Just Like the Other Girls
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Beiträge
Die Situation ist von Anfang an verdächtig. In abwechselnden Kapiteln kann man auch die beobachtende Sicht einer unbekannten weiteren Stimme erleben. Es scheint sich um den Täter zu handeln. Man versucht schon nach kurzer Zeit mitzuraten, wer hier was im Schilde führt. Die Autorin erzeugt gekonnt eine leicht gruselige, trübe und bedrohliche Stimmung. Geschickt wird vom ersten Teil, der sich um Una dreht, zum zweiten Teil gewechselt, der dann von einer weiteren Person handelt und neue Perspektiven eröffnet. Der Versuch einer Aufklärung der Ereignisse geht mit Willow weiter. Im zweiten Drittel zieht das Tempo an und es geht Schlag auf Schlag. Die Auflösung kann dann überzeugen. Die ganze Situation und Stimmung hat mich an das Buch Verschließ jede Tür (Lock Every Door) von Riley Sager erinnert. Beides sind gute Thriller mit einem fesselnden Plot.
Auch dieses Buch hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen! Auch wenn ich die anderen Bücher alle auf Deutsch gelesen habe, war es trotzdem schönes das Buch jetzt schon auf Englisch lesen zu können. Der Schreibstil ist gleich und natürlich auch der Spannungsaufbau durch die unterschiedlichen Perspektiven und manchmal auch durch Zeitsprünge. Besonders gut hat mir der Plottwist am Ende gefallen, da es in eine ganz andere Richtung ging, als ich ursprünglich mal angedacht hatte. Ein mir persönlich wichtiges Kriterium bei Thrillern ist die realitätsnahe Schreibweise, also dass der Thriller auch wirklich so passieren könnte. Das ist bei diesem definitiv der Fall, da viele Themen des Lebens aufgegriffen und sehr gut umgesetzt werden. Diese Themen spielen in ihm eine große Rolle, was mich sehr gefreut hat, weil ich bisher noch keine Erwähnung des einen Themas in einer Geschichte gefunden habe. Alles in allem ein gut gelungener Thriller, der sich perfekt in die Reihe der Vorgänger einreiht!
Die Autorin führt schnell in die Situation ein und die Geschichte beginnt direkt sich zu entfalten. Es ist bald eine leicht schaurige Atmosphäre zu spüren, die jetzt herrlich zur Herbstzeit passt, obwohl das Buch wohl im Frühjahr spielt... Ein Teil der Erzählung besteht aus den Rückblicken aus Großmutter Roses Sicht, beginnend Weihnachten 1979, als sie Daphne Hartall kennenlernt, die ihr Leben verändern würde. In den anderen Teilen geht es um die schwangere Saffron Cutler und ihren Freund Tom, die das Cottage ihrer Großmutter No. 9 Skelton Place bewohnen dürfen. Eines Tages werden bei Arbeiten für eine Erweiterung der Küche im Garten zwei Skelett gefunden. Da sie schon länger tot sind, stehen sie nicht unter Verdacht, aber die Polizei will mit allen früheren Bewohnern sprechen. Auch mit der an Alzheimer erkrankten Rose, die in einem Heim lebt. Als Saffrons Mutter Lorna davon erfährt kommt sie überstürzt aus Spanien heimgereist. Auch aus ihrer Sicht gibt es eigene Kapitel. Die Autorin macht deutlich, was alles an familiären Erinnerungen verloren geht, wenn die ältere Generation nicht mehr präsent ist. Das kann ich aus eigenen Erfahrungen nur bestätigen. Bei den verschiedenen aus der Vergangenheit auftauchenden Personen muss man sich konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren. Die wirren Äußerungen von Rose treiben die Geschichte voran. Man rätselt mit, was die Personen wohl miteinander zu tun haben. Die Geschichte gewinnt an Komplexität. Nach einer unerwarteten Wendung kann das Ende überzeugen. Ich habe mich von der Autorin wieder gut unterhalten gefühlt.
Ich hatte mir mehr erhofft
Das war mein erstes Buch von Claire Douglas. Obwohl ich eine begeisterte Thriller-Leserin bin, war die Handlung diesmal ab dem zweiten Teil sehr vorhersehbar. Keiner der Charaktere konnte so richtig hervorstechen, obwohl ich mir besonders von Victor mehr erhofft. Insgesamt war es trotzdem ein gutes Buch.
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Die Situation ist von Anfang an verdächtig. In abwechselnden Kapiteln kann man auch die beobachtende Sicht einer unbekannten weiteren Stimme erleben. Es scheint sich um den Täter zu handeln. Man versucht schon nach kurzer Zeit mitzuraten, wer hier was im Schilde führt. Die Autorin erzeugt gekonnt eine leicht gruselige, trübe und bedrohliche Stimmung. Geschickt wird vom ersten Teil, der sich um Una dreht, zum zweiten Teil gewechselt, der dann von einer weiteren Person handelt und neue Perspektiven eröffnet. Der Versuch einer Aufklärung der Ereignisse geht mit Willow weiter. Im zweiten Drittel zieht das Tempo an und es geht Schlag auf Schlag. Die Auflösung kann dann überzeugen. Die ganze Situation und Stimmung hat mich an das Buch Verschließ jede Tür (Lock Every Door) von Riley Sager erinnert. Beides sind gute Thriller mit einem fesselnden Plot.
Auch dieses Buch hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen! Auch wenn ich die anderen Bücher alle auf Deutsch gelesen habe, war es trotzdem schönes das Buch jetzt schon auf Englisch lesen zu können. Der Schreibstil ist gleich und natürlich auch der Spannungsaufbau durch die unterschiedlichen Perspektiven und manchmal auch durch Zeitsprünge. Besonders gut hat mir der Plottwist am Ende gefallen, da es in eine ganz andere Richtung ging, als ich ursprünglich mal angedacht hatte. Ein mir persönlich wichtiges Kriterium bei Thrillern ist die realitätsnahe Schreibweise, also dass der Thriller auch wirklich so passieren könnte. Das ist bei diesem definitiv der Fall, da viele Themen des Lebens aufgegriffen und sehr gut umgesetzt werden. Diese Themen spielen in ihm eine große Rolle, was mich sehr gefreut hat, weil ich bisher noch keine Erwähnung des einen Themas in einer Geschichte gefunden habe. Alles in allem ein gut gelungener Thriller, der sich perfekt in die Reihe der Vorgänger einreiht!
Die Autorin führt schnell in die Situation ein und die Geschichte beginnt direkt sich zu entfalten. Es ist bald eine leicht schaurige Atmosphäre zu spüren, die jetzt herrlich zur Herbstzeit passt, obwohl das Buch wohl im Frühjahr spielt... Ein Teil der Erzählung besteht aus den Rückblicken aus Großmutter Roses Sicht, beginnend Weihnachten 1979, als sie Daphne Hartall kennenlernt, die ihr Leben verändern würde. In den anderen Teilen geht es um die schwangere Saffron Cutler und ihren Freund Tom, die das Cottage ihrer Großmutter No. 9 Skelton Place bewohnen dürfen. Eines Tages werden bei Arbeiten für eine Erweiterung der Küche im Garten zwei Skelett gefunden. Da sie schon länger tot sind, stehen sie nicht unter Verdacht, aber die Polizei will mit allen früheren Bewohnern sprechen. Auch mit der an Alzheimer erkrankten Rose, die in einem Heim lebt. Als Saffrons Mutter Lorna davon erfährt kommt sie überstürzt aus Spanien heimgereist. Auch aus ihrer Sicht gibt es eigene Kapitel. Die Autorin macht deutlich, was alles an familiären Erinnerungen verloren geht, wenn die ältere Generation nicht mehr präsent ist. Das kann ich aus eigenen Erfahrungen nur bestätigen. Bei den verschiedenen aus der Vergangenheit auftauchenden Personen muss man sich konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren. Die wirren Äußerungen von Rose treiben die Geschichte voran. Man rätselt mit, was die Personen wohl miteinander zu tun haben. Die Geschichte gewinnt an Komplexität. Nach einer unerwarteten Wendung kann das Ende überzeugen. Ich habe mich von der Autorin wieder gut unterhalten gefühlt.
Ich hatte mir mehr erhofft
Das war mein erstes Buch von Claire Douglas. Obwohl ich eine begeisterte Thriller-Leserin bin, war die Handlung diesmal ab dem zweiten Teil sehr vorhersehbar. Keiner der Charaktere konnte so richtig hervorstechen, obwohl ich mir besonders von Victor mehr erhofft. Insgesamt war es trotzdem ein gutes Buch.