Honigland
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hanni Münzer ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Deutschlands. Mit den Romanen ihrer »Honigtot-Saga«, der »Seelenfischer«- und »Schmetterlinge«- Reihe sowie der »Heimat-Saga« erreichte sie ein Millionenpublikum und eroberte die Bestsellerlisten. Mit den Romanen »Honigland« und »Honigstaat« (Am Ende der Nacht 1 und 2), setzt sie ihre erfolgreiche »Honigtot-Saga« ebenso spannend wie bewegend fort. Nach Stationen in Seattle, Stuttgart und Rom lebt Hanni Münzer heute mit ihrem Mann in Oberbayern.
Beiträge
Atemberaubend schnelle Entwicklungen
Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und hoffte, auch mit diesem wieder keinen Fehlgriff zu erleiden. Und ich bin restlos begeistert! Ich mag den Schreibstil, die Geschichte ist kurzweilig und nicht das gesamte Buch lang ordentlich fahrt auf. Mehr mag ich gar nicht in Richtung Inhalt preisgeben. Ich freue mich auf die Fortsetzung mit Band 2 „Honigstaat“.
Vielversprechender Serienauftakt
Worum geht’s? Eigentlich soll Daisy heiraten und an der Seite ihres Ehemanns für die Familie sorgen und ein angenehmes Leben führen. Doch dass ist nicht das, was sie möchte. Sie will ihr Leben selbst bestimmen, eigene Wege gehen. In den politischen Wirren der 1920er Jahre setzt sie ihren Willen durch. Meine Meinung: Nachdem ich bereits die Honigtot-Dilogie von Hanni Münzer verschlungen habe, musste ich direkt in die Am-Ende-der-Nacht-Reihe einsteigen. Und der Einstieg mit dem Roman „Honigland“ war wirklich grandios. Zunächst: Im Internet stand, dass diese Reihe an die vorherige Reihe anschließt. Das fand ich jetzt nicht unbedingt. Uns begegnet zwar Deborah aus der Dilogie wieder, aber nur in einer Randbemerkung. Dieses Buch hat komplett ohne Wissen über die Dilogie gelesen werden können. Wobei der Schreibstil genauso intensiv und lebendig ist, wie in den beiden Büchern davor. Auch die Charaktere gefallen mir wieder gut. Wir begleiten hauptsächlich Marguerite, genannt Daisy. Aber auch ihr Bruder Louis sowie deren Freunde Mitzi und Willi haben einen Anteil. Und ihre Mutter Yvette – die mir wirklich gut gefällt. Bei ihr stimmt der Spruch: Stille Wasser sind tief. Auch die Randfiguren, die wir erleben, sind wieder einfach genial! Seien es bekannte Politiker oder fiktive Persönlichkeiten, alles passt absolut harmonisch zusammen. In die Geschichte selbst starten wir diesmal fast langsam. Wir beginnen mit dem schönen Leben, das Daisy auf dem Gut ihrer Eltern in Stettin führt. Und dann sind wir plötzlich mitten drin in der historischen Geschichte, bei welcher die Autorin auf absolut geniale Weise Fakten und Fiktion vermischt. Es fühlt sich an, als würde Geschichte lebendig werden! Wie wir alle aus dem Geschichteunterricht wissen, ist in den 1920er und 30er Jahren eine Menge passiert. Und bei diesen Geschehnissen sind wir wirklich mittendrin. Es fühlt sich beim Lesen alles so real an! Standesdünkel, politische Wirren, Spionage, Verfolgungen und Erpressungen und natürlich Vitamin B. Wen muss man kennen, was machen, um seinen Willen zu bekommen bzw. in der Hierarchie aufzusteigen? Was als Roman beginnt, endet so spannend wie ein Thriller und hat dann auch noch einen so gemeinen Cliffhanger – wenn ihr dieses Buch lest, schaut, dass ihr den nächsten Band bereits neben euch liegen habt! Mich hat das Buch wieder von Anfang bis Ende fesseln können, ich mochte die Charaktere und ich bin so gespannt, wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir! Ach ja, und nicht zu vergessen: Frau Kulke. Sie ist die eigentliche Heldin in diesem Buch. Sie ist mir total ans Herz gewachsen und euch wird es sicher genauso gehen! Fazit: Mit „Honigland“ startet Hanni Münzer in ihre Am-Ende-der-Nacht-Reihe. Was langsam beginnt, fast wie ein Wohlfühlroman, wächst sich schnell zu einem waschechten Spionage-Thriller in den Wirren der 1920er und 30er Jahre aus. Neben der fesselnden Geschichte und den genialen Charakteren haben wir wieder ein Buch, das wirklich ein Pageturner ist. Und wir haben Frau Kulke. 5 Sterne von mir und ich hasse diesen gemeinen Cliffhanger am Ende und dass ich das nächste Buch noch nicht hier habe!

Sehr guter Historikroman
Das neue Buch aus der Feder von Hanni Münzer versetzt uns in die Zeit der 1920er und der frühen 1930er Jahre und ist ein sehr bewegendes, fesselndes Buch. Mit ihrem gekonnten, bildhaften und detailreichen Schreibstil schafft es die Autorin scheinbar mühelos, die damalige Zeit vor meinem inneren Auge zum Leben zu erwecken, mich in das Buch hineinzukatapultieren und darin festzuhalten. Sie verwebt geschichtliche Fakten mit Fiktion, schickt facettenreiche Protagonisten ins Rennen, die mich doch immer wieder überraschen und wo es schwer fällt, in Schubladen zu denken. Immer, wenn ich dachte, ich weiß die die Person tickt, kam dann doch wieder ein neuer Wesenszug, eine andere Charaktereigenschaft zum Vorschein. Mit den ungleichen Freundinnen Daisy und Mitzi erleben wir einen Umbruch, der zur damaligen Zeit noch nicht erahnen lässt, wie dunkel die Zukunft wird und dennoch ist etwas gefährliches immer spürbar und bauscht sich immer mehr auf. Man hofft und bangt mit den Figuren, erlebt Liebe und Hoffnung genauso wie Verzweiflung, Trauer und Wut. Ein Potpourri an Gefühlen und Emotionen – sowohl positive als auch negative - lässt die Autorin auf ihre Leser los und gerade diese Abwechslung ist es, die mich immer weiter, immer tiefer hineinzieht. Man merkt dem Buch die akribische Recherchearbeit der Autorin im Vorfeld an und bei einigen Begegnungen gefriert mir buchstäblich das Blut in den Adern. Meine Lieblingszitate sind: Krieg ist Irrsinn , nur Irre können ihn befehlen. Krieg ist Mord, nur Mörder können Menschen in den Tod schicken Manchmal bekommt man nicht das was man wollte, sondern das, was man brauchte. Nichts ist so unglaubwürdig wie die Wahrheit. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt.
Am Anfang dachte ich, das Buch zieht sich ein wenig. Jetzt am Ende isst mir bewusst geworden, es hat diese Vorarbeit gebraucht. Weil wir dadurch die Protagonisten besser kennen lernen durften und ich am Ende so mit Ihnen verbunden war, das ich Ihre Geschichte aufgesaugt und mit Ihnen gelitten habe. Ich freue mich auf den Zweiten Teil.

Die Geschichte spielt in den 1920er Jahren teilweise in Stettin und Berlin. Hanni Münzer schreibt interessante Familiengeschichten mit historischem Hintergrund. Honigtot war ein großes Lesehighlight. Honigland hat nur am Rande Bezüge dazu und kann als eigenständige Geschichte gelesen werden. Zumal die Handlung auch vor den Ereignissen von Honigtot spielt. Ich bin gespannt ob es im zweiten Band zu mehr Andeutungen kommt. Jedenfalls steht eine andere Familie im Mittelpunkt. Die Familie von Tessendorf betreibt eine Werft in Stettin und gehört zur Oberschicht. Die Geschichte wird aus Sicht der 19/20 jährigen Daisy von Tessendorf erzählt. Sie kommt oft etwas naiv und weltfremd rüber, aber sie entwickelt sich auch im Laufe der Geschichte. Im ersten Teil des Buches wird vor allem die Familie von Tessendorf vorgestellt. Es passiert erstmal nicht so viel und die Handlung plätschert so vor sich hin. Leider konnte mich dieser Teil so gar nicht überzeugen. Ich hatte sogar überlegt das Buch abzubrechen. Weil ich dann noch ein paar Rezensionen gelesen hatte, in denen angemerkt wurde, dass die Geschichte besser wird und ich die Bücher der Autorin eigentlich sehr gern mag, bin ich doch am Ball geblieben. Es hat sich gelohnt. Die Handlung verschiebt sich zu weiten Teilen nach Berlin. Sie wird turbulenter und spannender. Der Cliffhanger am Ende ist auch echt gemein. Ich werde weiterlesen, weil noch viele Fragen offen geblieben sind und die Handlung endlich Fahrt aufgenommen hat. Ich glaube der erste Teil des Buches ist einfach etwas zu lang geraten. Noch ein Kritikpunkt ist, das Daisy selbst doch eine eher langweilige Protagonistin ist. Gefühlt haben alle anderen ein interessanteres Leben als sie und einige Geheimnisse. Manchmal hätte ich zum Beispiel lieber den Bruder Louis oder ihre Freundin Mitzi verfolgt. Daisy erfährt die Erlebnisse oft nur aus zweiter Hand oder tritt als Vermittlerin ein. Mit dieser Erzählmethode werden die Geheimnisse immer scheibchenweise aufgedeckt und man kann sich nie wirklich sicher sein was stimmt oder nicht. Das trägt zwar auch zur Spannung bei, aber das ein oder andere Kapitel hätte ich mir doch auch aus einer anderen Sicht gewünscht. Daher die eher durchschnittliche Bewertung. Es gibt noch Luft nach oben. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht. Die Geschichte birgt auf jeden Fall noch viel Potential. Auch Daisy selbst wurde zum Ende hin immer mehr in die Geschehnisse hineingezogen. So dass sich ihre Rolle noch entfalten und interessanter werden kann .
Wow, langsam ganz langsam ging es los ab der Hälfte war es dann spannend... Aber die der Cliffhanger zum Schluss ist ja furchtbar.... Ich möchte wissen wie es weiter geht.. Also her mit Band zwei.
Gut geschrieben..spitzfindig..bin auf den 2. TEIL gespannt
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Autorenbeschreibung
Hanni Münzer ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Deutschlands. Mit den Romanen ihrer »Honigtot-Saga«, der »Seelenfischer«- und »Schmetterlinge«- Reihe sowie der »Heimat-Saga« erreichte sie ein Millionenpublikum und eroberte die Bestsellerlisten. Mit den Romanen »Honigland« und »Honigstaat« (Am Ende der Nacht 1 und 2), setzt sie ihre erfolgreiche »Honigtot-Saga« ebenso spannend wie bewegend fort. Nach Stationen in Seattle, Stuttgart und Rom lebt Hanni Münzer heute mit ihrem Mann in Oberbayern.
Beiträge
Atemberaubend schnelle Entwicklungen
Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und hoffte, auch mit diesem wieder keinen Fehlgriff zu erleiden. Und ich bin restlos begeistert! Ich mag den Schreibstil, die Geschichte ist kurzweilig und nicht das gesamte Buch lang ordentlich fahrt auf. Mehr mag ich gar nicht in Richtung Inhalt preisgeben. Ich freue mich auf die Fortsetzung mit Band 2 „Honigstaat“.
Vielversprechender Serienauftakt
Worum geht’s? Eigentlich soll Daisy heiraten und an der Seite ihres Ehemanns für die Familie sorgen und ein angenehmes Leben führen. Doch dass ist nicht das, was sie möchte. Sie will ihr Leben selbst bestimmen, eigene Wege gehen. In den politischen Wirren der 1920er Jahre setzt sie ihren Willen durch. Meine Meinung: Nachdem ich bereits die Honigtot-Dilogie von Hanni Münzer verschlungen habe, musste ich direkt in die Am-Ende-der-Nacht-Reihe einsteigen. Und der Einstieg mit dem Roman „Honigland“ war wirklich grandios. Zunächst: Im Internet stand, dass diese Reihe an die vorherige Reihe anschließt. Das fand ich jetzt nicht unbedingt. Uns begegnet zwar Deborah aus der Dilogie wieder, aber nur in einer Randbemerkung. Dieses Buch hat komplett ohne Wissen über die Dilogie gelesen werden können. Wobei der Schreibstil genauso intensiv und lebendig ist, wie in den beiden Büchern davor. Auch die Charaktere gefallen mir wieder gut. Wir begleiten hauptsächlich Marguerite, genannt Daisy. Aber auch ihr Bruder Louis sowie deren Freunde Mitzi und Willi haben einen Anteil. Und ihre Mutter Yvette – die mir wirklich gut gefällt. Bei ihr stimmt der Spruch: Stille Wasser sind tief. Auch die Randfiguren, die wir erleben, sind wieder einfach genial! Seien es bekannte Politiker oder fiktive Persönlichkeiten, alles passt absolut harmonisch zusammen. In die Geschichte selbst starten wir diesmal fast langsam. Wir beginnen mit dem schönen Leben, das Daisy auf dem Gut ihrer Eltern in Stettin führt. Und dann sind wir plötzlich mitten drin in der historischen Geschichte, bei welcher die Autorin auf absolut geniale Weise Fakten und Fiktion vermischt. Es fühlt sich an, als würde Geschichte lebendig werden! Wie wir alle aus dem Geschichteunterricht wissen, ist in den 1920er und 30er Jahren eine Menge passiert. Und bei diesen Geschehnissen sind wir wirklich mittendrin. Es fühlt sich beim Lesen alles so real an! Standesdünkel, politische Wirren, Spionage, Verfolgungen und Erpressungen und natürlich Vitamin B. Wen muss man kennen, was machen, um seinen Willen zu bekommen bzw. in der Hierarchie aufzusteigen? Was als Roman beginnt, endet so spannend wie ein Thriller und hat dann auch noch einen so gemeinen Cliffhanger – wenn ihr dieses Buch lest, schaut, dass ihr den nächsten Band bereits neben euch liegen habt! Mich hat das Buch wieder von Anfang bis Ende fesseln können, ich mochte die Charaktere und ich bin so gespannt, wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir! Ach ja, und nicht zu vergessen: Frau Kulke. Sie ist die eigentliche Heldin in diesem Buch. Sie ist mir total ans Herz gewachsen und euch wird es sicher genauso gehen! Fazit: Mit „Honigland“ startet Hanni Münzer in ihre Am-Ende-der-Nacht-Reihe. Was langsam beginnt, fast wie ein Wohlfühlroman, wächst sich schnell zu einem waschechten Spionage-Thriller in den Wirren der 1920er und 30er Jahre aus. Neben der fesselnden Geschichte und den genialen Charakteren haben wir wieder ein Buch, das wirklich ein Pageturner ist. Und wir haben Frau Kulke. 5 Sterne von mir und ich hasse diesen gemeinen Cliffhanger am Ende und dass ich das nächste Buch noch nicht hier habe!

Sehr guter Historikroman
Das neue Buch aus der Feder von Hanni Münzer versetzt uns in die Zeit der 1920er und der frühen 1930er Jahre und ist ein sehr bewegendes, fesselndes Buch. Mit ihrem gekonnten, bildhaften und detailreichen Schreibstil schafft es die Autorin scheinbar mühelos, die damalige Zeit vor meinem inneren Auge zum Leben zu erwecken, mich in das Buch hineinzukatapultieren und darin festzuhalten. Sie verwebt geschichtliche Fakten mit Fiktion, schickt facettenreiche Protagonisten ins Rennen, die mich doch immer wieder überraschen und wo es schwer fällt, in Schubladen zu denken. Immer, wenn ich dachte, ich weiß die die Person tickt, kam dann doch wieder ein neuer Wesenszug, eine andere Charaktereigenschaft zum Vorschein. Mit den ungleichen Freundinnen Daisy und Mitzi erleben wir einen Umbruch, der zur damaligen Zeit noch nicht erahnen lässt, wie dunkel die Zukunft wird und dennoch ist etwas gefährliches immer spürbar und bauscht sich immer mehr auf. Man hofft und bangt mit den Figuren, erlebt Liebe und Hoffnung genauso wie Verzweiflung, Trauer und Wut. Ein Potpourri an Gefühlen und Emotionen – sowohl positive als auch negative - lässt die Autorin auf ihre Leser los und gerade diese Abwechslung ist es, die mich immer weiter, immer tiefer hineinzieht. Man merkt dem Buch die akribische Recherchearbeit der Autorin im Vorfeld an und bei einigen Begegnungen gefriert mir buchstäblich das Blut in den Adern. Meine Lieblingszitate sind: Krieg ist Irrsinn , nur Irre können ihn befehlen. Krieg ist Mord, nur Mörder können Menschen in den Tod schicken Manchmal bekommt man nicht das was man wollte, sondern das, was man brauchte. Nichts ist so unglaubwürdig wie die Wahrheit. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt.
Am Anfang dachte ich, das Buch zieht sich ein wenig. Jetzt am Ende isst mir bewusst geworden, es hat diese Vorarbeit gebraucht. Weil wir dadurch die Protagonisten besser kennen lernen durften und ich am Ende so mit Ihnen verbunden war, das ich Ihre Geschichte aufgesaugt und mit Ihnen gelitten habe. Ich freue mich auf den Zweiten Teil.

Die Geschichte spielt in den 1920er Jahren teilweise in Stettin und Berlin. Hanni Münzer schreibt interessante Familiengeschichten mit historischem Hintergrund. Honigtot war ein großes Lesehighlight. Honigland hat nur am Rande Bezüge dazu und kann als eigenständige Geschichte gelesen werden. Zumal die Handlung auch vor den Ereignissen von Honigtot spielt. Ich bin gespannt ob es im zweiten Band zu mehr Andeutungen kommt. Jedenfalls steht eine andere Familie im Mittelpunkt. Die Familie von Tessendorf betreibt eine Werft in Stettin und gehört zur Oberschicht. Die Geschichte wird aus Sicht der 19/20 jährigen Daisy von Tessendorf erzählt. Sie kommt oft etwas naiv und weltfremd rüber, aber sie entwickelt sich auch im Laufe der Geschichte. Im ersten Teil des Buches wird vor allem die Familie von Tessendorf vorgestellt. Es passiert erstmal nicht so viel und die Handlung plätschert so vor sich hin. Leider konnte mich dieser Teil so gar nicht überzeugen. Ich hatte sogar überlegt das Buch abzubrechen. Weil ich dann noch ein paar Rezensionen gelesen hatte, in denen angemerkt wurde, dass die Geschichte besser wird und ich die Bücher der Autorin eigentlich sehr gern mag, bin ich doch am Ball geblieben. Es hat sich gelohnt. Die Handlung verschiebt sich zu weiten Teilen nach Berlin. Sie wird turbulenter und spannender. Der Cliffhanger am Ende ist auch echt gemein. Ich werde weiterlesen, weil noch viele Fragen offen geblieben sind und die Handlung endlich Fahrt aufgenommen hat. Ich glaube der erste Teil des Buches ist einfach etwas zu lang geraten. Noch ein Kritikpunkt ist, das Daisy selbst doch eine eher langweilige Protagonistin ist. Gefühlt haben alle anderen ein interessanteres Leben als sie und einige Geheimnisse. Manchmal hätte ich zum Beispiel lieber den Bruder Louis oder ihre Freundin Mitzi verfolgt. Daisy erfährt die Erlebnisse oft nur aus zweiter Hand oder tritt als Vermittlerin ein. Mit dieser Erzählmethode werden die Geheimnisse immer scheibchenweise aufgedeckt und man kann sich nie wirklich sicher sein was stimmt oder nicht. Das trägt zwar auch zur Spannung bei, aber das ein oder andere Kapitel hätte ich mir doch auch aus einer anderen Sicht gewünscht. Daher die eher durchschnittliche Bewertung. Es gibt noch Luft nach oben. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht. Die Geschichte birgt auf jeden Fall noch viel Potential. Auch Daisy selbst wurde zum Ende hin immer mehr in die Geschehnisse hineingezogen. So dass sich ihre Rolle noch entfalten und interessanter werden kann .
Wow, langsam ganz langsam ging es los ab der Hälfte war es dann spannend... Aber die der Cliffhanger zum Schluss ist ja furchtbar.... Ich möchte wissen wie es weiter geht.. Also her mit Band zwei.