In der Nacht hör' ich die Sterne
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paola Peretti wurde 1986 in der Nähe von Verona geboren und kann sich in ihre blinde Romanheldin Mafalda einfühlen wie kaum eine andere: Vor 15 Jahren bekam sie selbst die Diagnose Morbus Stargardt, die zu vollkommener Erblindung führt. Doch die Italienerin lässt sich davon nicht unterkriegen: Nach einem Literatur-, Philosophie- und Journalismus- Studium schreibt sie heute für diverse Tageszeitungen. ›In der Nacht hör’ ich die Sterne‹ ist ihr Romandebüt.
Beiträge
Einfach wunderschön. Ich musste lächeln, dann musste ich lächelnd im Zug weinen. Das schafft nicht jedes Buch!
Wie kann man von so einem traurigen Thema erzählen und damit gleichzeitig so viel Hoffnung ausstrahlen ?
Die Thematik dieses Buches ist zwar traurig, aber trotzdem schafft es die kleine Mafalda und auch die anderen Charaktere immer wieder Hoffnung durchstrahlen zu lassen. Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen. Denn auch wenn es mal nicht so läuft wie geplant, soll man den Kopf nicht hängen lassen ! Kurz gesagt: Ein Buch dass den Leser weinend zum lächeln bringt.

>Wer Angst hat, verpasst das Leben, Mafalda<
Eine Reise der neunjährigen Mafalda. Mafalda hat das Starhardt Syndrom. Sie verliert ihr Augenlicht. Tag für Tag ein bisschen mehr. Und um sich zu orientieren und zu zählen wie viel Zeit ihr noch bleibt, fängt sie an zu zählen. Sie zählt, bis sie an ihrem geliebten Kirschbaum in der Schule ist. Der für sie wesentlich ist. Estella, die Hausmeisterin der Schule, hilft ihr auf ihrem Weg ins Dunkel. Und Mafalda lernt, dass nur, weil etwas Dunkel ist, es nicht etwas schlechtes ist. Und dass Angst nur da ist, wenn man es zulässt. Und Mafalda überwindet ihre Angst und überwindet ihre Dunkelheit. Und ihre Freundin Estella sieht ihr vom Kirschbaum aus zu. 🍒🌳 Eine Geschichte, die ans Herz geht. An die Nieren. Und die zu Tränen rührt. Über den Mut eines Mädchens, das alles verliert, was sie denkt, was für sie essenziell ist. Und über den Mut zu lernen, dass wir selbst bestimmen können, was für uns wesentlich im Leben ist ☁️⭐

Bei den letzten beiden Seiten hatte ich Tränen in den Augen...
🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽 🌸 [unbezahlte Werbung] In der Nacht hör' ich die Sterne von Paola Peretti Mein Leseeindruck: Fehler im Titel?! Müsste es nicht eigentlich heißen: "In der Nacht seh' ich die Sterne" ?! Nein! Das gehört so, denn die kleine Mafalda ist zarte neun Jahre alt, als sie erfährt, dass sie in nur wenigen Monaten blind sein wird. Sehr beängstigend, findet ihr nicht? Ja, Mafalda hat große Angst vor der Dunkelheit. Die Geschichte erzählt Mafalda aus ihrer (kindlichen) Sicht. Grundsätzlich mag ich solche Erzählweisen ganz gerne, weil sie ja durchaus Augenöffner sein können. Hier habe ich allerdings schon das erste ABER: Mafalda besucht die vierte Klasse der Grundschule und ist neun Jahre alt. Für ein neunjähriges Mädchen fand ich manche Aussagen "zu" erwachsen, was dann wiederum mit ihrem kindhaften Handeln für mich nicht ganz zusammenpasste. Gerade mit dem Thema Liebe und Beziehung kamen mir die Aussagen überhaupt nicht verhältnismäßig vor, wenn man das beschriebene Alter beachtet. Die Erzählungen basieren allerdings auf den wahren Erlebnissen der Autorin und ist trotz der Schwere des Themas angenehm zu lesen. Der Handlung konnte man zu jeder Zeit folgen, wenn auch manchmal mit nur einem Absatz ziemliche Zeitsprünge vorkamen. Leider konnte die Geschichte mich emotional nicht ganz so erreichen, wie sie wohl hätte sollen. Mir fehlte es an Intensität, mehr Tiefe, die ihre Ängste mehr beschreiben. Zu schnell löste sich alles in Wohlgefallen auf. Traurig machte es mich, dass Mafaldas Eltern nie wirklich mit ihr über die Krankheit gesprochen haben, dabei ist es so so wichtig, Kinder ernst zu nehmen und sie einzubeziehen. Selbst wenn Mafalda bei ärztlichen Kontrollen beim Gespräch dabei saß - es wurde nur über sie gesprochen, nie wirklich mit ihr. Das tat mir sehr leid und hat mich emotional berührt. Alles in allem ein kurzweiliger Roman, der mir wahrscheinlich nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Geschichte handelt von der neunjährigen Mafalda, die eine außergewöhnliche Augenkrankheit hat, die immer mehr von ihrem Augenlicht und ihrer Sehkraft einnimmt. Mafalda erzählt aus ihrer Sicht von ihren Befürchtungen, Ängsten, Wahrnehmungen. Eine Freundin findet sie in der Schulwartin Estella und Fillippo, ihrem Schulkollegen, von dem sie dachte er mag sie nicht. Das sind die einzigen Personen, die tacheless sprechen und sie nicht dauernd an ihre Erkrankung erinnern. Erdrückt von der Fürsorge ihrer Eltern ist Mafaldas Zufluchtsort der Kirschbaum vor der Schule, mit dem sie viel verbindet. Als Leser*innen begleiten wir sie auf ihrer Reise von hell zu dunkel. Meine Meinung: Das Buch ist mitfühlend, liebevoll und, traurig. Die Aussage der Geschichte sollte wohl sein: Egal was dir widerfährt, gib nicht auf. Du bist stärker als du denkst! Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und die Handlung war klar und ist großteils vorhersehbar. Das Buch basiert auf den Erlebnissen der Autorin und beschreibt damit ihre Erblindung in einzelnen Schritten. Die Geschichte ist schön zu lesen und trotz der Schwere des Themas, hatte ich an vielen Stellen ein Gefühl von „wohlfühlen“ verspürt. Und dieses Gefühl hat mich zunehmends irritiert, denn dieses ist kein Thema zum Wohlfühlen. Was das Buch leider nicht hat: es hat mich nicht emotional berührt, zumindest nicht, was Mafaldas Geschichte anbelangt. Der Umgang mit diesen Erfahrungen und herben Rückschlägen, die dieses kleines Mädchen einstecken musste, und welchen Mut sie braucht, wurde hier gar nicht emotional verpackt. Emotional berührt haben mich nur die letzten Seiten, die ich hier aber nicht verraten kann. Das Buch hätte so ein schönes werden können. Eines das lange nachhallt. Bei mir wird es leider nicht nachhallen, denn ich hätte mir mehr Tiefe, mehr Gefühl und Intensität gewünscht. Und auch wenn man dabei ist, wie dem Mädchen die Zeit davon rennt, so hat es die Autorin leider nicht geschafft, in mir intensive Gefühle beim Lesen zu erwecken.
Es ist etwas ganz anderes als das, was ich sonst lese, aber die Geschichte von Mafalda hat mich trotzdem gefesselt und hat mir sehr gefallen. Vor allem die gegenseitige Unterstützung von Estella und Mafalda wurde wunderschön beschrieben und auch die Entwicklung von Mafaldas Sehverlust wurde so beschrieben, das man sich in ihre Lage einfühlen konnte um ihre Gefühle und die Ausmaße für ihre Zukunft zu begreifen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paola Peretti wurde 1986 in der Nähe von Verona geboren und kann sich in ihre blinde Romanheldin Mafalda einfühlen wie kaum eine andere: Vor 15 Jahren bekam sie selbst die Diagnose Morbus Stargardt, die zu vollkommener Erblindung führt. Doch die Italienerin lässt sich davon nicht unterkriegen: Nach einem Literatur-, Philosophie- und Journalismus- Studium schreibt sie heute für diverse Tageszeitungen. ›In der Nacht hör’ ich die Sterne‹ ist ihr Romandebüt.
Beiträge
Einfach wunderschön. Ich musste lächeln, dann musste ich lächelnd im Zug weinen. Das schafft nicht jedes Buch!
Wie kann man von so einem traurigen Thema erzählen und damit gleichzeitig so viel Hoffnung ausstrahlen ?
Die Thematik dieses Buches ist zwar traurig, aber trotzdem schafft es die kleine Mafalda und auch die anderen Charaktere immer wieder Hoffnung durchstrahlen zu lassen. Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen. Denn auch wenn es mal nicht so läuft wie geplant, soll man den Kopf nicht hängen lassen ! Kurz gesagt: Ein Buch dass den Leser weinend zum lächeln bringt.

>Wer Angst hat, verpasst das Leben, Mafalda<
Eine Reise der neunjährigen Mafalda. Mafalda hat das Starhardt Syndrom. Sie verliert ihr Augenlicht. Tag für Tag ein bisschen mehr. Und um sich zu orientieren und zu zählen wie viel Zeit ihr noch bleibt, fängt sie an zu zählen. Sie zählt, bis sie an ihrem geliebten Kirschbaum in der Schule ist. Der für sie wesentlich ist. Estella, die Hausmeisterin der Schule, hilft ihr auf ihrem Weg ins Dunkel. Und Mafalda lernt, dass nur, weil etwas Dunkel ist, es nicht etwas schlechtes ist. Und dass Angst nur da ist, wenn man es zulässt. Und Mafalda überwindet ihre Angst und überwindet ihre Dunkelheit. Und ihre Freundin Estella sieht ihr vom Kirschbaum aus zu. 🍒🌳 Eine Geschichte, die ans Herz geht. An die Nieren. Und die zu Tränen rührt. Über den Mut eines Mädchens, das alles verliert, was sie denkt, was für sie essenziell ist. Und über den Mut zu lernen, dass wir selbst bestimmen können, was für uns wesentlich im Leben ist ☁️⭐

Bei den letzten beiden Seiten hatte ich Tränen in den Augen...
🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽 🌸 [unbezahlte Werbung] In der Nacht hör' ich die Sterne von Paola Peretti Mein Leseeindruck: Fehler im Titel?! Müsste es nicht eigentlich heißen: "In der Nacht seh' ich die Sterne" ?! Nein! Das gehört so, denn die kleine Mafalda ist zarte neun Jahre alt, als sie erfährt, dass sie in nur wenigen Monaten blind sein wird. Sehr beängstigend, findet ihr nicht? Ja, Mafalda hat große Angst vor der Dunkelheit. Die Geschichte erzählt Mafalda aus ihrer (kindlichen) Sicht. Grundsätzlich mag ich solche Erzählweisen ganz gerne, weil sie ja durchaus Augenöffner sein können. Hier habe ich allerdings schon das erste ABER: Mafalda besucht die vierte Klasse der Grundschule und ist neun Jahre alt. Für ein neunjähriges Mädchen fand ich manche Aussagen "zu" erwachsen, was dann wiederum mit ihrem kindhaften Handeln für mich nicht ganz zusammenpasste. Gerade mit dem Thema Liebe und Beziehung kamen mir die Aussagen überhaupt nicht verhältnismäßig vor, wenn man das beschriebene Alter beachtet. Die Erzählungen basieren allerdings auf den wahren Erlebnissen der Autorin und ist trotz der Schwere des Themas angenehm zu lesen. Der Handlung konnte man zu jeder Zeit folgen, wenn auch manchmal mit nur einem Absatz ziemliche Zeitsprünge vorkamen. Leider konnte die Geschichte mich emotional nicht ganz so erreichen, wie sie wohl hätte sollen. Mir fehlte es an Intensität, mehr Tiefe, die ihre Ängste mehr beschreiben. Zu schnell löste sich alles in Wohlgefallen auf. Traurig machte es mich, dass Mafaldas Eltern nie wirklich mit ihr über die Krankheit gesprochen haben, dabei ist es so so wichtig, Kinder ernst zu nehmen und sie einzubeziehen. Selbst wenn Mafalda bei ärztlichen Kontrollen beim Gespräch dabei saß - es wurde nur über sie gesprochen, nie wirklich mit ihr. Das tat mir sehr leid und hat mich emotional berührt. Alles in allem ein kurzweiliger Roman, der mir wahrscheinlich nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Geschichte handelt von der neunjährigen Mafalda, die eine außergewöhnliche Augenkrankheit hat, die immer mehr von ihrem Augenlicht und ihrer Sehkraft einnimmt. Mafalda erzählt aus ihrer Sicht von ihren Befürchtungen, Ängsten, Wahrnehmungen. Eine Freundin findet sie in der Schulwartin Estella und Fillippo, ihrem Schulkollegen, von dem sie dachte er mag sie nicht. Das sind die einzigen Personen, die tacheless sprechen und sie nicht dauernd an ihre Erkrankung erinnern. Erdrückt von der Fürsorge ihrer Eltern ist Mafaldas Zufluchtsort der Kirschbaum vor der Schule, mit dem sie viel verbindet. Als Leser*innen begleiten wir sie auf ihrer Reise von hell zu dunkel. Meine Meinung: Das Buch ist mitfühlend, liebevoll und, traurig. Die Aussage der Geschichte sollte wohl sein: Egal was dir widerfährt, gib nicht auf. Du bist stärker als du denkst! Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und die Handlung war klar und ist großteils vorhersehbar. Das Buch basiert auf den Erlebnissen der Autorin und beschreibt damit ihre Erblindung in einzelnen Schritten. Die Geschichte ist schön zu lesen und trotz der Schwere des Themas, hatte ich an vielen Stellen ein Gefühl von „wohlfühlen“ verspürt. Und dieses Gefühl hat mich zunehmends irritiert, denn dieses ist kein Thema zum Wohlfühlen. Was das Buch leider nicht hat: es hat mich nicht emotional berührt, zumindest nicht, was Mafaldas Geschichte anbelangt. Der Umgang mit diesen Erfahrungen und herben Rückschlägen, die dieses kleines Mädchen einstecken musste, und welchen Mut sie braucht, wurde hier gar nicht emotional verpackt. Emotional berührt haben mich nur die letzten Seiten, die ich hier aber nicht verraten kann. Das Buch hätte so ein schönes werden können. Eines das lange nachhallt. Bei mir wird es leider nicht nachhallen, denn ich hätte mir mehr Tiefe, mehr Gefühl und Intensität gewünscht. Und auch wenn man dabei ist, wie dem Mädchen die Zeit davon rennt, so hat es die Autorin leider nicht geschafft, in mir intensive Gefühle beim Lesen zu erwecken.
Es ist etwas ganz anderes als das, was ich sonst lese, aber die Geschichte von Mafalda hat mich trotzdem gefesselt und hat mir sehr gefallen. Vor allem die gegenseitige Unterstützung von Estella und Mafalda wurde wunderschön beschrieben und auch die Entwicklung von Mafaldas Sehverlust wurde so beschrieben, das man sich in ihre Lage einfühlen konnte um ihre Gefühle und die Ausmaße für ihre Zukunft zu begreifen.