schnell wie möglich hinter sich bringen, aber er merkt, dass es mit ihr irgendwie anders ist, als mit den anderen Kundinnen. Die beiden können viel voneinander lernen, nur hat das nicht so viel mit Logik zu tun, wie Stella es sich vorgestellt hat... Dieses Buch war sehr gehyped vor ein paar Jahren und ich wage mich selten direkt an solche Bücher. Nach dem der Hype nun also abgeklungen ist und das Buch wie durch Zufall zu mir gelangt ist, wollte ich es nun lesen. Ich wurde vom Hype nicht enttäuscht, sondern angesteckt. Dieses Buch beinhaltet eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, in dem das Label - wie Stella es nennt - Autismus auf der/dem Protagonisten klebt. Die Autorin hat durch eigene Erfahrung Einblicke in ein solches Leben gegeben und es ist wenig überraschend, dass die Art und das Wesen mit dieser Diagnose, realistisch dargestellt ist. Ich könnte mir ein gutes Bild machen, wie es sein muss, mit dieser Diagnose zu leben und, wie man sich auch als Gegenüber richtig verhalten sollte. Stella ist als Protagonistin einfach nur wunderbar und sympathisch. Selbst, wenn sie Gefühle nicht immer klar zeigen oder auch deuten kann, finde ich sie einfach nur wunderbar. Dafür, dass sie sich unsicher im Umgang mit Menschen fühlt, fand ich dennoch, dass sie eine gewisse - wenn auch antrainierte (ist das das richtige Wort? 🤔) Empathie besitzt. Auf ihre besondere Art und Weise analysiert sie alles und jeden. Dabei sind ihre Gedanken gut nachvollziehbar und eigentlich nie falsch. Es ist natürlich einfach so, dass sie sehr direkt ist. Das hat sie mir jedoch nicht weniger sympathisch gemacht. Durch Michael lernt sie viel und entwickelt sich gut weiter. Ich finde sie als Person einfach liebenswert! Michael ist ebenfalls unfassbar toll. Er ist charmant, liebevoll und ein fürsorglicher Freund und Sohn. Er liebt mit Herz und Seele und möchte Stella, trotz seiner inneren Monologe über seine angeblich verkorkste Seite, helfen. Er war mir durchweg sympathisch, allein schon, weil er alles tut, um Stella zu helfen, insbesondere, als er erfährt, dass sie Autistin ist. Glücksgefühle waren außerdem vorprogrammiert, weil er sie nicht damit konfrontiert in dem Wissen, dass ihr das unangenehm wäre. Allerdings steht er auch gut auf dem Schlauch, was ich bei ihm weniger entschuldigen kann, als bei Stella... Wobei Gefühle ja oft auch blind machen, so kommt es halt, dass man offensichtliches dennoch nicht sieht. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Man kann das Buch wirklich fabelhaft lesen, flüssig und fast in einem Rutsch. Ich konnte es schwerlich aus der Hand legen. Die wechselnden Perspektiven von Stella und Michael haben außerdem für Abwechslung gesorgt. Insgesamt fand ich das Buch fantastisch und lediglich die leichte Vorhersehbarkeit hat mich etwas gestört. Ich bin gespannt auf den weiteren Band der Reihe! 🤍
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Das Buch war ein Mistery Book von einer Freundin und ich habe es geliebt. Charaktere, Schreibstil und Plot sind einfach top. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgesuchtet. Ein perfekter Start in den Lesemonat April.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Cover sind sehr schön gestaltet. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir an sich schon. Er ist flüssig, einfach gehalten und bringt Emotionen ganz gut rüber. Band 3 hab ich wirklich sehr gerne gemocht und auch richtig gefühlt. Die anderen beiden waren für mich dann aber eher Flops. In der Reihe geht es sehr viel um Autismus (zumindest sollte es laut Klappentexten so sein). Ich finde das geht in der Handlung aber sehr stark unter. Generell bestehen die ersten beiden Bände gefühlt nur aus Spice.. ich habs übersprungen und dann blieb nicht mehr viel. Dadurch sind für mich auch sehr viele Gefühle verloren gegangen. Was ist die Message dahinter? Ich mein Spice hilft doch nicht gegen alles... Meiner Meinung nach sehr viel Potenzial vorhanden aber gar nicht mein Fall. Aber wie immer ist das nur meine persönliche Meinung.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Stellenweise etwas langatmig, dennoch eine sehr schöne Story.
Inhalt: Küssen sollte einfach sein. Jeder tut es. Es ist nicht viel dabei. Aber Stella kommt sich jedes Mal vor wie ein Hai, dem gerade ein paar Pilotfischchen die Zähne reinigen. Und das ist nicht schön, weder für sie noch für den Mann. Sie hat die Sache mit der Liebe schon beinahe aufgegeben - als Asperger-Autistin mag sie ohnehin nichts, was ihre Routine stört -, doch dann bringt ein dahingesagter Satz sie ins Grübeln: Übung macht den Meister. Stimmt das? Braucht sie einfach mehr Erfahrung? Und wenn ja, wer bringt einem das Küssen bei - und mehr? Vermutlich ein Profi, ein Escort. Wie Michael Phan. Auch wenn der eine ganz eigene Vorstellung von ihrem Unterricht hat ...
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine süße Geschichte mit gutem spice! Die Geschichte hat mich berührt, ich hab mit den Protas gelitten, geweint, gelacht, geliebt, gezweifelt und gehofft.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Angenehm
Kissing Lessons
von Helen Hoang
4.5/5 ⭐️ - Sehr schöne Liebesgeschichte, die auch ernstere Themen behandelt.
Das Buch handelt von Stella und Michael, die sich eher auf eine ungewöhnliche Art und Weise kennen und schließlich lieben lernen. Stella war als Main Character sympathisch und vor allem authentisch dargestellt. Man konnte gut mit ihr fühlen, wenn sie von einem Fettnäpfchen ins Nächste getappt ist. Ihre täglichen Schwierigkeiten, die der Autismus manchmal mit sich zieht, wurden verständlich erklärt. Michael fand ich anfangs auch sehr sympathisch, da er Stella gegenüber sehr geduldig und einfühlsam ist. Als er später jedoch mit dem besitzergreifenden Verhalten anfing und so aggressiv gegenüber seinem männlichen Gegenspieler geworden ist, hat er bei mir leider etwas an Sympathie verloren. Nichtsdestotrotz ein gut geschriebener Charakter mit viel Background, welcher bei Stella tatsächlich ein wenig gefehlt hat. Die Geschichte an sich war durchgehend angenehm zu lesen. Es gab keinen Punkt an dem ich hätte aufhören wollen. Auch Leute, die gerne Spice lesen, werden sich mit dem Buch sicher wohlfühlen. Lediglich zum Ende hin wurde die Story etwas hektisch und meiner Meinung nach zu schnell erzählt. Aber alles in allem ein sehr gutes Buch. 📚
Kissing Lessons
von Helen Hoang
„Kissing Lessons“ von Helen Hoang erzählt die Geschichte der Autistin Stella, die ein Escort anheuert, um in Liebesdingen besser zu werden. Erschienen ist der Roman im Oktober 2019 bei Kyss vom rowohlt Verlag. Stella hat in der Liebe bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Um ihre Mutter nicht zu enttäuschen, möchte sie es aber dennoch weiter versuchen. Als ein Kollege ihr den Tipp gibt, dass sie einfach nur Übung braucht und es dann klappen würde, beschließt sie ein Escort zu engagieren. Ihre Wahl fällt auf Michael Phang und dieser stellt mit seiner Art Stellas Welt gehörig auf den Kopf. Etwas, dass ihr als Autistin nicht leicht fällt, denn sie liebt Routine, doch mit Michael ist alles ein bisschen anders. Diesen Roman hat man auf Social Media letztes Jahr überall gesehen. Liebesromane zählen nicht zu meinem üblichen Beuteschema und ich lese dieses Genre nur ab und zu mal. Hier hat es mich interessiert, weil eine Autistin im Mittelpunkt steht und ich öfter gehört habe, dass auch bei der Autorin im Rahmen der Recherche Autismus festgestellt wurde. Man kann also durchaus sagen, dass es sich hierbei um einen Own Voice Roman handelt und einmal einen Einblick in die Denkweise zu bekommen, fand ich sehr spannend. Der Schreibstil konnte mich schnell für sich einnehmen. Die Geschichte ist unterhaltsam geschrieben und man ist schnell in der Geschichte drin. Ich konnte das Buch tatsächlich nur schwer aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Das Drama wurde in der Geschichte für mein Empfinden eher gering gehalten, obwohl es natürlich im Hintergrund Geheimnisse gibt, die die Beziehung von Stella und Michael stören, aber da kenne ich aus anderen Liebesromanen ganz andere Sachen. Stella habe ich schnell ins Herz geschlossen. Ihre Besessenheit von Zahlen konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, dennoch gab es einige Situationen, die ich gut nachempfinden konnte. Sie konnte mich in so mancher Situation zum Schmunzeln bringen und ich habe auf jeden Fall neue Erkenntnisse gewonnen. In meinem Umfeld habe ich niemanden mit Autismus, daher kann ich schwer einschätzen, ob das nun authentisch ist oder nicht, aber an sich hatte ich hier die ganze Zeit ein gutes Gefühl. Michael, ihr Escort, hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte seine Art und dass er so gut auf ihre Bedürfnisse eingegangen ist. Er hat ihr Raum gegeben, wenn sie diesen benötigt hat, damit sie in ihrem Tempo neue Erfahrungen sammeln konnte. Er war verständnis- und respektvoll, hat sie niemals wegen ihrer Unerfahrenheit ausgelacht und das ohne zu wissen, dass sie autistisch ist. Ich mochte die Dynamik der beiden wahnsinnig gerne und konnte gut nachvollziehen, warum sie sich gerne auf ihn eingelassen hat. Gut, das ein oder andere Klischee wurde hier dann auch bedient, was ich aber nicht als schlimm empfand. Sein Dirty Talk war so manches mal vielleicht ein wenig zu viel des Guten und natürlich haben sich die beiden beim Sex perfekt ergänzt, so dass es natürlich der Sex des Jahrhunderts für beide war, aber so ein bisschen Übertreibung darf im Liebesroman auch sein, finde ich. Die Rollen mal umzukehren und eine Frau den Escort bestellen zu lassen, fand ich auf jeden Fall eine gute Idee und ich denke mit Stella als Protagonistin wurde das gut umgesetzt. Fazit: Insgesamt eine Lovestory zum Wohlfühlen mit umgekehrten Rollen, aber den typischen Geheimnissen, die dem Liebesglück ein wenig im Weg stehen. Stella, als Autistin, ist eine ungewöhnliche Protagonistin, die mir gut gefallen hat und ich würde auf jeden Fall gerne mehr in diese Richtung lesen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine wunderschöne und außergewöhnliche Liebesgeschichte mit viel Humor. Zur Geschichte: Ich bin total leicht in die Geschichte reingekommen und hatte von Anfang an kein Problem mit dem personalen Erzähler, obwohl ich für gewöhnlich auch die Ich-Perspektive bevorzuge. Man befindet sich schnell mitten im Geschehen und ich hatte bereits nach ein paar Seiten das Gefühl, die Charaktere schon ewig zu kennen bzw. sie schon viel länger zu begleiten. Sowohl die Autorin als auch ihre Charaktere haben einen tollen Humor. Die Geschichte ist unterhaltsam und ich habe viel gelacht. Stella ist unbewusst oft wirklich witzig. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich habe jede Seite davon genossen. Das Thema Autismus wird hier in meinen Augen sehr gut umgesetzt und realistisch dargestellt. Trotz typischer autistischer Verhaltensweisen wie beispielsweise Stella's Besessenheit von Zahlen, ist das Ganze nicht zu sehr klischeebehaftet. In den Medien wird ja oft ein sehr starres, leider oft nicht zutreffendes Bild von Autismus vermittelt, das ist hier nicht der Fall. Stella ist ein sehr authentischer Charakter und wirkt auf jeder Seite natürlich. Positiv aufgefallen ist mir, dass sich in diesem Buch nicht alles nur um Autismus dreht. Es ist ein Thema von vielen und nicht der einzige Inhalt des Buches, was mich sehr erleichtert hat. Natürlich ist Stella's Autismus-Spektrum-Störung immer präsent, sie kann sie schließlich nicht ablegen, aber sie ist eben nicht immer der Dreh- und Angelpunkt aller Handlungsstränge. Sie ist ein Teil von Stella und beeinflusst ihren Alltag, aber sie wird auch nicht permanent in den Vordergrund gestellt oder überbetont. In erster Linie ist "Kissing Lessons" ein schöner New Adult-Roman mit einer berührenden Liebesgeschichte, ein bisschen Drama und viel Humor. Ein Buch über Autismus ist es erst in zweiter oder dritter Linie. Stella's Diagnose und Michael's Vergangenheit verleihen der Geschichte eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit, aber eben auch nicht zu viel. Es ist trotzdem eine eher leichte Lektüre, die gut unterhält und Gefühle entfacht. Ich war sehr gespannt darauf, was es mit Michael's Vater auf sich haben würde und wurde nicht enttäuscht. Ich hatte bereits relativ zu Beginn eine Theorie, in welche Richtung es gehen könnte, die sich dann auch bestätigt hat. Unvorhersehbar war es also nicht direkt, aber das musste es in meinen Augen auch nicht sein. Das "Drama" gegen Ende war nicht übertrieben unrealistisch und wurde auch nicht zu sehr aufgebauscht. Die Konfliktlösung fand ich ebenfalls gelungen, da sie nicht schon nach drei Seiten Streit erfolgt, wie es bei New Adult leider oft der Fall ist, sondern sich langsam anbahnt. Es ist realistisch und nachvollziehbar, dass erst einige Zeit vergehen musste. Das Ende ist schön gestaltet und hat mir gut gefallen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte sehr sexlastig ist, für meinen Geschmack zu sehr. Die Sexszenen nehmen wirklich viel Raum in der Geschichte ein und ich hätte mir stattdessen lieber noch mehr romantische und humorvolle Momente gewünscht. Ich habe das Buch im Buddyread gelesen und unser dritter oder vierter Leseabschnitt hatte davon abgesehen wirklich keine Handlung. Weiterhin sind die Beschreibungen, dafür dass es sich hier nach Angabe nicht um einen Erotikroman handelt, schon sehr detailliert und anstößig. Generell stört mich so etwas nicht, aber ich hatte es hier einfach nicht erwartet und es war eben schon ziemlich viel. Außerdem hat mir die Wortwahl in diesen Szenen nicht gefallen, da sie in eine vulgäre Richtung geht, das muss man einfach mögen. Romantisch waren die Sexszenen eher weniger. Gut gefallen hat mir noch, dass man einen Einblick in eine fremde Kultur erhält. Ich finde es immer unglaublich spannend, die Sitten und Bräuche anderer Länder, in diesem Fall Vietnam, kennenzulernen. Zu den Charakteren: Die Geschichte wird abwechselnd aus Stella's und Michael's Sicht in der dritten Person Singular erzählt. Auf diese Weise erhält man interessante Einblicke in die Gefühlswelten beider Charaktere. Die beiden Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Vor allem mit Stella konnte ich mich erstaunlich gut identifizieren. Ich hatte zunächst einige Bedenken, vordergründig wegen ihrer Autismus-Spektrum-Störung und der eher distanzfördernden Erzählperspektive, aber diese waren völlig unbegründet. Stella's Gedankengänge und Gefühle werden realitätsgetreu und nachvollziehbar dargestellt. Ich konnte mich gut in sie einfühlen und ihr Verhalten verstehen, obwohl ich selbst wahrscheinlich nie so gehandelt hätte. Besonders ihre Probleme im Umgang mit anderen Menschen werden auf subtile Art sehr schön herausgestellt. Ich konnte ihre Angst und ihr Unwohlsein so gut nachempfinden, obwohl ich ja eigentlich nicht wissen kann wie ein/e Autist/in diese Situationen wahrnimmt. Helen Hoang bringt ihren Leser/innen die Denkweise autistischer Menschen wirklich sehr gut näher. Sie macht Autismus mit viel Feingefühl für uns greifbar. Die Erzählperspektive unterstützt ihr Vorhaben mehr als dass es sie hindert. Stella ist organisiert, strukturiert, ehrgeizig und zielstrebig, was mutmaßlich überwiegend an ihrer Autismus-Spektrum-Störung liegt. Aber Stella ist auch noch so viel mehr als das. Sie ist umsichtig, liebevoll, fürsorglich und wahnsinnig intelligent. Sie ist witzig, wenn auch nicht unbedingt absichtlich, und mit ihrer natürlichen, unverstellten Art einfach sympathisch. Michael ist liebevoll, fürsorglich und loyal. Er kümmert sich rührend um seine Familie und bringt für diese viele Opfer. Michael ist ein Familienmensch und ein absoluter Good Guy mit einem großen Herzen. Er geht unglaublich verständnisvoll mit Stella's Diagnose um und scheint immer genau zu wissen, wie er reagieren muss. Michael ist ein absoluter Traum-Bookboyfriend. Stella und Michael passen sehr gut zusammen und ergänzen einander in vielerlei Hinsicht nahezu perfekt. Sie sind ein harmonisches Pärchen und ich mag es, wie sie miteinander interagieren. Die Nebencharaktere sind ebenfalls total sympathisch und liebenswert (damit meine ich Michael's Familie und keinesfalls Philip!) und tragen viel zum Unterhaltungswert der Geschichte bei. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, besonders und wirken lebendig und authentisch. Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist locker-leicht und dabei unglaublich humorvoll. Es hat einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Helen Hoang schreibt mit viel Gefühl und bringt die Emotionen ihrer Charaktere mehr als gut rüber. Das Buch liest sich flüssig und man kann es sicherlich auch gut an einem Tag verschlingen. Mich persönlich hat die Ausdrucksweise hinsichtlich der intimen Momente etwas gestört, aber das ist schließlich eine subjektive Präferenz. Fazit: Es ist ein wunderschöner Liebesroman mit viel Gefühl und Humor, der einem angenehme Lesestunden beschert, bei denen man viel lachen kann. Das Buch bringt das Thema Autismus näher, ohne es seinen Leser/innen aufzuzwingen. Es ist auf natürliche Art und Weise in die Geschichte eingebunden und wird realitätsnah und authentisch dargestellt. Ich kann dieses außergewöhnliche Buch nur weiterempfehlen. 4/ 5 Sterne ⭐️

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Funktionale Autistin lernt die Liebe
Stella hat eine Asperger-Autismus-Spektrumsstörung, funktioniert aber im Leben selbständig, solange ihre Routinen stimmen. Doch nach einem weiteren Date, das ins Wasser fiel, weil sie nicht küssen kann und mag, beschließt sie etwas zu ändern. Sie will das Küssen und somit das Lieben lernen. Und da sie die Arbeit mit Profis bevorzugt, bestellt sie dafür einen Escort. Michael Phan ist Escort, trifft sich aber, nachdem er Stalking-Opfer wurde, nie mehr als einmal mit einer Kundin. Doch das Angebot von Stella ist zu gut, um es abzulehnen. Doch er ist der Meinung, die Liebe muss spontan erfolgen und verfolgt seinen ganz eigenen Plan. Doch keiner von weiß, dass man Gefühle nicht planen kann und die Liebe immer einen Weg findet. In einigen Serie/Filmen tauchen mehr oder weniger funktionale Autisten auf: Sheldon Cooper ist wohl das mit am berühmteste Exemplar. Ich finde es faszinierend, einen Einblick zu bekommen, wie diese ticken. Und da die Autorin selbst Erfahrung mit dieser Störung hat, bringt sie das auch sehr authentisch rüber. Alles in allem eine wunderschöner Liebesroman, der einen die Spektrumsstörung Autismus ein bisschen näher bringt und richtig ans Herz geht.

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich bin hin und her gerissen. Mir hat die Idee der Story gut gefallen und ich war anhand des klappentextes echt Gespannt auf die Geschichte. Der Einstieg ist super gelungen aber dann waren mir die Sexszenen einfach zu viel obwohl es ja darum genau ging. Mir hat da einfach die Zeit gefehlt, die sie gemeinsam verbringen und wo man dann doch merkt wie sie eine Beziehung zueinander aufbauen. Das wurde erst besser als sie das neue Abkommen geschlossen haben. Das dann aber auch gleich wieder mit dem nächsten sex begann. Ich habe sonst kein Problem mit erotischen Szenen oder so aber ich fand das etwas übertrieben. Hätte mir einfach mehr Beziehung gewünscht. Stella ist eine wundervolle Protagonistin. Gerade aufgrund ihrer Diagnose. Trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich gebe 3.5 Sterne. Band 2 werde ich auch hören.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich fand es wirklich sehr toll. Endlich mal ein sehr ansprechendes Buch mit einer autistischen Protagonistin.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ganz schlimm Wenn sie nicht gepimpert haben, haben sie über jede nur erdenkliche Unsicherheit gesprochen. Hat mir nicht gefallen
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Es war wirklich spannend, nun auch aus der Sicht einer Protagonistin mit Asperger-Autismus zu lesen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Autorin durch die Recherche für diese Reihe entdeckt hat, dass sie selbst zum Asperger-Spektrum gehört. Aber Stella ist so eine sympathische junge Frau, die in der Regel immer die Wahrheit sagt und ihre Leidenschaft für Mathematik und Statistik gefunden hat, insbesondere weil ich ähnliches studiere
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine nette, süße Geschichte🥰 die Charaktere waren toll und in ihren Gedanken, Gefühlen und Ängsten total nahbar😊 der Konflikt am Ende hätte sich meiner Meinung nach leicht vermeiden lassen, wenn die Protas mal miteinander gesprochen hätten🫠 ansonsten eine wirklich abwechslungsreiche, etwas andere Liebesgeschichte🫶🏻
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Enttäuschend..
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da es eines der wenigen Bücher war, die ich kenne, in denen Autismus thematisiert wird. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an das Buch und wurde trotzdem enttäuscht. Vom Klappentext weiß man zwar, aufgrund dessen,dass er Escort ist, dass es viel um Sex gehen wird, aber so viel? Gefühlt drehte es sich nur darum und die Gefühle zwischen den beiden blieben irgendwie auf der Strecke, weshalb ich nicht wirklich mit den beiden mitfühlen konnte. Auch ging mir deren gesamte Beziehung viel zu schnell.. Irgendwie war es einfach nicht rund und konnte mich nicht abholen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Wow
Eine wundervolle Geschichte für Herz und Seele.

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine Autistin die so liebenswert und süß ist und ein Eskort der nicht nur puren Sex ausstrahlt sondern viel einfühlsamer ist als man es erwartet. Ich hätte mir ihrerseits noch mehr „Neurosen“ erwartet um dem Bild der Autistin noch mehr Realität ein zu hauchen. Dennoch habe ich die Geschichte echt genossen und die Liebevolle Art von ihm hat mir einfach das Herz gewärmt🥰❤️
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Übung macht den Meister. Dieser Ratschlag macht Stella Lane nachdenklich. Für sie fühlen sich Küsse an, als wäre sie ein Hai, dem ein Pilotfisch die Zähne sauber macht, doch würde mehr Übung dafür sorgen, dass Stella es genießen könnte? Sie will nichts dem Zufall überlassen und bucht mit Michael Phan einen Escort, der sie unterrichten soll. Doch schon beim ersten Treffen merken die beiden, dass sie sich stärker unter die Haut gehen als sie sollten. "Kissing Lessons" ist der Auftakt der Kiss, Love & Heart Reihe von Helen Hoang, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der dreißig Jahre alten Stella Lane und des zwei Jahre jüngeren Michael Larsen erzählt wird. Als Asperger-Autistin liebt Stella Muster und Routinen. In ihrem Job als Ökonometrikerin geht sie komplett auf, nur was Konversation und den Umgang mit anderen Menschen angeht, ist sie sehr unbeholfen. Doch der Ratschlag, dass Übung den Meister machen soll, sorgt dafür, dass Stella die Hoffnung entwickelt, dass sie lernen könnte, den Körperkontakt mit Männern zu genießen, sodass sie den Escort Michael Phan bucht, der sie in Liebesdingen unterrichten soll. Ich mochte Stella sehr gerne und fand es spannend, dass sie das Asperger-Syndrom hat, denn ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, in dem der Protagonist oder die Protagonistin Autist oder Autistin ist. Stella ist manchmal etwas verschroben, aber auch sehr liebenswert und ich fand es schön zu sehen, dass sie nicht zulässt, dass ihre Störung sie definiert, denn für Stella fühlt es sich nicht wie eine Störung an. Sie hat einfach nur einen anderen Blick auf die Welt. Sie ist eine sehr mutige und kluge Protagonistin und ich fand es schön zu sehen, wie sie in diesem Buch über sich hinausgewachsen ist! Michael entstammt einer vietnamesischen Familie und arbeitet als Escort, um die Arztrechnungen seiner Mutter finanzieren zu können. Er ist leidenschaftlicher Designer, doch seit seine Mom krank ist, hilft er bei ihr im Laden aus, um sie zu unterstützen, aber auch um ein Auge auf sie zu haben. Michael ist ein sehr fürsorglicher und aufmerksamer Mann, der immer für seine Familie da ist, wenn sie ihn braucht und seine Träume hinten an stellt. Stella sagt ihm nicht, dass sie Autistin ist, aber er erkennt sofort, dass er besonders behutsam mit ihr umgehen und langsam machen muss. Ich mochte Michael sehr gerne, auch weil er so großartig mit Stella umgegangen ist! Ich fand es sehr spannend, dass Helen Hoang selbst Autistin ist und das erst erkannte, als sie begann, für ihr Buch zu recherchieren! Ich fand dann besonders die Darstellung von Stella sehr realistisch und das Thema Autismus an sich auch sehr interessant! Zu Beginn hat mir das Buch auch richtig gut gefallen, aber zum Mittelteil hin konnte es mich dann leider nicht mehr ganz so stark packen. Ich mochte die Geschichte von Stella und Michael echt gerne, aber sie hat sich dann für mich doch nicht so stark von anderen Liebesgeschichten abgehoben, wie ich es mir nach den vielen begeisterten Stimmen, die ich im Vorfeld gesehen habe, erhofft hatte. Dennoch mochte ich diesen Auftakt sehr und freue mich schon sehr auf die Geschichten von Michaels Cousins Khai, der wie Stella Autist ist, und Quan, der mich schon hier sehr gut gefallen hat! Fazit: "Kissing Lessons" von Helen Hoang ist ein guter Auftakt der Kiss, Love & Heart Trilogie! Ich mochte Stella und Michael wirklich gerne und fand das Thema Autismus sehr spannend und großartig umgesetzt! Nur hat sich die Liebesgeschichte für mich nicht ganz so stark von anderen abgehoben, wie ich es mir nach den vielen begeisterten Stimmen erhofft hatte. Dennoch hat es mir gut gefallen, sodass ich gute drei Kleeblätter vergebe.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Meine Meinung Dieses Buch war wirklich ein Auf und Ab. Einerseits war der Schreibstil wirklich schön, man flog förmlich durch die Seiten und ich habe an einem Tag viel geschafft, obwohl ich keine schnelle Leserin bin. Andererseits konnte der Inhalt mich nur halb überzeugen. Es sind viele Kleinigkeiten, die mich gestört haben, weshalb die Bewertung am Ende doch eher negativ ausfällt. Zuerst einmal das Konstrukt, dass sie sich beide sehr sehr früh ineinader verlieben, man kann es von seiner Seite aus fast Instalove (instant love = Liebe auf den ersten Blick) nennen. Dafür, dass beide extrem früh wissen, dass sie einander mögen, brauchen sie tatsächlich bis zum letzten Kapitel. Das ganze wurde sehr stark in die Länge gezogen mit unnötigen Szenen, die kaum zur Handlung beigetragen haben. Auch einige fast offensichtliche Geständnisse wurden ignoriert oder das klärende Gespräch durch Sex ersetzt. Der nächste Part, der mich etwas gestört hat, war Stellas Sprunghaftigkeit. Ich möchte hier nicht über eine Krankheit urteilen, die ich nicht tagtäglich erlebe oder selbst habe, aber es wirkte besonders bei einer Szene nicht authentisch. Die meiste Zeit über hat man von dem Autismus nicht wirklich viel mitbekommen, ich habe ihn oftmals sogar vergessen, weil er nicht in extremer Form aufgetreten ist (Bsp. Hayley aus Redwood Love). In einer bestimmten Szene hat sich ihr Verhalten dann so stark verändert, dass es zu ihrem bisherigen Verhalten überhaupt nicht mehr passte. Als hätte die Autorin Stella an die Handlung angepasst, damit mehr Drama entsteht. Viele Autoren erzählen, dass die Charaktere oftmals ihren eigenen Kopf hätten und sich nach ihnen eine Handlung ergibt. Hier wirkte es eher umgekehrt. Es gab eine Handlung und die Figuren wurden daran angepasst, ob es nun zu ihnen passte oder nicht. Beim Thema Drama möchte ich gleich bleiben. Gegen Ende wurde es einfach zu viel, die Geschichte sollte bloß noch länger werden. Geheimnisse wurden erst ganz am Ende gelüftet und waren dann wenig spektakulär, nicht einmal wirklich schlimm. Trotzdem möchte ich nicht leugnen, dass es ganz süß war. Stella war ein liebenswerter Charakter, der einen oft zum schmunzeln gebracht hat und dadurch, dass sich die Geschichte leicht lesen ließ, war es ein ganz gutes Buch. Die weiteren Teile werde ich wahrscheinlich trotzdem nicht lesen. Kurze Übersicht + lockerer, leichter Schreibstil + viele witzige Szenen – zu viel Drama – eine in die Länge gezogene Geschichte – Autismus wirkte manchmal nicht überzeugend Fazit 2,5 Sterne für dieses Buch. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob es doch drei sein sollen, aber gegen Ende habe ich das meiste nur noch überflogen, weshalb es doch noch den halben Stern weniger bekommt.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Own Voice Buch über die Liebe mit Autismus
Ich bin sehr schwer in das Buch reingekommen. Ehrlichgesagt hat es über 300 Seiten gedauert bis ich es irgendwie mochte. Gleichzeitig habe ich mit mir gehadert weil ich es so gerne mögen wollte. Mir war es einfach zu viel S3x. Ja, es sollte darum gehen, dass Stella lernt eine gute Liebhaberin zu sein aber mir hatte es so einfach zu wenig Substanz. Was mir wirklich gut gefiel waren die Kapitel mit den Familien, besonders mit Michael's Familie. Hier gab es die Substanz, die mir sonst gefehlt hat. Ich finde in diesen Kapiteln hat man erst gemerkt, wie die Beziehung zwischen Stella und Michael wirklich funktioniert und dass sie eigentlich ganz gut zusammen sind. Für mich war es ein OK Buch für Zwischendurch, mehr aber leider nicht auch wenn ich gerne etwas anderes sagen würde.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich einem (Hetero-)Liebesroman mal 5 Sterne geben würde, aber hier bin ich. Und ich habe jede Seite genossen. Es war so erfrischend, eine Liebesgeschichte zweier Charaktere zu lesen, die tatsächlich miteinander reden! Zwischen denen die Chemie stimmt und man auf mit jeder Zeile auf ein Happy End hofft. Stella und Michael haben sich richtig in mein Herz geschlichen. Auch die Autismus-Repräsention war so gut gemacht und für mich persönlich auch sehr lehrreich. Von vorne bis hinten ein großartiges Buch fürs Herz und ich freue mich auf die beiden Companion-Bände.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
4,5 ⭐ Eine wunderschöne Geschichte mit mal etwas anderen Protas... die Beiden ergänzen sich einfach und sind so Zucker!
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Kissing Lessons habe ich nur gelesen, da er mir empfohlen wurde. Der zweite Band hat mir nicht wirklich gefallen und ich war sehr gespannt, wie mir dieser gefallen wird. Die Geschichte ist viel besser als der zweite Band, wobei der Plot dennoch ein wenig merkwürdig ist. Ich finde den Ansporn von Stella einen Escort anzustellen ein wenig fragwürdig und auch ihr Mitarbeiter ist mir wirklich unsympathisch. So, wie er mit Stella umgeht, grenzt es beinahe an Belästigung. Was mich jedoch durch den ganzen Band durch gestört hat, war, dass Michael und Stella nie wirklich miteinander offen gesprochen haben, sondern nur immer davon ausgegangen sind, was der andere denkt. Dies führte dazu, dass es in der Geschichte immer ein ständiges Hin und Her war. Die Familie von Michael ist wirklich toll und total sympathisch. Aber auch hier: Hätte Stella nur etwas gesagt, hätte es gleich viel weniger Drama gegeben. Die Protagonisten sind dennoch sympathisch und man fiebert mit ihnen mit. Im Abschluss ist die Geschichte ein tolles Buch für zwischendurch, aber kein Highlight.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Super süßes Buch
Es hat mir sehr gefallen. Das Ende fand ich ein wenig lang gezogen da es vorhersehbar war wie es endet aber ansonsten fand ich es sehr gelungen! Ich finde es toll das jetzt auch einmal Geschichten erzählt werden die näher am wahren Leben sind, wo eben nicht jeder gleich ist und „perfekt“, gerne mehr davon!
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Absolut wichtiges und unterhaltsames Buch! Vor allem für alle, die es spicy all the time, mögen
Als ich dieses Buch entdeckte, stieß ich beide Fäuste in die Luft. Ein Romance-Buch mit einer neurodivergenten Protagonistin? Hell, yes!!! Ich arbeite in meinem Beruf viel mit Menschen im Spektrum zusammen und liebe es sehr, wenn Medien neurodivergente Menschen (und Menschen mit Behinderung) repräsentieren. Gerne bitte mehr ❤️ Ich empfand die Idee von Stella, Intimität zu "üben" aus der Autismus-Perspektive absolut nachvollziehbar und sicherlich nahe an der Realität. Ich kann mir absolut vorstellen, dass solch eine Geschichte so oder so ähnlich in echt stattgefunden hat. Umgesetzt wurde die Idee im Roman, einen "Fachmann" (also ein Eskort) zu engagieren, ebenfalls großartig. Stellas Eigenheiten als Mensch im Spektrum wurden authentisch und neutral beschrieben. Und auch der Umgang von Michael mit Stella war wie aus dem Lehrbuch. Es ist mir wirklich Nähe gegangen wie gut die Autorin diese Thematik umgesetzt hat (sie bewegt sich selbst im Spektrum, deshalb kein Wunder 😅). Ein paar Sachen haben mich dennoch gestört. Zum Einen: warum gibt man einer deutschen Übersetzung wieder einen englischen Titel?! Das Buch heißt im Original "the Kissing Quotient" und auf deutsch "Kissing Lessons"?! Hä? Da hätte man auch einfach den Originaltitel beibehalten können. Sowas nervt mich immer... Also Nächstes: der Beginn des Klappentextes: "Stella leidet am Asperger-Syndrom"... UUUURGHH, da könnte ich mir alle Haare ausreißen. Die Protagonistin wirkte auf mich nicht so, als würde sie unter der Autismus-Diagnose "leiden". Ich verstehe aber, dass diskriminierungsfreie Sprache in diesem Bereich nicht für jeden so selbstverständlich ist, wie für mich. Und zum Schluss... Ich glaube fast gar nicht, dass ich das sage, aber... Es war mir zu viel Spice. Klar, im Buch geht's darum, Intimität zu üben aber WOW.... Das war viel S*xy-Time.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Leider sehr schwach
Das Buch ist sehr einfache Lektüre. Die ersten 300 Seiten sind okay, sofern man keine krassen Plotttwists oder tiefgründige Dialoge erwartet. Das ist aber vom Plattentext aus schon abzusehen. Das letzte Viertel mit einem vollkommen unnötigen Klischeekonflikt war komplett überzeichnet und hat mich leider nicht gekriegt, sodass ich es nur noch überflogen habe. Keine Empfehlung.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Wichtiges Thema, welches humorvoll rübergebracht wurde. Manchmal hat mir mir nur was von der Story gefehlt, gerade am Ende.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Das Buch hat mich von der ersten Seite begeistert und war nicht ein einziges mal langweilig oder ähnliches, einfach mega!!😍
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Autorenbeschreibung
2016, als Helen Hoang für ihr Debüt recherchierte, erkannte sie erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen dem, was sie las, und ihren eigenen Erfahrungen. Kurz darauf wurde bei ihr eine Störung auf dem Autismus-Spektrum diagnostiziert, auch als Asperger-Syndrom bekannt. Das Buch, für das sie recherchierte, war «Kissing Lessons», der Auftakt zur «Kiss, Love & Heart»-Trilogie. Genauso außergewöhnlich wie die Entstehungsgeschichte wurde auch die Erfolgsgeschichte. Kein anderer Liebesroman wurde 2018 öfter besprochen als dieser, sowohl in der Presse als auch von Leser:innen. Allein auf Goodreads hat er inzwischen über 26.000 Rezensionen. Etliche Zeitschriften – unter anderem Cosmopolitan, Entertainment Weekly und Washington Post – wählten das Buch in ihre Jahresbestenlisten. Für das Oprah Magazine gehört «Kissing Lessons» bereits jetzt zu den 20 besten Liebesromanen aller Zeiten. Die Übersetzungsrechte wurden mehr als 30 Sprachen verkauft, und eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Mit dem New-York-Times-Bestseller «Heart Story» legt die Autorin nach «Kissing Lessons» und «Love Challenge» nun den abschließenden Band ihrer Trilogie vor. Helen Hoang lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in San Diego, Kalifornien.
Beiträge
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Tolle Geschichte <3 Hab ich gar nicht erwartet ☺️
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Sehr süß aber auch etwas zu viel spice
Schöne Geschichte. Fand es mal ganz interessant eine autistische Protagonistin zu haben. Generell ist das Buch ganz leicht für zwischendurch, da der Schreibstil sehr angenehm ist. Die Geschichte ist sehr süß, auch wenn sehr vorhersehbar. Wer viel spice nicht mag für den ist das Buch eher nichts. Aber die beiden Protagonisten sind sehr liebenswert und daher kann ich das Buch weiterempfehlen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Tolle und leichte Geschichte
"Kissing Lessons" ist ein wunderbares Buch, das sich leicht und angenehm lesen lässt. Die Geschichte ist charmant und die Charaktere sind absolut entzückend. Die Autorin hat eine großartige Arbeit geleistet, indem sie eine süße und romantische Handlung geschaffen hat, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt. Die Dialoge zwischen den Charakteren sind lebendig und voller Humor, was dem Buch eine zusätzliche Ebene an Unterhaltung verleiht. Man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Gefühle miterleben. Besonders in Stella’s Sicht konnte ich mich gut hineinversetzen, da die Autorin jede Handlung durch die Gefühle von ihr sehr gut erklärt. Stella‘s Entwicklung im Laufe der Geschichte ist schön dargestellt und man fiebert mit beiden Protagonisten mit. Was mir besonders gefallen hat, ist der Schreibstil von Helen Hoang. Sie hat eine wunderbare Art, Emotionen und Atmosphäre zu beschreiben, sodass man sich mitten im Geschehen fühlt. Auch der Spice hat in dem Buch nicht gefehlt und war meiner Meinung nach gut gestaltet. Insgesamt ist "Kissing Lessons" ein bezauberndes Buch, das sowohl zum Schmunzeln als auch zum Schwärmen einlädt. Es ist eine perfekte Lektüre, um sich zu entspannen und in eine herzerwärmende und mitreißende Geschichte einzutauchen. Ich kann es definitiv jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer leichten und süßen Lektüre ist.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Das Buch ist ideal für zwischendurch. Der Schreibstil ist der locker und angenehm flüssig. Der Einstieg in das Buch fiel mir auch recht leicht und ich war schnell dabei. Wir haben einiges über unsere Protagonisten Stella und Michael erfahren und ich habe mich auch in beide gut hineinversetzen können. Generell war mir Stella auch sehr sympathisch, da sie Zusammenhänge schnell kombiniert hat und auch eine schöne Entwicklung durchlebt. Das Drama am Ende war mir schon etwas klar, wurde aber sehr gut ausgearbeitet und wirkte dadurch auch authentisch. Die zwei sind mir gegen Ende auch wirklich ans Herz gewachsen 💕
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Süß und unterhaltsam
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Idee des Buches und die Protagonisten fand ich sehr gut aber ich bin trotzdem leider nicht in das Buch hineingekommen 🙈
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Super schöne Geschichte mit tollen Charakteren! :)
[Als Hörbuch gehört] Anfangs war ich ein wenig überrascht, wie schnell es im Buch zur Sache ging, schlecht war das jedoch nicht. Die Szenen waren auch gut geschrieben, sodass es kein bisschen unangenehm war, sie zu lesen/hören. Generell war es eine super schöne Geschichte, mit sympathischen Charakteren und einer, meiner Meinung nach, gut ausgearbeiteten Story. Das Drama gegen Ende, das es in diesen Büchern ja so gut wie immer gibt, wirkte überhaupt nicht künstlich erzeugt; es hat absolut Sinn ergeben, dass das so passiert. Ich fand es echt schön und werde definitiv auch Band 2 lesen. :)
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Stella ist mir gleich ans Herz gewachsen. Sie war so ehrlich und ich fand es so interessant ihre Gesichte zu verfolgen. Stella, die sich Michal, einen Escort, engagiert, um zu lernen, wie man denn küsst und noch viel mehr. Ich habe dieses Buch morgens am Flughafen begonnen zu lesen und war noch vor der Landung (ungefähr 5 Stunden später) fertig. Ich habe dieses Buch geliebt.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Wow ! Hat mir total gut gefallen, grade das Verständnis was für Stella aufgebracht wurde. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich fand die Geschichte spannend - hab ich bisher so noch nie gelesen und hat mir deshalb sehr gefallen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich glaube, ich hatte etwas andere Erwartungen an das Buch, so wirklich überzeugen konnte es mich nicht. Einige Themen haben mich wütend gemacht, andere sind mir zu wenig tief bearbeitet worden.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Tatsächlich sticht der Roman eher heraus, weil gleich mehrere Konstellationen ungewöhnlich sind. Zumindest für einen Roman der einen Hype auslöst, wie es "The Kiss Quotient" in Amerika gelungen ist. 1. Die weibliche Hauptfigur ist Autistin: Es war Helen Hoang wichtig, wie sie im Nachwort schreibt, einen Blick auf eine Frau, die Autistin ist zu zeigen. Bei ihrer Recherche zum Thema, fiel ihr nämlich auf, das die gesellschaftliche Wahrnehmung diese quasi ausschließt und nur Darstellungen von Männern eine Rolle spielen. Einerseits ist Stella doch etwas passend zum Klischee in einem Beruf der viel mit Mathematik zu tun hat. Andererseits ist sie als Frau in einer sehr gut bezahlten Stellung. Letztendlich hat mir dieser Punkt gefallen, eben weil sie keine Arbeit hat, die ehrlich gesagt für Frauenfiguren in Liebesromanen gerne mal typisch ist. Ihre Eltern behandeln Stella hi und da wie ein rohes Ei, unterstützen sie aber in allem, was sie dazu bringt sich weiter zu entwickeln. Durch Stellas Blickwinkel, erfährt man viel über ihre Gefühls und Gedankenwelt, die für jemanden ohne Autismus schwierig nachzuvollziehen ist. Ich gebe zu, das ich fast fand, es tauchten etwas wenig Probleme auf. Die Annäherung an Michael ging mir hi und da etwas arg schnell. 2. Ein Mann als "Escortboy": Auch wenn er sich nur selbst einmal abfällig so bezeichnet in einer Situation, in der er sich selbst abwertet: Michael ist ein Mann, der sich prostituiert. Das wird schnell deutlich. Ich fand es gelungen, das die Autorin gerade auch bei Michael, mit mehr als einem Gender-Klischee bricht. Seine Familie ist großartig. Fast ein bisschen schade, das man von ihnen nicht noch ein klein wenig mehr liest. Ich fand das dieser Punkt hi und da wirklich etwas zu kurz kam. Außerdem fand ich seine Ausgangssituation zum Teil etwas überzogen. Meiner Meinung nach wurde da zu tief in die Tränenkiste gegriffen. Aber so als Figur fand ich ihn toll. Vor allem weil er keine dieser Figuren ist, die wegen ihrer Vergangenheit zum absoluten "Arschloch" mutiert sind und sich Frauen gegenüber unmöglich verhalten. Ich habe dadurch wirklich gut verstanden, weshalb Stella sich in ihn verliebt. Hi und da hätte ich aber etwas weniger "Sie ist die eine Frau auf der Welt, die ganz anders ist als alle andern" gewünscht. Es ist auch verständlich, weshalb Michael mit Stella so gut klar kommt. Er hat schon Erfahrungen mit Autismus gemacht und kann sie daher eben aufgrund dessen gut verstehen. Das fand ich gut, weil die Autorin so drumherum kommt, das Michael sich irgendetwas anlesen muss oder eine Figur ihn belehren muss. Dadurch kann sich die Geschichte so entwickeln, wie sie es am Ende tut. Außerdem begegnet er Stella immer auf Augenhöhe! 3. Dirty Talk kann Frauen einfach auch gefallen (wie es eben auch Menschen gibt, die das nicht mögen): Ich fand die Liebesszenen zwischen den beiden echt gut. Keine peinlichen Beschreibungen, keine Göttin-Erwache in-mir gequatsche oder bescheuerte Namen für Geschlechtsorgane. Außer in den Dirty-Talk-Sequenzen, die ich wirklich gelungen fand. Es gibt Menschen die das mögen und das darf man auch einfach mal schreiben. Für mich hat das an den Stellen, die erotische Komponente unterstützt. Außerdem übertreibt es Hoang auch nicht. Ich fand es war schön Ausgewogen. Es gibt genug Handlung drumherum, keine Angst. ;) Der Roman hat in den USA vor ein paar Jahren (er ist schon 2016 im Original erschienen) für einen ziemlichen Hype gesorgt. Sicher auch wegen der Hintergrundgeschichte. Helen Hoang fand während ihrer Recherche zu ihrer Romanidee heraus, das es starke Parallen zu ihrem eigenen Leben und dem, was sie über Autismus speziell Autistinnen las,gibt. Daraufhin lies sie sich untersuchen und dabei wurde Asberger diagnostiziert. Sie schreibt in ihrem Nachwort darüber, wie dies auch dafür gesorgt hat, sich selbst besser zu verstehen. Ihr Roman ist für sie ein Teil der Sichtbarmachung von Frauen und Autismus, da oftmals nur Männer im Fokus der gesellschaftlichen Wahrnehmung stehen. Dort schreibt sie auch darüber, das sie nicht den Anspruch erhebt "den" einen Roman über Autistinnen zu schreiben. Stella und ihr Roman erheben nicht den Anspruch, alle Erfahrungen die Autistinnen machen, abzudecken. Es ist ein Blickwinkel, aber eben einer von vielen. Das fand ich echt gut. Insgesamt finde ich das der Roman wirklich eine schöne Liebesgeschichte erzählt, auch wenn ich vor allem Michaels Hintergrundgeschichte, als etwas zu überzogen empfunden habe. Zudem kam mir auch Stellas Familie etwas zu kurz. Gerne hätte ich sie auch mehr in Interaktion mit anderen Figuren erlebt, vor allem ihr Kollege Phillip wäre ein interessanter Konfliktpunkt gewesen. Außerdem fand ich auch, das sich manches zwischen Michael und Stella zu schnell entwickelt. Etwas langsamer hätte mir persönlich da besser gefallen. Ich persönlich fand, das man merkt, das die Autorin aus eigener Erfahrung heraus schreibt und sich zwar schon auch informiert hat. Aber die Probleme die Stella im Umgang hat, trotzdem wirklich versteht. Alles in allem fand ich "Kissing Lessons" aber wirklich gut!! Ich freue mich auf die beiden weiteren Romane, die 2020 von Hoang auf deutsch veröffentlicht werden.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Jahreshighlight
Wow! Ich habe echt nicht viel erwartet, aber das hat mich wirklich gecatcht. Ich habe es durchgesuchtet und hätte am Liebsten nochmal so viele Seiten lesen können. Die Geschichte von Stella & Michael ist so einzigartig und wunderschön zugleich. Stella hatte mich dabei von Anfang an in ihren Bann gezogen. Man kann sie nur gern haben, trotz ihrer sozialen Problematik. Michael ist genau der Typ Mann den sich glaube jede Frau an ihrer Seite wünscht. Ok, vielleicht muss man ihn nicht über einen Escort Service kennenlernen, aber das was er in sich trägt ist alles was es für eine wundervolle Beziehung braucht. Das Setting hat mir ebenso gefallen. Definitiv ein Jahreshighlight für mich. Band 2 & 3werde ich noch lesen, aber die Erwartungen sind ziemlich hoch gesetzt.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich hatte leider den zweiten Teil der Reihe vor dem ersten Teil gelesen, fand Teil 1 aber dennoch wieder super und war kaum gespoilert. Insbesondere die "umgedrehte" Beziehungsentwicklung zwischen Stella und Michael fand ich super interessant. Schade, dass jetzt nur noch ein weiteres Buch der Autorin übrig ist.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Oha. Absoluter Hammer! Definitiv ein Muss! Ich würde mehr Sterne vergeben, wenn ich könnte.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Irgendwie habe ich dieses Buch lange im Regal stehen gehabt und dann auch lange gebraucht es zu lesen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag. Die Geschichte an sich ist süß und auch durch den Autismus von Stella mal etwas ganz anderes. Ich mochte es ihre Gedanken zu verfolgen und zu verstehen, genauso spannend war aber auch die Geschichte rund um Michael und seine Familie. Bei Stella fand ich vorallem diese “Besessenheit” sehr interessant - mir geht es da in manchen Punkten ähnlich haha, aber ich aber bisher noch nie ein Buch gelesen, wo es tatsächlich angesprochen wurde (in mehreren Büchern waren die Personen voneinander besessen, aber es wurde wie gesagt nie so direkt angesprochen). Generell fand ich Stellas Direktheit total super und ich mochte sie echt gerne. Michael ist natürlich wie immer ein absoluter Traum-Typ. Aber er hat sooooo viel mehr Tiefe gehabt, als ich zu Anfang dachte (was natürlich super ist!!!!!). Seine Liebe zum Designen und die Hilfsbereitschaft und Verantwortungsübernahme gegenüber seiner Familie haben mich wirklich beeindruckt. Den Plot an sich fand ich gut und habe etwas ähnliches auch noch nicht gelesen. Die Charaktere und ihre Bindung empfand ich als gut aufgebaut und authentisch. Natürlich ist das ein absoluter daydream, aber manchmal muss man sich doch einfach wegträumen. ;) Etwas zum Ende des Buches hat mich allerdings noch gestört, dass könnt ihr unten unter dem “SPOILER” lesen. Das Buch ist sehr spicy, es gab Bücher in denen mochte ich die spicy Szenen gar nicht, hier fand ich sie aber eigentlich ganz gut. Nicht unangenehm, ich hatte nicht das Bedürfnis sie zu überspringen, sie haben einfach im Kontext gut Sinn ergeben und hatten kein komisches Wording. Trotzdem hat mich das Buch nicht ganz so im den Bann gezogen, wie ich es mir gewünscht habe, dafür gibt es etwas Abzug. Trotzdem war es gut und ist es eine Lese-Empfehlung! SPOILER Solche Bücher sind natürlich immer etwas vorhersehbar, weswegen man auch hier davon ausgehen konnte, dass die beiden nochmal irgendwas in Bezug auf Stellas Diagnose und Michaels Geheimnis auseinandertreibt. Das empfinde ich persönlich auch nicht als schlimm, allerdings kam es mir zum Schluss etwas willkürlich vor, wie beide ihre Schlüsse gezogen und Entscheidungen gefällt haben. Natürlich gibt es auch im wahren Leben solche Missverständnisse, aber diese konnte ich leider gar nicht nachvollziehen. Es kam mir vor als WOLLTEN sie aneinander vorbeireden und das liegt glaub ich einfach daran, dass es ein zu gewollter Streit war. Vielleicht liegt das aber auch an meiner Person und andere Menschen fühlen die beiden hier zu 100%. Ich persönlich hätte mir für diesen Konflikt etwas anderes gewünscht (anders beschrieben, andere Streitsituation, anderer Umgang innerhalb des Streites etc.). Außerdem empfand ich das Ende emotional irgendwie etwas manipulativ (wobei das vielleicht ein zu großes Wort ist), auch wenn ich weiß, dass es von Michael sehr aufrichtig war, fand ich ihn in den letzten Szenen (Epilog ausgenommen) etwas seltsam (das ändert jedoch nichts, an der Meinung die ich insgesamt von ihm habe). Abschließend hatte ich noch diesen Gedanken: Ich glaube einfach der Streit in dieser Größe passt nicht zur restlichen Geschichte und zum Umgang den die beiden Miteinander die ganze Zeit hatten.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
2,5 Sterne
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Figuren waren mir von Beginn an sympathisch und überzeugen durch ihre humorvolle und witzige Art. Besonders Stella mochte ich, weil sie so unschuldig und ungefiltert ist. Das mochte ich besonders an ihr. Michael ist dazu die perfekte Ergänzung, geduldig, liebevoll und zärtlich. Die Entwicklung der beiden habe ich gerne verfolgt. Auch das Verhältniss zwischen Michael und seiner Familie ist herzerwärmend und sorgt für jede Menge Unterhaltung. Der Anfang hat mich wirklich gefesselt, dies lies leider etwa zur Hälfte der Story nach. Die erotischen Szenen rückten für mich zu sehr in Vordergrund. Durch die Autismus-Störung bieten sich neue Handlungsstränge, welche "Kissing Lessons" zu keinem 08/15 Roman macht. Die Autorin schreibt angenehm, flüssig. So ist es mir schnell gelungen mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Trotz der kleinen Kritikpunte freue ich mich auf den zweiten Band. Hier treffen wir auf Khai, Michaels Cousin. "Kissing Lessons" ist ein unterhaltsamer Liebesroman für zwischendurch. Er regt zum Nachdenken an und sorgt für angenehme Lesestunden. ⭐️⭐️⭐️⭐️ 💌 Kennt ihr Bücher der Autorin? Welche Buchreihe wollt ihr schon länger lesen? Mein Dank geht an @herzschlag.buecherwelt ❤️ der Austausch während unseres Buddyreads hat mir sehr viel Spaß gemacht 🙂 [Unbezahlte Werbung] @endlichkyss #kissinglessons #helenhoang #endlichkyss #rowohltverlag #thekissquotient #kyssbücher #kissloveandhearttrilogie #23für23 #buchliebe #bücher2022 #heartstory #authismus #tiktok #tiktokbooktrend #sanfrancisco #bookphoto #reading #liebesgeschichte #blumen #bücherweltler

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Highlight! SuB Buch welches ich als Hörbuch gehört habe.
Was für ein wunderbares Buch! Das erste Highlight des Jahres 2023. Man merkt das die Autorin selbst betroffen ist, denn es ist mit so viel Verständnis, Einfühlungsvermögen und Ehrlichkeit geschrieben wie kaum ein anderes Buch. Es war wirklich Herzzerreißend für wie unzulänglich Stella sich selbst hält und das nur weil ihr Gehirn anders funktioniert und kaum jemand darauf eingehen kann. Klar ist es nicht schön wenn jemand immer die Wahrheit ausspricht und ehrlich ist und manchmal kommt es einem auch gefühllos vor. Doch anstatt nachzufragen warum Stella so ist gehen die meisten davon aus das sie es Böse meint. Nur Michael, der selbst durch seinen Cousin betroffen ist, scheint einfühlsam genug um ihr zu helfen. Es war so schön zu erleben wie Stella durch Michaels Hilfe immer mehr Selbstbewusstsein entwickelt und sich langsam durchsetzt. Aber auch Stella hilft Michael mit ihrer Ehrlichkeit und ihrer Art seinen innere Dämonen zu bekämpfen. Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, gelacht, geweint und jede einzelne Seite geliebt. Für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight und 4,5 ⭐️ wert!!!!
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Geschichte war echt schön und es war auch sehr interessant mal eine Protagonistin als Autistin im Buch zu erleben. Mit der Erzählperspektive musste ich mich anfangs anfreundend aber wenn man einmal im Lesefluss ist ein sehr schönes Buch :)
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ein Buch, an dem ich immer vorbeigelaufen bin und was sich irgendwann doch eingeschlichen hat. Die Ausgangslage - eine Asperger-Autistin trifft auf einen männlichen Eskort - richtig cool, hat einen tollen Start gebracht. Beide haben eine Entwicklung durchgemacht und man hat gesehen, was passiert, wenn man auf bestimmte Menschen während seines Lebens trifft. Der Großteil der Charaktere waren interessant und man konnte einen Einblick bekommen, was es mit sich bringen kann, wenn man ein special Feature hat. Ich habe es einfach geliebt und freue mich auf die weiteren Bände.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine wirklich schöne Geschichte, für ein Highlight hat es aber nicht gereicht.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Herzerwärmend, empathisch auf vielen Ebenen und unglaublich sympatisch geschriebene Lovestory der etwas anderen Art! 💗
Stella leidet unter dem Asperger-Syndrom. Menschliche Beziehungen sind für sie, ganz im Gegensatz zu ihrer Arbeit mit Formeln und Logik, ein undurchdringliches Rätsel. Gefühle findet sie schwierig und was die Liebe angeht, hat sie gar keine Ahnung. Da hilft es nicht, dass ihre Mutter sie andauernd verkuppeln will und mit Enkelkindern nervt. Deswegen geht Stella praktisch vor. Wer ist besser in zwischenmenschlichen Beziehungen, als ein Profi? Daher entscheidet sie sich dazu, einen Escort anzuheuern, damit der ihr alles Notwendige beibringt, um im Bett und in einer Beziehung zu funktionieren. Sie engagiert Michael, der eigentlich gar kein Escort sein will. Nur das Leben hat ihn dazu gebracht dies zu tun. Er möchte den Abend mit Stella so schnell wie möglich hinter sich bringen, aber er merkt, dass es mit ihr irgendwie anders ist, als mit den anderen Kundinnen. Die beiden können viel voneinander lernen, nur hat das nicht so viel mit Logik zu tun, wie Stella es sich vorgestellt hat... Dieses Buch war sehr gehyped vor ein paar Jahren und ich wage mich selten direkt an solche Bücher. Nach dem der Hype nun also abgeklungen ist und das Buch wie durch Zufall zu mir gelangt ist, wollte ich es nun lesen. Ich wurde vom Hype nicht enttäuscht, sondern angesteckt. Dieses Buch beinhaltet eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, in dem das Label - wie Stella es nennt - Autismus auf der/dem Protagonisten klebt. Die Autorin hat durch eigene Erfahrung Einblicke in ein solches Leben gegeben und es ist wenig überraschend, dass die Art und das Wesen mit dieser Diagnose, realistisch dargestellt ist. Ich könnte mir ein gutes Bild machen, wie es sein muss, mit dieser Diagnose zu leben und, wie man sich auch als Gegenüber richtig verhalten sollte. Stella ist als Protagonistin einfach nur wunderbar und sympathisch. Selbst, wenn sie Gefühle nicht immer klar zeigen oder auch deuten kann, finde ich sie einfach nur wunderbar. Dafür, dass sie sich unsicher im Umgang mit Menschen fühlt, fand ich dennoch, dass sie eine gewisse - wenn auch antrainierte (ist das das richtige Wort? 🤔) Empathie besitzt. Auf ihre besondere Art und Weise analysiert sie alles und jeden. Dabei sind ihre Gedanken gut nachvollziehbar und eigentlich nie falsch. Es ist natürlich einfach so, dass sie sehr direkt ist. Das hat sie mir jedoch nicht weniger sympathisch gemacht. Durch Michael lernt sie viel und entwickelt sich gut weiter. Ich finde sie als Person einfach liebenswert! Michael ist ebenfalls unfassbar toll. Er ist charmant, liebevoll und ein fürsorglicher Freund und Sohn. Er liebt mit Herz und Seele und möchte Stella, trotz seiner inneren Monologe über seine angeblich verkorkste Seite, helfen. Er war mir durchweg sympathisch, allein schon, weil er alles tut, um Stella zu helfen, insbesondere, als er erfährt, dass sie Autistin ist. Glücksgefühle waren außerdem vorprogrammiert, weil er sie nicht damit konfrontiert in dem Wissen, dass ihr das unangenehm wäre. Allerdings steht er auch gut auf dem Schlauch, was ich bei ihm weniger entschuldigen kann, als bei Stella... Wobei Gefühle ja oft auch blind machen, so kommt es halt, dass man offensichtliches dennoch nicht sieht. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Man kann das Buch wirklich fabelhaft lesen, flüssig und fast in einem Rutsch. Ich konnte es schwerlich aus der Hand legen. Die wechselnden Perspektiven von Stella und Michael haben außerdem für Abwechslung gesorgt. Insgesamt fand ich das Buch fantastisch und lediglich die leichte Vorhersehbarkeit hat mich etwas gestört. Ich bin gespannt auf den weiteren Band der Reihe! 🤍
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Das Buch war ein Mistery Book von einer Freundin und ich habe es geliebt. Charaktere, Schreibstil und Plot sind einfach top. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgesuchtet. Ein perfekter Start in den Lesemonat April.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Die Cover sind sehr schön gestaltet. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir an sich schon. Er ist flüssig, einfach gehalten und bringt Emotionen ganz gut rüber. Band 3 hab ich wirklich sehr gerne gemocht und auch richtig gefühlt. Die anderen beiden waren für mich dann aber eher Flops. In der Reihe geht es sehr viel um Autismus (zumindest sollte es laut Klappentexten so sein). Ich finde das geht in der Handlung aber sehr stark unter. Generell bestehen die ersten beiden Bände gefühlt nur aus Spice.. ich habs übersprungen und dann blieb nicht mehr viel. Dadurch sind für mich auch sehr viele Gefühle verloren gegangen. Was ist die Message dahinter? Ich mein Spice hilft doch nicht gegen alles... Meiner Meinung nach sehr viel Potenzial vorhanden aber gar nicht mein Fall. Aber wie immer ist das nur meine persönliche Meinung.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Stellenweise etwas langatmig, dennoch eine sehr schöne Story.
Inhalt: Küssen sollte einfach sein. Jeder tut es. Es ist nicht viel dabei. Aber Stella kommt sich jedes Mal vor wie ein Hai, dem gerade ein paar Pilotfischchen die Zähne reinigen. Und das ist nicht schön, weder für sie noch für den Mann. Sie hat die Sache mit der Liebe schon beinahe aufgegeben - als Asperger-Autistin mag sie ohnehin nichts, was ihre Routine stört -, doch dann bringt ein dahingesagter Satz sie ins Grübeln: Übung macht den Meister. Stimmt das? Braucht sie einfach mehr Erfahrung? Und wenn ja, wer bringt einem das Küssen bei - und mehr? Vermutlich ein Profi, ein Escort. Wie Michael Phan. Auch wenn der eine ganz eigene Vorstellung von ihrem Unterricht hat ...
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine süße Geschichte mit gutem spice! Die Geschichte hat mich berührt, ich hab mit den Protas gelitten, geweint, gelacht, geliebt, gezweifelt und gehofft.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Angenehm
Kissing Lessons
von Helen Hoang
4.5/5 ⭐️ - Sehr schöne Liebesgeschichte, die auch ernstere Themen behandelt.
Das Buch handelt von Stella und Michael, die sich eher auf eine ungewöhnliche Art und Weise kennen und schließlich lieben lernen. Stella war als Main Character sympathisch und vor allem authentisch dargestellt. Man konnte gut mit ihr fühlen, wenn sie von einem Fettnäpfchen ins Nächste getappt ist. Ihre täglichen Schwierigkeiten, die der Autismus manchmal mit sich zieht, wurden verständlich erklärt. Michael fand ich anfangs auch sehr sympathisch, da er Stella gegenüber sehr geduldig und einfühlsam ist. Als er später jedoch mit dem besitzergreifenden Verhalten anfing und so aggressiv gegenüber seinem männlichen Gegenspieler geworden ist, hat er bei mir leider etwas an Sympathie verloren. Nichtsdestotrotz ein gut geschriebener Charakter mit viel Background, welcher bei Stella tatsächlich ein wenig gefehlt hat. Die Geschichte an sich war durchgehend angenehm zu lesen. Es gab keinen Punkt an dem ich hätte aufhören wollen. Auch Leute, die gerne Spice lesen, werden sich mit dem Buch sicher wohlfühlen. Lediglich zum Ende hin wurde die Story etwas hektisch und meiner Meinung nach zu schnell erzählt. Aber alles in allem ein sehr gutes Buch. 📚
Kissing Lessons
von Helen Hoang
„Kissing Lessons“ von Helen Hoang erzählt die Geschichte der Autistin Stella, die ein Escort anheuert, um in Liebesdingen besser zu werden. Erschienen ist der Roman im Oktober 2019 bei Kyss vom rowohlt Verlag. Stella hat in der Liebe bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Um ihre Mutter nicht zu enttäuschen, möchte sie es aber dennoch weiter versuchen. Als ein Kollege ihr den Tipp gibt, dass sie einfach nur Übung braucht und es dann klappen würde, beschließt sie ein Escort zu engagieren. Ihre Wahl fällt auf Michael Phang und dieser stellt mit seiner Art Stellas Welt gehörig auf den Kopf. Etwas, dass ihr als Autistin nicht leicht fällt, denn sie liebt Routine, doch mit Michael ist alles ein bisschen anders. Diesen Roman hat man auf Social Media letztes Jahr überall gesehen. Liebesromane zählen nicht zu meinem üblichen Beuteschema und ich lese dieses Genre nur ab und zu mal. Hier hat es mich interessiert, weil eine Autistin im Mittelpunkt steht und ich öfter gehört habe, dass auch bei der Autorin im Rahmen der Recherche Autismus festgestellt wurde. Man kann also durchaus sagen, dass es sich hierbei um einen Own Voice Roman handelt und einmal einen Einblick in die Denkweise zu bekommen, fand ich sehr spannend. Der Schreibstil konnte mich schnell für sich einnehmen. Die Geschichte ist unterhaltsam geschrieben und man ist schnell in der Geschichte drin. Ich konnte das Buch tatsächlich nur schwer aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Das Drama wurde in der Geschichte für mein Empfinden eher gering gehalten, obwohl es natürlich im Hintergrund Geheimnisse gibt, die die Beziehung von Stella und Michael stören, aber da kenne ich aus anderen Liebesromanen ganz andere Sachen. Stella habe ich schnell ins Herz geschlossen. Ihre Besessenheit von Zahlen konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, dennoch gab es einige Situationen, die ich gut nachempfinden konnte. Sie konnte mich in so mancher Situation zum Schmunzeln bringen und ich habe auf jeden Fall neue Erkenntnisse gewonnen. In meinem Umfeld habe ich niemanden mit Autismus, daher kann ich schwer einschätzen, ob das nun authentisch ist oder nicht, aber an sich hatte ich hier die ganze Zeit ein gutes Gefühl. Michael, ihr Escort, hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte seine Art und dass er so gut auf ihre Bedürfnisse eingegangen ist. Er hat ihr Raum gegeben, wenn sie diesen benötigt hat, damit sie in ihrem Tempo neue Erfahrungen sammeln konnte. Er war verständnis- und respektvoll, hat sie niemals wegen ihrer Unerfahrenheit ausgelacht und das ohne zu wissen, dass sie autistisch ist. Ich mochte die Dynamik der beiden wahnsinnig gerne und konnte gut nachvollziehen, warum sie sich gerne auf ihn eingelassen hat. Gut, das ein oder andere Klischee wurde hier dann auch bedient, was ich aber nicht als schlimm empfand. Sein Dirty Talk war so manches mal vielleicht ein wenig zu viel des Guten und natürlich haben sich die beiden beim Sex perfekt ergänzt, so dass es natürlich der Sex des Jahrhunderts für beide war, aber so ein bisschen Übertreibung darf im Liebesroman auch sein, finde ich. Die Rollen mal umzukehren und eine Frau den Escort bestellen zu lassen, fand ich auf jeden Fall eine gute Idee und ich denke mit Stella als Protagonistin wurde das gut umgesetzt. Fazit: Insgesamt eine Lovestory zum Wohlfühlen mit umgekehrten Rollen, aber den typischen Geheimnissen, die dem Liebesglück ein wenig im Weg stehen. Stella, als Autistin, ist eine ungewöhnliche Protagonistin, die mir gut gefallen hat und ich würde auf jeden Fall gerne mehr in diese Richtung lesen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine wunderschöne und außergewöhnliche Liebesgeschichte mit viel Humor. Zur Geschichte: Ich bin total leicht in die Geschichte reingekommen und hatte von Anfang an kein Problem mit dem personalen Erzähler, obwohl ich für gewöhnlich auch die Ich-Perspektive bevorzuge. Man befindet sich schnell mitten im Geschehen und ich hatte bereits nach ein paar Seiten das Gefühl, die Charaktere schon ewig zu kennen bzw. sie schon viel länger zu begleiten. Sowohl die Autorin als auch ihre Charaktere haben einen tollen Humor. Die Geschichte ist unterhaltsam und ich habe viel gelacht. Stella ist unbewusst oft wirklich witzig. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich habe jede Seite davon genossen. Das Thema Autismus wird hier in meinen Augen sehr gut umgesetzt und realistisch dargestellt. Trotz typischer autistischer Verhaltensweisen wie beispielsweise Stella's Besessenheit von Zahlen, ist das Ganze nicht zu sehr klischeebehaftet. In den Medien wird ja oft ein sehr starres, leider oft nicht zutreffendes Bild von Autismus vermittelt, das ist hier nicht der Fall. Stella ist ein sehr authentischer Charakter und wirkt auf jeder Seite natürlich. Positiv aufgefallen ist mir, dass sich in diesem Buch nicht alles nur um Autismus dreht. Es ist ein Thema von vielen und nicht der einzige Inhalt des Buches, was mich sehr erleichtert hat. Natürlich ist Stella's Autismus-Spektrum-Störung immer präsent, sie kann sie schließlich nicht ablegen, aber sie ist eben nicht immer der Dreh- und Angelpunkt aller Handlungsstränge. Sie ist ein Teil von Stella und beeinflusst ihren Alltag, aber sie wird auch nicht permanent in den Vordergrund gestellt oder überbetont. In erster Linie ist "Kissing Lessons" ein schöner New Adult-Roman mit einer berührenden Liebesgeschichte, ein bisschen Drama und viel Humor. Ein Buch über Autismus ist es erst in zweiter oder dritter Linie. Stella's Diagnose und Michael's Vergangenheit verleihen der Geschichte eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit, aber eben auch nicht zu viel. Es ist trotzdem eine eher leichte Lektüre, die gut unterhält und Gefühle entfacht. Ich war sehr gespannt darauf, was es mit Michael's Vater auf sich haben würde und wurde nicht enttäuscht. Ich hatte bereits relativ zu Beginn eine Theorie, in welche Richtung es gehen könnte, die sich dann auch bestätigt hat. Unvorhersehbar war es also nicht direkt, aber das musste es in meinen Augen auch nicht sein. Das "Drama" gegen Ende war nicht übertrieben unrealistisch und wurde auch nicht zu sehr aufgebauscht. Die Konfliktlösung fand ich ebenfalls gelungen, da sie nicht schon nach drei Seiten Streit erfolgt, wie es bei New Adult leider oft der Fall ist, sondern sich langsam anbahnt. Es ist realistisch und nachvollziehbar, dass erst einige Zeit vergehen musste. Das Ende ist schön gestaltet und hat mir gut gefallen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte sehr sexlastig ist, für meinen Geschmack zu sehr. Die Sexszenen nehmen wirklich viel Raum in der Geschichte ein und ich hätte mir stattdessen lieber noch mehr romantische und humorvolle Momente gewünscht. Ich habe das Buch im Buddyread gelesen und unser dritter oder vierter Leseabschnitt hatte davon abgesehen wirklich keine Handlung. Weiterhin sind die Beschreibungen, dafür dass es sich hier nach Angabe nicht um einen Erotikroman handelt, schon sehr detailliert und anstößig. Generell stört mich so etwas nicht, aber ich hatte es hier einfach nicht erwartet und es war eben schon ziemlich viel. Außerdem hat mir die Wortwahl in diesen Szenen nicht gefallen, da sie in eine vulgäre Richtung geht, das muss man einfach mögen. Romantisch waren die Sexszenen eher weniger. Gut gefallen hat mir noch, dass man einen Einblick in eine fremde Kultur erhält. Ich finde es immer unglaublich spannend, die Sitten und Bräuche anderer Länder, in diesem Fall Vietnam, kennenzulernen. Zu den Charakteren: Die Geschichte wird abwechselnd aus Stella's und Michael's Sicht in der dritten Person Singular erzählt. Auf diese Weise erhält man interessante Einblicke in die Gefühlswelten beider Charaktere. Die beiden Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Vor allem mit Stella konnte ich mich erstaunlich gut identifizieren. Ich hatte zunächst einige Bedenken, vordergründig wegen ihrer Autismus-Spektrum-Störung und der eher distanzfördernden Erzählperspektive, aber diese waren völlig unbegründet. Stella's Gedankengänge und Gefühle werden realitätsgetreu und nachvollziehbar dargestellt. Ich konnte mich gut in sie einfühlen und ihr Verhalten verstehen, obwohl ich selbst wahrscheinlich nie so gehandelt hätte. Besonders ihre Probleme im Umgang mit anderen Menschen werden auf subtile Art sehr schön herausgestellt. Ich konnte ihre Angst und ihr Unwohlsein so gut nachempfinden, obwohl ich ja eigentlich nicht wissen kann wie ein/e Autist/in diese Situationen wahrnimmt. Helen Hoang bringt ihren Leser/innen die Denkweise autistischer Menschen wirklich sehr gut näher. Sie macht Autismus mit viel Feingefühl für uns greifbar. Die Erzählperspektive unterstützt ihr Vorhaben mehr als dass es sie hindert. Stella ist organisiert, strukturiert, ehrgeizig und zielstrebig, was mutmaßlich überwiegend an ihrer Autismus-Spektrum-Störung liegt. Aber Stella ist auch noch so viel mehr als das. Sie ist umsichtig, liebevoll, fürsorglich und wahnsinnig intelligent. Sie ist witzig, wenn auch nicht unbedingt absichtlich, und mit ihrer natürlichen, unverstellten Art einfach sympathisch. Michael ist liebevoll, fürsorglich und loyal. Er kümmert sich rührend um seine Familie und bringt für diese viele Opfer. Michael ist ein Familienmensch und ein absoluter Good Guy mit einem großen Herzen. Er geht unglaublich verständnisvoll mit Stella's Diagnose um und scheint immer genau zu wissen, wie er reagieren muss. Michael ist ein absoluter Traum-Bookboyfriend. Stella und Michael passen sehr gut zusammen und ergänzen einander in vielerlei Hinsicht nahezu perfekt. Sie sind ein harmonisches Pärchen und ich mag es, wie sie miteinander interagieren. Die Nebencharaktere sind ebenfalls total sympathisch und liebenswert (damit meine ich Michael's Familie und keinesfalls Philip!) und tragen viel zum Unterhaltungswert der Geschichte bei. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, besonders und wirken lebendig und authentisch. Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist locker-leicht und dabei unglaublich humorvoll. Es hat einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Helen Hoang schreibt mit viel Gefühl und bringt die Emotionen ihrer Charaktere mehr als gut rüber. Das Buch liest sich flüssig und man kann es sicherlich auch gut an einem Tag verschlingen. Mich persönlich hat die Ausdrucksweise hinsichtlich der intimen Momente etwas gestört, aber das ist schließlich eine subjektive Präferenz. Fazit: Es ist ein wunderschöner Liebesroman mit viel Gefühl und Humor, der einem angenehme Lesestunden beschert, bei denen man viel lachen kann. Das Buch bringt das Thema Autismus näher, ohne es seinen Leser/innen aufzuzwingen. Es ist auf natürliche Art und Weise in die Geschichte eingebunden und wird realitätsnah und authentisch dargestellt. Ich kann dieses außergewöhnliche Buch nur weiterempfehlen. 4/ 5 Sterne ⭐️

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Funktionale Autistin lernt die Liebe
Stella hat eine Asperger-Autismus-Spektrumsstörung, funktioniert aber im Leben selbständig, solange ihre Routinen stimmen. Doch nach einem weiteren Date, das ins Wasser fiel, weil sie nicht küssen kann und mag, beschließt sie etwas zu ändern. Sie will das Küssen und somit das Lieben lernen. Und da sie die Arbeit mit Profis bevorzugt, bestellt sie dafür einen Escort. Michael Phan ist Escort, trifft sich aber, nachdem er Stalking-Opfer wurde, nie mehr als einmal mit einer Kundin. Doch das Angebot von Stella ist zu gut, um es abzulehnen. Doch er ist der Meinung, die Liebe muss spontan erfolgen und verfolgt seinen ganz eigenen Plan. Doch keiner von weiß, dass man Gefühle nicht planen kann und die Liebe immer einen Weg findet. In einigen Serie/Filmen tauchen mehr oder weniger funktionale Autisten auf: Sheldon Cooper ist wohl das mit am berühmteste Exemplar. Ich finde es faszinierend, einen Einblick zu bekommen, wie diese ticken. Und da die Autorin selbst Erfahrung mit dieser Störung hat, bringt sie das auch sehr authentisch rüber. Alles in allem eine wunderschöner Liebesroman, der einen die Spektrumsstörung Autismus ein bisschen näher bringt und richtig ans Herz geht.

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich bin hin und her gerissen. Mir hat die Idee der Story gut gefallen und ich war anhand des klappentextes echt Gespannt auf die Geschichte. Der Einstieg ist super gelungen aber dann waren mir die Sexszenen einfach zu viel obwohl es ja darum genau ging. Mir hat da einfach die Zeit gefehlt, die sie gemeinsam verbringen und wo man dann doch merkt wie sie eine Beziehung zueinander aufbauen. Das wurde erst besser als sie das neue Abkommen geschlossen haben. Das dann aber auch gleich wieder mit dem nächsten sex begann. Ich habe sonst kein Problem mit erotischen Szenen oder so aber ich fand das etwas übertrieben. Hätte mir einfach mehr Beziehung gewünscht. Stella ist eine wundervolle Protagonistin. Gerade aufgrund ihrer Diagnose. Trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich gebe 3.5 Sterne. Band 2 werde ich auch hören.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich fand es wirklich sehr toll. Endlich mal ein sehr ansprechendes Buch mit einer autistischen Protagonistin.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ganz schlimm Wenn sie nicht gepimpert haben, haben sie über jede nur erdenkliche Unsicherheit gesprochen. Hat mir nicht gefallen
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Es war wirklich spannend, nun auch aus der Sicht einer Protagonistin mit Asperger-Autismus zu lesen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Autorin durch die Recherche für diese Reihe entdeckt hat, dass sie selbst zum Asperger-Spektrum gehört. Aber Stella ist so eine sympathische junge Frau, die in der Regel immer die Wahrheit sagt und ihre Leidenschaft für Mathematik und Statistik gefunden hat, insbesondere weil ich ähnliches studiere
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine nette, süße Geschichte🥰 die Charaktere waren toll und in ihren Gedanken, Gefühlen und Ängsten total nahbar😊 der Konflikt am Ende hätte sich meiner Meinung nach leicht vermeiden lassen, wenn die Protas mal miteinander gesprochen hätten🫠 ansonsten eine wirklich abwechslungsreiche, etwas andere Liebesgeschichte🫶🏻
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Enttäuschend..
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da es eines der wenigen Bücher war, die ich kenne, in denen Autismus thematisiert wird. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an das Buch und wurde trotzdem enttäuscht. Vom Klappentext weiß man zwar, aufgrund dessen,dass er Escort ist, dass es viel um Sex gehen wird, aber so viel? Gefühlt drehte es sich nur darum und die Gefühle zwischen den beiden blieben irgendwie auf der Strecke, weshalb ich nicht wirklich mit den beiden mitfühlen konnte. Auch ging mir deren gesamte Beziehung viel zu schnell.. Irgendwie war es einfach nicht rund und konnte mich nicht abholen.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Wow
Eine wundervolle Geschichte für Herz und Seele.

Kissing Lessons
von Helen Hoang
Eine Autistin die so liebenswert und süß ist und ein Eskort der nicht nur puren Sex ausstrahlt sondern viel einfühlsamer ist als man es erwartet. Ich hätte mir ihrerseits noch mehr „Neurosen“ erwartet um dem Bild der Autistin noch mehr Realität ein zu hauchen. Dennoch habe ich die Geschichte echt genossen und die Liebevolle Art von ihm hat mir einfach das Herz gewärmt🥰❤️
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Übung macht den Meister. Dieser Ratschlag macht Stella Lane nachdenklich. Für sie fühlen sich Küsse an, als wäre sie ein Hai, dem ein Pilotfisch die Zähne sauber macht, doch würde mehr Übung dafür sorgen, dass Stella es genießen könnte? Sie will nichts dem Zufall überlassen und bucht mit Michael Phan einen Escort, der sie unterrichten soll. Doch schon beim ersten Treffen merken die beiden, dass sie sich stärker unter die Haut gehen als sie sollten. "Kissing Lessons" ist der Auftakt der Kiss, Love & Heart Reihe von Helen Hoang, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der dreißig Jahre alten Stella Lane und des zwei Jahre jüngeren Michael Larsen erzählt wird. Als Asperger-Autistin liebt Stella Muster und Routinen. In ihrem Job als Ökonometrikerin geht sie komplett auf, nur was Konversation und den Umgang mit anderen Menschen angeht, ist sie sehr unbeholfen. Doch der Ratschlag, dass Übung den Meister machen soll, sorgt dafür, dass Stella die Hoffnung entwickelt, dass sie lernen könnte, den Körperkontakt mit Männern zu genießen, sodass sie den Escort Michael Phan bucht, der sie in Liebesdingen unterrichten soll. Ich mochte Stella sehr gerne und fand es spannend, dass sie das Asperger-Syndrom hat, denn ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, in dem der Protagonist oder die Protagonistin Autist oder Autistin ist. Stella ist manchmal etwas verschroben, aber auch sehr liebenswert und ich fand es schön zu sehen, dass sie nicht zulässt, dass ihre Störung sie definiert, denn für Stella fühlt es sich nicht wie eine Störung an. Sie hat einfach nur einen anderen Blick auf die Welt. Sie ist eine sehr mutige und kluge Protagonistin und ich fand es schön zu sehen, wie sie in diesem Buch über sich hinausgewachsen ist! Michael entstammt einer vietnamesischen Familie und arbeitet als Escort, um die Arztrechnungen seiner Mutter finanzieren zu können. Er ist leidenschaftlicher Designer, doch seit seine Mom krank ist, hilft er bei ihr im Laden aus, um sie zu unterstützen, aber auch um ein Auge auf sie zu haben. Michael ist ein sehr fürsorglicher und aufmerksamer Mann, der immer für seine Familie da ist, wenn sie ihn braucht und seine Träume hinten an stellt. Stella sagt ihm nicht, dass sie Autistin ist, aber er erkennt sofort, dass er besonders behutsam mit ihr umgehen und langsam machen muss. Ich mochte Michael sehr gerne, auch weil er so großartig mit Stella umgegangen ist! Ich fand es sehr spannend, dass Helen Hoang selbst Autistin ist und das erst erkannte, als sie begann, für ihr Buch zu recherchieren! Ich fand dann besonders die Darstellung von Stella sehr realistisch und das Thema Autismus an sich auch sehr interessant! Zu Beginn hat mir das Buch auch richtig gut gefallen, aber zum Mittelteil hin konnte es mich dann leider nicht mehr ganz so stark packen. Ich mochte die Geschichte von Stella und Michael echt gerne, aber sie hat sich dann für mich doch nicht so stark von anderen Liebesgeschichten abgehoben, wie ich es mir nach den vielen begeisterten Stimmen, die ich im Vorfeld gesehen habe, erhofft hatte. Dennoch mochte ich diesen Auftakt sehr und freue mich schon sehr auf die Geschichten von Michaels Cousins Khai, der wie Stella Autist ist, und Quan, der mich schon hier sehr gut gefallen hat! Fazit: "Kissing Lessons" von Helen Hoang ist ein guter Auftakt der Kiss, Love & Heart Trilogie! Ich mochte Stella und Michael wirklich gerne und fand das Thema Autismus sehr spannend und großartig umgesetzt! Nur hat sich die Liebesgeschichte für mich nicht ganz so stark von anderen abgehoben, wie ich es mir nach den vielen begeisterten Stimmen erhofft hatte. Dennoch hat es mir gut gefallen, sodass ich gute drei Kleeblätter vergebe.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Meine Meinung Dieses Buch war wirklich ein Auf und Ab. Einerseits war der Schreibstil wirklich schön, man flog förmlich durch die Seiten und ich habe an einem Tag viel geschafft, obwohl ich keine schnelle Leserin bin. Andererseits konnte der Inhalt mich nur halb überzeugen. Es sind viele Kleinigkeiten, die mich gestört haben, weshalb die Bewertung am Ende doch eher negativ ausfällt. Zuerst einmal das Konstrukt, dass sie sich beide sehr sehr früh ineinader verlieben, man kann es von seiner Seite aus fast Instalove (instant love = Liebe auf den ersten Blick) nennen. Dafür, dass beide extrem früh wissen, dass sie einander mögen, brauchen sie tatsächlich bis zum letzten Kapitel. Das ganze wurde sehr stark in die Länge gezogen mit unnötigen Szenen, die kaum zur Handlung beigetragen haben. Auch einige fast offensichtliche Geständnisse wurden ignoriert oder das klärende Gespräch durch Sex ersetzt. Der nächste Part, der mich etwas gestört hat, war Stellas Sprunghaftigkeit. Ich möchte hier nicht über eine Krankheit urteilen, die ich nicht tagtäglich erlebe oder selbst habe, aber es wirkte besonders bei einer Szene nicht authentisch. Die meiste Zeit über hat man von dem Autismus nicht wirklich viel mitbekommen, ich habe ihn oftmals sogar vergessen, weil er nicht in extremer Form aufgetreten ist (Bsp. Hayley aus Redwood Love). In einer bestimmten Szene hat sich ihr Verhalten dann so stark verändert, dass es zu ihrem bisherigen Verhalten überhaupt nicht mehr passte. Als hätte die Autorin Stella an die Handlung angepasst, damit mehr Drama entsteht. Viele Autoren erzählen, dass die Charaktere oftmals ihren eigenen Kopf hätten und sich nach ihnen eine Handlung ergibt. Hier wirkte es eher umgekehrt. Es gab eine Handlung und die Figuren wurden daran angepasst, ob es nun zu ihnen passte oder nicht. Beim Thema Drama möchte ich gleich bleiben. Gegen Ende wurde es einfach zu viel, die Geschichte sollte bloß noch länger werden. Geheimnisse wurden erst ganz am Ende gelüftet und waren dann wenig spektakulär, nicht einmal wirklich schlimm. Trotzdem möchte ich nicht leugnen, dass es ganz süß war. Stella war ein liebenswerter Charakter, der einen oft zum schmunzeln gebracht hat und dadurch, dass sich die Geschichte leicht lesen ließ, war es ein ganz gutes Buch. Die weiteren Teile werde ich wahrscheinlich trotzdem nicht lesen. Kurze Übersicht + lockerer, leichter Schreibstil + viele witzige Szenen – zu viel Drama – eine in die Länge gezogene Geschichte – Autismus wirkte manchmal nicht überzeugend Fazit 2,5 Sterne für dieses Buch. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob es doch drei sein sollen, aber gegen Ende habe ich das meiste nur noch überflogen, weshalb es doch noch den halben Stern weniger bekommt.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Own Voice Buch über die Liebe mit Autismus
Ich bin sehr schwer in das Buch reingekommen. Ehrlichgesagt hat es über 300 Seiten gedauert bis ich es irgendwie mochte. Gleichzeitig habe ich mit mir gehadert weil ich es so gerne mögen wollte. Mir war es einfach zu viel S3x. Ja, es sollte darum gehen, dass Stella lernt eine gute Liebhaberin zu sein aber mir hatte es so einfach zu wenig Substanz. Was mir wirklich gut gefiel waren die Kapitel mit den Familien, besonders mit Michael's Familie. Hier gab es die Substanz, die mir sonst gefehlt hat. Ich finde in diesen Kapiteln hat man erst gemerkt, wie die Beziehung zwischen Stella und Michael wirklich funktioniert und dass sie eigentlich ganz gut zusammen sind. Für mich war es ein OK Buch für Zwischendurch, mehr aber leider nicht auch wenn ich gerne etwas anderes sagen würde.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich einem (Hetero-)Liebesroman mal 5 Sterne geben würde, aber hier bin ich. Und ich habe jede Seite genossen. Es war so erfrischend, eine Liebesgeschichte zweier Charaktere zu lesen, die tatsächlich miteinander reden! Zwischen denen die Chemie stimmt und man auf mit jeder Zeile auf ein Happy End hofft. Stella und Michael haben sich richtig in mein Herz geschlichen. Auch die Autismus-Repräsention war so gut gemacht und für mich persönlich auch sehr lehrreich. Von vorne bis hinten ein großartiges Buch fürs Herz und ich freue mich auf die beiden Companion-Bände.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
4,5 ⭐ Eine wunderschöne Geschichte mit mal etwas anderen Protas... die Beiden ergänzen sich einfach und sind so Zucker!
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Kissing Lessons habe ich nur gelesen, da er mir empfohlen wurde. Der zweite Band hat mir nicht wirklich gefallen und ich war sehr gespannt, wie mir dieser gefallen wird. Die Geschichte ist viel besser als der zweite Band, wobei der Plot dennoch ein wenig merkwürdig ist. Ich finde den Ansporn von Stella einen Escort anzustellen ein wenig fragwürdig und auch ihr Mitarbeiter ist mir wirklich unsympathisch. So, wie er mit Stella umgeht, grenzt es beinahe an Belästigung. Was mich jedoch durch den ganzen Band durch gestört hat, war, dass Michael und Stella nie wirklich miteinander offen gesprochen haben, sondern nur immer davon ausgegangen sind, was der andere denkt. Dies führte dazu, dass es in der Geschichte immer ein ständiges Hin und Her war. Die Familie von Michael ist wirklich toll und total sympathisch. Aber auch hier: Hätte Stella nur etwas gesagt, hätte es gleich viel weniger Drama gegeben. Die Protagonisten sind dennoch sympathisch und man fiebert mit ihnen mit. Im Abschluss ist die Geschichte ein tolles Buch für zwischendurch, aber kein Highlight.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Super süßes Buch
Es hat mir sehr gefallen. Das Ende fand ich ein wenig lang gezogen da es vorhersehbar war wie es endet aber ansonsten fand ich es sehr gelungen! Ich finde es toll das jetzt auch einmal Geschichten erzählt werden die näher am wahren Leben sind, wo eben nicht jeder gleich ist und „perfekt“, gerne mehr davon!
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Absolut wichtiges und unterhaltsames Buch! Vor allem für alle, die es spicy all the time, mögen
Als ich dieses Buch entdeckte, stieß ich beide Fäuste in die Luft. Ein Romance-Buch mit einer neurodivergenten Protagonistin? Hell, yes!!! Ich arbeite in meinem Beruf viel mit Menschen im Spektrum zusammen und liebe es sehr, wenn Medien neurodivergente Menschen (und Menschen mit Behinderung) repräsentieren. Gerne bitte mehr ❤️ Ich empfand die Idee von Stella, Intimität zu "üben" aus der Autismus-Perspektive absolut nachvollziehbar und sicherlich nahe an der Realität. Ich kann mir absolut vorstellen, dass solch eine Geschichte so oder so ähnlich in echt stattgefunden hat. Umgesetzt wurde die Idee im Roman, einen "Fachmann" (also ein Eskort) zu engagieren, ebenfalls großartig. Stellas Eigenheiten als Mensch im Spektrum wurden authentisch und neutral beschrieben. Und auch der Umgang von Michael mit Stella war wie aus dem Lehrbuch. Es ist mir wirklich Nähe gegangen wie gut die Autorin diese Thematik umgesetzt hat (sie bewegt sich selbst im Spektrum, deshalb kein Wunder 😅). Ein paar Sachen haben mich dennoch gestört. Zum Einen: warum gibt man einer deutschen Übersetzung wieder einen englischen Titel?! Das Buch heißt im Original "the Kissing Quotient" und auf deutsch "Kissing Lessons"?! Hä? Da hätte man auch einfach den Originaltitel beibehalten können. Sowas nervt mich immer... Also Nächstes: der Beginn des Klappentextes: "Stella leidet am Asperger-Syndrom"... UUUURGHH, da könnte ich mir alle Haare ausreißen. Die Protagonistin wirkte auf mich nicht so, als würde sie unter der Autismus-Diagnose "leiden". Ich verstehe aber, dass diskriminierungsfreie Sprache in diesem Bereich nicht für jeden so selbstverständlich ist, wie für mich. Und zum Schluss... Ich glaube fast gar nicht, dass ich das sage, aber... Es war mir zu viel Spice. Klar, im Buch geht's darum, Intimität zu üben aber WOW.... Das war viel S*xy-Time.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Leider sehr schwach
Das Buch ist sehr einfache Lektüre. Die ersten 300 Seiten sind okay, sofern man keine krassen Plotttwists oder tiefgründige Dialoge erwartet. Das ist aber vom Plattentext aus schon abzusehen. Das letzte Viertel mit einem vollkommen unnötigen Klischeekonflikt war komplett überzeichnet und hat mich leider nicht gekriegt, sodass ich es nur noch überflogen habe. Keine Empfehlung.
Kissing Lessons
von Helen Hoang
Wichtiges Thema, welches humorvoll rübergebracht wurde. Manchmal hat mir mir nur was von der Story gefehlt, gerade am Ende.
Kissing Lessons
von Helen Hoang