iGen: Why Today's Super-Connected Kids Are Growing Up Less Rebellious, More Tolerant, Less Happy--and Completely Unprepared for Adulthood--and What That Means for the Rest of Us
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Beschreibung
Beiträge
A little repetitive, but it does contain wisdom.
Im Jahre 2025 leider in einigen Bereichen überholt und auf die us-amerikanische Gesellschaft ausgelegt
Gen Z (ihre eigene Bezeichnung: Generation Alpha) oder laut der Wissenschaftlerin iGen ist im Moment bereits Ende 20, vielleicht schon drüber. Und genau hier beginnt das Schwierige mit dem Werk - es geht bis ins Jahr 2016. Man erfährt, welche Ängste und Wünsche die neueste Generation hat. Ihre Kindheit ist stark verlängert, ihr Angst sowie Depressionsneigung ist stark erhöht - insbesondere durch den extremen und nicht gefilterten Gebrauch von Social Media. Sie sind bedacht auf Gleichheit und Individualismus. Auch eigenbrödlerisch könnte man sie nennen. Sie suchen ständige Sicherheit und benötigen mehr Führung und Rückzug. Diesem kann man zustimmen oder nicht - Twenge arbeitet genau, datenbasiert, legt Lücken offen und bringt konkrete Aussagen von Jugendlichen und jungen Menschen. Doch drei gravierende Aspekte mindern für mich die „Ausbeute“ diesen Buches, wofür es nichts kann: Fehlen von Corona, das Fortschreiten der Jahre und US-Zentrierung. Mir ist bewusst, dass dieses Buch 9 Jahre alt ist und daher Corona nicht vorkommen kann, aber gerade dies ist meiner Meinung nach als Katalysator dieser Entwicklung zu sehen. Das heißt, man muss einen kritischen und kompetenten Verstand mitbringen, sonst bleiben die Aussagen für heutige Verhältnisse manches Mal zu leicht und oberflächlich. Die Tendenzen muss man mitdenken. Für europäische Leser ist dieses Buch teilweise schwer nachzuvollziehen, da unsere Schul- und Hochschulkultur sowie familiären Strukturen grundlegend anders sind. An einigen Stellen habe ich am Rand notiert, dass sich in Europa ein anderes Verständnis oder ein anderen Umgang zeigt. Dennoch finde ich dieses Buch für Pädagogen oder interessierte Eltern sowie für die Betroffenen selbst wichtig und interessant. Es hat seine Längen und einige Wiederholungen, dennoch erhält man einen wissenschaftlichen Einblick in die Dynamik der jungen Generation.
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A little repetitive, but it does contain wisdom.
Im Jahre 2025 leider in einigen Bereichen überholt und auf die us-amerikanische Gesellschaft ausgelegt
Gen Z (ihre eigene Bezeichnung: Generation Alpha) oder laut der Wissenschaftlerin iGen ist im Moment bereits Ende 20, vielleicht schon drüber. Und genau hier beginnt das Schwierige mit dem Werk - es geht bis ins Jahr 2016. Man erfährt, welche Ängste und Wünsche die neueste Generation hat. Ihre Kindheit ist stark verlängert, ihr Angst sowie Depressionsneigung ist stark erhöht - insbesondere durch den extremen und nicht gefilterten Gebrauch von Social Media. Sie sind bedacht auf Gleichheit und Individualismus. Auch eigenbrödlerisch könnte man sie nennen. Sie suchen ständige Sicherheit und benötigen mehr Führung und Rückzug. Diesem kann man zustimmen oder nicht - Twenge arbeitet genau, datenbasiert, legt Lücken offen und bringt konkrete Aussagen von Jugendlichen und jungen Menschen. Doch drei gravierende Aspekte mindern für mich die „Ausbeute“ diesen Buches, wofür es nichts kann: Fehlen von Corona, das Fortschreiten der Jahre und US-Zentrierung. Mir ist bewusst, dass dieses Buch 9 Jahre alt ist und daher Corona nicht vorkommen kann, aber gerade dies ist meiner Meinung nach als Katalysator dieser Entwicklung zu sehen. Das heißt, man muss einen kritischen und kompetenten Verstand mitbringen, sonst bleiben die Aussagen für heutige Verhältnisse manches Mal zu leicht und oberflächlich. Die Tendenzen muss man mitdenken. Für europäische Leser ist dieses Buch teilweise schwer nachzuvollziehen, da unsere Schul- und Hochschulkultur sowie familiären Strukturen grundlegend anders sind. An einigen Stellen habe ich am Rand notiert, dass sich in Europa ein anderes Verständnis oder ein anderen Umgang zeigt. Dennoch finde ich dieses Buch für Pädagogen oder interessierte Eltern sowie für die Betroffenen selbst wichtig und interessant. Es hat seine Längen und einige Wiederholungen, dennoch erhält man einen wissenschaftlichen Einblick in die Dynamik der jungen Generation.