Karibische Affäre
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.
Beiträge
Mein erstes Buch von Agatha Christie überhaupt, und ich frage mich, wie ich bisher nie in den Genuss kam. Auf der Leseliste stand sie schon ewig, nun endlich habe ich es dann auch geschafft und bin absolut begeistert. So viel Witz und Charme. Und so zeitlos! Miss Marple ist grandios unterwegs. Es hat mir so viel Spaß gemacht wie schon lange nicht mehr. Und ich habe mehrmals laut gelacht. Der ein oder andere Spruch von Miss Marple oder einem anderen Charakter (zumeist Frauen) hat mich einfach so richtig Freude empfinden lassen. Der Mordfall ist durchgehend spannend und im karibischen Setting auch sehr abwechslungsreich und niemals langweilig. Sehr gut gefallen hat mir, dass ich nie das Gefühl hatte, einen alten Schinken zu lesen (wie beispielsweise bei Sherlock Holmes), sondern ich mir auch gut vorstellen konnte, dass es in heutiger Zeit spielt. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme mit den vielen Namen und den unterschiedlichen Beziehungen der Charaktere. Das hielt auch eine Weile an, aber mit dem Mord und der sich ergebenden Überführung kam ich immer besser hinein. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht alles nur aus Marples Sicht beschrieben wurde, sondern man auch immer mal wieder einen der anderen Charaktere begleitete und damit einen recht guten Eindruck erhielt. Die Auflösung kam unerwartet, war gut zusammengeführt und logisch dargestellt. Ein absolutes Highlight für mich! Da wird zeitnah noch mehr gelesen.

Schön war es.
Wieder ein schöner Ms. Marple. Dieses Mal auch wieder einer, in dem sie prominent mit dabei ist. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Nur das Frauenbild hat mir grundsätzlich nicht so gut gefallen. Daher nur 4 Sterne. Aber ich fürchte, das ist der Zeit, in der der Krimi das erste Mal erschienen ist, geschuldet.
Nachdem ich neulich eine Verfilmung von "Das Schicksal in Person" sah, wollte ich unbedingt den Ausgangsroman für jene Geschichte wiederlesen. Darum also die "Karibische Affäre", in der Miß Marple das erste Mal Mr. Rafiel begegnet und sich zur Nemesis erkärt. Hier erzählt ein pensionierter Major laut langweilige Geschichten und muß deswegen sterben. Dumm nur, daß Miß Marple unter den Hotelgästen ist und auf ihre altbewährte Art herausfindet, wer der Mörder war. Ich nehme an, der Text aus dem Jahre 1964 ist in der neuen Übersetzung etwas geglättet worden, um nicht als misogyn und rassistisch zu gelten.
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Autorenbeschreibung
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.
Beiträge
Mein erstes Buch von Agatha Christie überhaupt, und ich frage mich, wie ich bisher nie in den Genuss kam. Auf der Leseliste stand sie schon ewig, nun endlich habe ich es dann auch geschafft und bin absolut begeistert. So viel Witz und Charme. Und so zeitlos! Miss Marple ist grandios unterwegs. Es hat mir so viel Spaß gemacht wie schon lange nicht mehr. Und ich habe mehrmals laut gelacht. Der ein oder andere Spruch von Miss Marple oder einem anderen Charakter (zumeist Frauen) hat mich einfach so richtig Freude empfinden lassen. Der Mordfall ist durchgehend spannend und im karibischen Setting auch sehr abwechslungsreich und niemals langweilig. Sehr gut gefallen hat mir, dass ich nie das Gefühl hatte, einen alten Schinken zu lesen (wie beispielsweise bei Sherlock Holmes), sondern ich mir auch gut vorstellen konnte, dass es in heutiger Zeit spielt. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme mit den vielen Namen und den unterschiedlichen Beziehungen der Charaktere. Das hielt auch eine Weile an, aber mit dem Mord und der sich ergebenden Überführung kam ich immer besser hinein. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht alles nur aus Marples Sicht beschrieben wurde, sondern man auch immer mal wieder einen der anderen Charaktere begleitete und damit einen recht guten Eindruck erhielt. Die Auflösung kam unerwartet, war gut zusammengeführt und logisch dargestellt. Ein absolutes Highlight für mich! Da wird zeitnah noch mehr gelesen.

Schön war es.
Wieder ein schöner Ms. Marple. Dieses Mal auch wieder einer, in dem sie prominent mit dabei ist. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Nur das Frauenbild hat mir grundsätzlich nicht so gut gefallen. Daher nur 4 Sterne. Aber ich fürchte, das ist der Zeit, in der der Krimi das erste Mal erschienen ist, geschuldet.
Nachdem ich neulich eine Verfilmung von "Das Schicksal in Person" sah, wollte ich unbedingt den Ausgangsroman für jene Geschichte wiederlesen. Darum also die "Karibische Affäre", in der Miß Marple das erste Mal Mr. Rafiel begegnet und sich zur Nemesis erkärt. Hier erzählt ein pensionierter Major laut langweilige Geschichten und muß deswegen sterben. Dumm nur, daß Miß Marple unter den Hotelgästen ist und auf ihre altbewährte Art herausfindet, wer der Mörder war. Ich nehme an, der Text aus dem Jahre 1964 ist in der neuen Übersetzung etwas geglättet worden, um nicht als misogyn und rassistisch zu gelten.