Jan Fedder – Unsterblich
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tim Pröse, geboren 1970 in Essen, ist Autor und freier Journalist in München. Sein 2020 erschienenes Buch »Jan Fedder – Unsterblich« schaffte es aus dem Stand heraus auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Tim Pröse studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Psychologie, war Chefreporter der Münchner Abendzeitung und Redakteur des Focus in den Ressorts »Menschen« und »Reportage«. Eines seiner einfühlsamen zeitgeschichtlichen Porträts wurde mit dem »Katholischen Medienpreis« ausgezeichnet. 2016 erschien sein Longseller »Jahrhundertzeugen. Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler. 18 Begegnungen« (FAZ: »Eines der berührendsten Bücher des Jahres«), 2017 dann »Hallervorden. Ein Komiker macht Ernst«. 2018 folgte »Samstagabendhelden. Persönliche Begegnungen mit den legendärsten Stars aus Film, Funk und Fernsehen« und 2019 »Mario Adorf. Zugabe!«.Jan Fedder kam am 14.1.1955 in Hamburg zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er am Hafen und auf dem Kiez von St. Pauli, dem besten Abenteuerspielplatz, den man haben konnte. Seine Milieustudien und das Beobachten von Menschen lernte er schon früh in der Hafenkneipe seiner Eltern. Hier gingen Matrosen, Taxifahrer, Huren, Pastoren und St. Paulianer ein und aus. Die Mutter, Tänzerin und musisch veranlagt, brachte ihn zum Ballett und später zum Schauspiel. Die Mischung aus angeborenem Schauspieltalent, großer Klappe und mutiger Durchsetzungsfähigkeit führten ihn schon mit 13 zum Film (»Reisedienst Schwalbe«). 1981 dann als Pilgrim im Welterfolg »Das Boot«. 28 Jahre spielte er Dirk Mathies im »Großstadtrevier« – so authentisch und echt, dass er die Rolle lebte, als wäre sie ihm auf den Leib geschneidert. Rund 650 Filme – darunter auch Verfilmungen von Siegfried Lenz – hat er in seiner Schauspielkarriere gedreht. Drehen war sein Leben … aber hauptberuflich war er Mensch. Er verstarb am 30.12.2019 – Ausnahmezustand im Hamburg, tiefe Trauer um einen unvergessenen, einzigartigen Menschen mit Ecken und Kanten. Die Menschen säumten die Straßen nach der Trauerfeier, als der Leichenwagen eine letzte Fahrt mit ihm im Sarg über die Reeperbahn machte, und nahmen Abschied von Jan Fedder – einem Hamburger, wie er im Buche steht. Einem, wie es ihn so nie wieder geben wird.Tamara Jarchow war nach Jan Fedders Tod bei der Entstehung dieses Buchs konzeptionell beratend und redaktionell begleitend tätig. Die gebürtige Hamburgerin arbeitete viele Jahre als Medienexpertin für Strategie, PR und Mediaplanung. Heute ist die gelernte Verlagskauffrau (Axel-Springer Verlag) freie Journalistin und Autorin sowie Dozentin für kreatives Schreiben in Beratung, Lehre und Wirtschaft. Als enge Freundin der Familie Fedder verfasste sie nach Jan Fedders Tod Erinnerungen an ihn aus dem direkten Umfeld für dieses Buch.
Beiträge
„So how do I say goodbye To someone who's been with me for my whole damn life?“
Eine weitere Biografie von einem Menschen, der mich mein ganzes Leben lang begleitete. Am meisten natürlich als Dirk Matthies, doch auch als Kurt Brakelmann und Hafenpastor, berührte er stets mein Herz. Er spiele jede dieser und alle anderen Rollen immer mit seiner Eigenheit, die unverwechselbar und unvergesslich schön war. „Das Beste am Norden.. ist unser Jan“ „Hauptberuflich bin ich Mensch - im Nebenberuflich bin ich Schauspieler“ Jan Fedder war herzensgut, lustig und einzigartig. Große schnauze, Großes Herz, wie es so heißt. Jan war Hamburg. Jan war Norddeutschland. Jan war Liebe. Die Trauerfeier habe ich 2020 im NDR zusammen mit meiner Mutter verfolgt und wir hätten eine Menge Eimer mit unseren Tränen füllen können. Beim Lesen der Biografie habe ich gelacht, geweint und vor allem sehr sehr viel gefühlt. Jan gefühlt. Tim Pröse hat das alles wunderbar eingefangen. Das Buch lag jetzt schon lange auf meinem Regal und ich weiß gar nicht, was ich jetzt tun soll. Hab es mir immer aufgespart. Und jetzt ist es gelesen. Irgendwie traurig. Irgendwie schön. Danke Jan. Fedder geht’s nicht.

Sehr tolle Biografie....Sehr bewegend.
Einfach toll weiß wie er war wie seine Kollegen waren . Ein ganz großer Volksschauspieler . 💖🍀💐♥️
Diese Biographie von und über Jan Fedder war meine erste. Es war ein ganz anderes Lesegefühl, wenn einem bewusst wird, dass das was man da gerade liest keine ausgedacht Geschichte sondern ein gelebtes Leben ist. Der Stil gefällt mir sehr gut. Obwohl das Buch erst nach seinem Tode veröffentlicht wird ist es im Präsens verfasst. Es soll zeigen, dass Jan immer im Herzen seiner Familie und Freunden weiterleben wird. Es gibt Kapitel in denen der Autor über die gemeinsamen Interviews mit Fedder schreibt. Diese sind sehr intensiv und ehrlich. Er macht Fedder nicht zu einer Person, die die Leser gerne hätten, sondern lässt ihn so rüberkommen wie er war. Ein typisch nordischer Mann mit all seinen Launen! Viele kürzere Kapitel sind im O-Ton von Jan Fedder verfasst und zeigen sehr detailliert wie er gedacht und gehandelt hat. War er bei seinen Fans mehr als heiß begehrt, so hat er im privaten die Einsamkeit genossen. Er hatte eine eigene Wohnung trotz der Heirat mit seiner Marion. Er war Sammler und liebte sein Hobby. Es war für mich wirklich spannend einmal hinter die Kulissen seines Lebens blicken zu dürfen!
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Autorenbeschreibung
Tim Pröse, geboren 1970 in Essen, ist Autor und freier Journalist in München. Sein 2020 erschienenes Buch »Jan Fedder – Unsterblich« schaffte es aus dem Stand heraus auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Tim Pröse studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Psychologie, war Chefreporter der Münchner Abendzeitung und Redakteur des Focus in den Ressorts »Menschen« und »Reportage«. Eines seiner einfühlsamen zeitgeschichtlichen Porträts wurde mit dem »Katholischen Medienpreis« ausgezeichnet. 2016 erschien sein Longseller »Jahrhundertzeugen. Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler. 18 Begegnungen« (FAZ: »Eines der berührendsten Bücher des Jahres«), 2017 dann »Hallervorden. Ein Komiker macht Ernst«. 2018 folgte »Samstagabendhelden. Persönliche Begegnungen mit den legendärsten Stars aus Film, Funk und Fernsehen« und 2019 »Mario Adorf. Zugabe!«.Jan Fedder kam am 14.1.1955 in Hamburg zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er am Hafen und auf dem Kiez von St. Pauli, dem besten Abenteuerspielplatz, den man haben konnte. Seine Milieustudien und das Beobachten von Menschen lernte er schon früh in der Hafenkneipe seiner Eltern. Hier gingen Matrosen, Taxifahrer, Huren, Pastoren und St. Paulianer ein und aus. Die Mutter, Tänzerin und musisch veranlagt, brachte ihn zum Ballett und später zum Schauspiel. Die Mischung aus angeborenem Schauspieltalent, großer Klappe und mutiger Durchsetzungsfähigkeit führten ihn schon mit 13 zum Film (»Reisedienst Schwalbe«). 1981 dann als Pilgrim im Welterfolg »Das Boot«. 28 Jahre spielte er Dirk Mathies im »Großstadtrevier« – so authentisch und echt, dass er die Rolle lebte, als wäre sie ihm auf den Leib geschneidert. Rund 650 Filme – darunter auch Verfilmungen von Siegfried Lenz – hat er in seiner Schauspielkarriere gedreht. Drehen war sein Leben … aber hauptberuflich war er Mensch. Er verstarb am 30.12.2019 – Ausnahmezustand im Hamburg, tiefe Trauer um einen unvergessenen, einzigartigen Menschen mit Ecken und Kanten. Die Menschen säumten die Straßen nach der Trauerfeier, als der Leichenwagen eine letzte Fahrt mit ihm im Sarg über die Reeperbahn machte, und nahmen Abschied von Jan Fedder – einem Hamburger, wie er im Buche steht. Einem, wie es ihn so nie wieder geben wird.Tamara Jarchow war nach Jan Fedders Tod bei der Entstehung dieses Buchs konzeptionell beratend und redaktionell begleitend tätig. Die gebürtige Hamburgerin arbeitete viele Jahre als Medienexpertin für Strategie, PR und Mediaplanung. Heute ist die gelernte Verlagskauffrau (Axel-Springer Verlag) freie Journalistin und Autorin sowie Dozentin für kreatives Schreiben in Beratung, Lehre und Wirtschaft. Als enge Freundin der Familie Fedder verfasste sie nach Jan Fedders Tod Erinnerungen an ihn aus dem direkten Umfeld für dieses Buch.
Beiträge
„So how do I say goodbye To someone who's been with me for my whole damn life?“
Eine weitere Biografie von einem Menschen, der mich mein ganzes Leben lang begleitete. Am meisten natürlich als Dirk Matthies, doch auch als Kurt Brakelmann und Hafenpastor, berührte er stets mein Herz. Er spiele jede dieser und alle anderen Rollen immer mit seiner Eigenheit, die unverwechselbar und unvergesslich schön war. „Das Beste am Norden.. ist unser Jan“ „Hauptberuflich bin ich Mensch - im Nebenberuflich bin ich Schauspieler“ Jan Fedder war herzensgut, lustig und einzigartig. Große schnauze, Großes Herz, wie es so heißt. Jan war Hamburg. Jan war Norddeutschland. Jan war Liebe. Die Trauerfeier habe ich 2020 im NDR zusammen mit meiner Mutter verfolgt und wir hätten eine Menge Eimer mit unseren Tränen füllen können. Beim Lesen der Biografie habe ich gelacht, geweint und vor allem sehr sehr viel gefühlt. Jan gefühlt. Tim Pröse hat das alles wunderbar eingefangen. Das Buch lag jetzt schon lange auf meinem Regal und ich weiß gar nicht, was ich jetzt tun soll. Hab es mir immer aufgespart. Und jetzt ist es gelesen. Irgendwie traurig. Irgendwie schön. Danke Jan. Fedder geht’s nicht.

Sehr tolle Biografie....Sehr bewegend.
Einfach toll weiß wie er war wie seine Kollegen waren . Ein ganz großer Volksschauspieler . 💖🍀💐♥️
Diese Biographie von und über Jan Fedder war meine erste. Es war ein ganz anderes Lesegefühl, wenn einem bewusst wird, dass das was man da gerade liest keine ausgedacht Geschichte sondern ein gelebtes Leben ist. Der Stil gefällt mir sehr gut. Obwohl das Buch erst nach seinem Tode veröffentlicht wird ist es im Präsens verfasst. Es soll zeigen, dass Jan immer im Herzen seiner Familie und Freunden weiterleben wird. Es gibt Kapitel in denen der Autor über die gemeinsamen Interviews mit Fedder schreibt. Diese sind sehr intensiv und ehrlich. Er macht Fedder nicht zu einer Person, die die Leser gerne hätten, sondern lässt ihn so rüberkommen wie er war. Ein typisch nordischer Mann mit all seinen Launen! Viele kürzere Kapitel sind im O-Ton von Jan Fedder verfasst und zeigen sehr detailliert wie er gedacht und gehandelt hat. War er bei seinen Fans mehr als heiß begehrt, so hat er im privaten die Einsamkeit genossen. Er hatte eine eigene Wohnung trotz der Heirat mit seiner Marion. Er war Sammler und liebte sein Hobby. Es war für mich wirklich spannend einmal hinter die Kulissen seines Lebens blicken zu dürfen!