Jeder schreibt für sich allein
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anatol Regnier wurde 1945 als zweites Kind von Pamela Wedekind und Charles Regnier geboren. Schon früh lernte er das Gitarrenspiel. Er studierte am Royal College of Music in London und reiste dann als Gitarrist durch In- und Ausland. Lange dozierte er am Konservatorium in München. 1985 ging er mit seiner ersten Frau, der bekannten israelischen Sängerin Nehama Hendel, und seinen Kindern nach Australien. 1997 veröffentlichte er »Damals in Bolechow«, ein Buch über das Schicksal einer jüdischen Familie aus Galizien. Zuletzt erschien bei Knaus die Familienbiographie »Du auf deinem höchsten Dach«. Heute lebt Anatol Regnier in München und am Starnberger See.
Beiträge
Nationalismus, Antisemitismus, Revanchismus – drei Haltungen, die vor 1933 von vielen Deutschen vertreten wurden, natürlich auch von Autorinnen und Autoren. Wie schnell die Nazis während der ersten Wochen den Literatur- und Kulturbetrieb umkrempelten, hat Uwe Wittstock in seinem Buch "Februar 33" eindringlich beschrieben. Anatol Regnier nimmt nicht die in den Blick, die so schnell wie möglich das Land verlassen, sondern jene, die bleiben. Er untersucht ihre Motive, erläutert ihr Verhalten nach 1933, zum Teil auch nach 1945. Das Buch stützt sich auf eine breite Quellenbasis, vermittelt viele Einblicke, erinnert an literarisch längst vergessene, aber noch immer politisch umstrittene Autoren. Regnier liefert auch interessante Milieu- und Charakterstudien; wenige der Porträtierten kommen gut weg, viele sind ambivalent, alle kompromittiert, manche unbelehrbar. Klare Leseempfehlung!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anatol Regnier wurde 1945 als zweites Kind von Pamela Wedekind und Charles Regnier geboren. Schon früh lernte er das Gitarrenspiel. Er studierte am Royal College of Music in London und reiste dann als Gitarrist durch In- und Ausland. Lange dozierte er am Konservatorium in München. 1985 ging er mit seiner ersten Frau, der bekannten israelischen Sängerin Nehama Hendel, und seinen Kindern nach Australien. 1997 veröffentlichte er »Damals in Bolechow«, ein Buch über das Schicksal einer jüdischen Familie aus Galizien. Zuletzt erschien bei Knaus die Familienbiographie »Du auf deinem höchsten Dach«. Heute lebt Anatol Regnier in München und am Starnberger See.
Beiträge
Nationalismus, Antisemitismus, Revanchismus – drei Haltungen, die vor 1933 von vielen Deutschen vertreten wurden, natürlich auch von Autorinnen und Autoren. Wie schnell die Nazis während der ersten Wochen den Literatur- und Kulturbetrieb umkrempelten, hat Uwe Wittstock in seinem Buch "Februar 33" eindringlich beschrieben. Anatol Regnier nimmt nicht die in den Blick, die so schnell wie möglich das Land verlassen, sondern jene, die bleiben. Er untersucht ihre Motive, erläutert ihr Verhalten nach 1933, zum Teil auch nach 1945. Das Buch stützt sich auf eine breite Quellenbasis, vermittelt viele Einblicke, erinnert an literarisch längst vergessene, aber noch immer politisch umstrittene Autoren. Regnier liefert auch interessante Milieu- und Charakterstudien; wenige der Porträtierten kommen gut weg, viele sind ambivalent, alle kompromittiert, manche unbelehrbar. Klare Leseempfehlung!