Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat Jenny Colgan drei Kinder, die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Von ihren Romanen wurden weltweit mehr als fünf Millionen Exemplare verkauft. Auch in Deutschland standen ihre Romane um »Die kleine Bäckerei am Strandweg«, »Die kleine Sommerküche am Meer« und die »Happy Ever After«-Reihe wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Beiträge
Mehr als nur Romance
Wieder ein gelungenes Buch 📕
Lässt sich gut lesen und ist einfach eine schöne Geschichte…

Schöner 2. Teil. ❤️ Absolute Leseempfehlung
Süße Unterhaltung in gewohnter Colgan Manier . Reißt mich aber nicht ganz so mit wie ihre anderen Reihen.
War spannend bis zur letzten Seite 💖🍀💙💐
Relaxen und wohlfühlen im 2. Teil auf Mure.
Eigentlich könnte ja alles so toll sein, jetzt wo sich Flora wieder auf Mure niedergelassen hat und Joel eigentlich zur Arbeit pendeln will. Allerdings klappt das nicht besonders gut und Joel ist mehr weg als da. Das verunsichert Flora gewaltig und irgendwie kommt sie nicht an Joel ran, der die Schotten weiterhin dicht macht, wenn es um seine Vergangenheit geht. Die beiden machen also erst einmal eine handfeste Krise durch. Fintan und Colton sind miteinander glücklich und wollen heiraten. Alles könnte also so schön sein, hätte Colton da nicht ein Geheimnis. Gleichzeitig lernen wir Said, den Arzt auf Mure, besser kennen. Er ist aus Syrien vor dem Krieg geflohen und seine Familie ist dort verschollen. Eines Tages bekommt er bescheid, dass seine beiden Söhne gefunden wurden und er sie zu sich holen kann. Unterstützung bekommt hierbei von Lorna und später auch der ganzen Insel, einfach wird es aber trotzdem nicht die verschreckten Kinder ins Inselleben zu integrieren. Ich war ja eigentlich etwas skeptisch, ob mich dieser zweite Band der Reihe wieder so abholen würde, wie der erste. Meistens lassen zweite Bände ja etwas nach. Hier aber ist es Jenny Colgan gelungen, noch einmal eine Schippe oben drauf zu legen. Mir hat das Buch noch besser gefallen als das erste. Die Verwirrungen zwischen Flora und Joel werden aus der Sicht beider beschrieben und so kann man sich in beide gut einfühlen und verstehen, warum da einiges schief läuft. Die Geschichte um Said ist eigentlich ein zweiter Haupthandlungsstrang und nach und nach nähern sich die Geschichten aneinander an, so wie Said auch immer mehr ein Teil der Gemeinschaft auf Mure wird. Mure ist generell so toll beschrieben, dass man da eigentlich wirklich gerne mal hinfahren möchte und sei es nur um in Annies Küche einmal essen zu gehen. Jenny Colgan ist es mit diesem Buch gelungen, einen tollen Nachfolger zu schreiben und gleichzeitig noch soviel Handlungsspielraum zu lassen, so dass man sich schon auf den dritten Teil freut, der wohl im Oktober erscheinen wird. Von mir eine absolute Leseempfehlung!
Flora ist noch immer auf ihrer Heimatinsel Mure und hat sich mit der kleinen Sommerküche am Meer etwas tolles aufgebaut. Es kommen noch mehr Charaktere und deren Geschichte hinzu, aber man kann total den Überblick behalten. Der ein oder andere Schicksalsschlag kommt hinzu, aber auch tolle Dinge passieren in diesem zweiten Teil der Mure Reihe! Die Beschreibung der Insel Mure ist wieder einmal atemberaubend und in der Geschichte fühlt man sich wie ein Teil der Familie!
Handlung Flora hat es geschafft, ihre kleine Sommerküche am Meer aufzubauen und sich inzwischen einen Namen gemacht. Nicht nur Inselbewohner, sondern auch zahlreiche Touristen genießen ihre Scones und Kuchen. Ihr Freund Joel lebt inzwischen ebenfalls auf der Insel, obwohl er beruflich viel zu oft für seinen neuen Chef Coltan unterwegs ist. Dieser offenbart ihm eine Nachricht, die Joel gar nicht gefällt. Während Joel droht, daran zu zerbrechen, wird ihm wieder einmal bewusst, dass nicht alle Menschen nur Böses von ihm wollen. Dies muss auch Saif, der Inselarzt und einzige Flüchtling auf Mure, feststellen. Zur gleichen Zeit findet Coltan sein Glück auf der Insel - und damit ist er nicht der einzige... Meine Meinung Dieser Roman hat meine Erwartungen übertroffen! Ich fand das erste Buch der Serie bereits wirklich gut, aber das zweite hat mir sogar noch besser gefallen. Während Jenny Colgan im ersten Band noch eine ganz neue Welt für die Leser kreieren musste, konnte sie sich nun voll und ganz auf die einzelnen Charaktere und die Begegnungen ebendieser konzentrieren. Zudem waren die Themen tiefgründiger: Der Inselarzt Saif, der als Flüchtling nach Mure gekommen ist, spielt eine der Hauptrollen in dieser Geschichte. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber man erfährt einiges darüber, wie er auch Jahre nach seiner Flucht mit seinen Erlebnissen, Verlusten und unerwarteten Begegnungen kämpfen muss. Auch das Thema Tod und vor allem, wie man das Leben genießen kann, hat in diesem Buch eine Rolle gespielt. Dennoch war die Geschichte keineswegs düster, sondern eher rührend. Da zeigt sich wieder, was ich an Jenny Colgans Büchern so toll finde: Sie schafft es, nicht nur einen sommerlichen Wohlfühl-Roman zu schreiben, sondern zudem einige wichtige Botschaften zu vermitteln. Am Ende des Romans befinden sich, wie typisch für Jenny Colgans Bücher, einige Rezepte. Zugegebenermaßen habe ich noch keins davon ausprobiert. Das muss ich aber unbedingt noch nachholen, denn während des Lesens kann man Floras Backwaren und Gerichte förmlich riechen. Die Charaktere In diesem Band sind ein paar neue Figuren dazu gekommen bzw. wichtiger geworden, während andere keine große Rolle mehr gespielt haben. Ich fand das super, denn genau diese Charaktere hat die Geschichte gebraucht. Einige Figuren haben sich im Laufe der Geschichte deutlich weiterentwickelt, während andere ganz die alten geblieben sind; genau wie im echten Leben. Ich fand es schön, mehr über die Beziehungen zwischen den Figuren zu erfahren und sie in anderen Kombinationen interagieren zu sehen. Gerade dadurch konnte ich mehr über sie erfahren. Das Cover Das Cover fand ich schön, allerdings stelle ich mir Mure ganz anders vor (deutlich weniger kitschig, dafür aber gemütlich-rustikal). Es passt auf jeden Fall zum Roman, auch wenn es ihn nicht zwischen vielen anderen Romanen in der Buchhandlung herausstechen lassen wird. Man kann schon durch das Cover erahnen, was man bekommt: Eine schöne, sommerliche Geschichte. Fazit Das Buch hat sehr gut zu meiner aktuellen Stimmung und dem Wetter gepasst! Wer noch auf der Suche nach einer Lektüre für den Urlaub ist, sollte hier wirklich zuschlagen. Denjenigen, die eher nach einer besonders tiefgründigen Geschichte suchen als nach purer Unterhaltung, würde ich aber eher andere Werke ans Herz legen.
Ich danke NetGalley und dem Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Zum Buch: In »Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer«, entführt Colgans Leserinnen erneut in eine Welt voller Freundschaft, Liebe und köstlicher Rezepte. Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Neben ihrem Café, ihrem Hof und der Wettervorhersage, gehört jedoch auch Joel, ihr ehemaliger Chef und heutiger Freund zu Floras Universum. Nur ist er beruflich allzu oft in der Welt unterwegs – und während Flora unter diesen ständigen Trennungen leidet, scheint er davon unberührt. Es braucht einen ganzen Sommer, eine Hochzeit und eine Beinahe-Katastrophe, bis er erkennt, dass er kurz davor ist, Flora zu verlieren. Meine Meinung: Obwohl ich den vorherigen Band nicht gelesen habe, bin ich, dank des Rückblicks der Autorin, gut in die Geschichte hinein gekommen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig mit einem sich ständig wechselnden Erzähl-Protagonisten. Hier wäre es allerdings schön gewesen, wenn man diesen Wechsel z. B. durch eine kurze Überschrift in Form von Nennung des Protagonisten, erwähnt hätte. Die Protagonisten sind, Jeder auf seine eigene Art, sympathisch und authentisch. Man kann sich gut in sie hinein versetzen und mit ihnen hoffen, leiden und lieben. Die Geschichte an sich ist abwechslungsreich, spannend, berührend und interessant. Detailliert und bildhaft erzählt die Autorin eine Geschichte über eine atemberaubende Landschaft sowie ernst zunehmende Themen wie Homosexualität, Integration von Flüchtlingen, Beziehungsstress, Schicksalsschlägen und unerfüllter Liebe. Fazit: Ein unterhaltsamer Roman, der die wunderbare Landschaft der schottischen Inseln hervor hebt und mit ernsten Themen gespickt ist. Als Bonus gibt es im Anhang einige Rezepte von schottischen Köstlichkeiten, die im Buch erwähnt werden.
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Autorenbeschreibung
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat Jenny Colgan drei Kinder, die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Von ihren Romanen wurden weltweit mehr als fünf Millionen Exemplare verkauft. Auch in Deutschland standen ihre Romane um »Die kleine Bäckerei am Strandweg«, »Die kleine Sommerküche am Meer« und die »Happy Ever After«-Reihe wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Beiträge
Mehr als nur Romance
Wieder ein gelungenes Buch 📕
Lässt sich gut lesen und ist einfach eine schöne Geschichte…

Schöner 2. Teil. ❤️ Absolute Leseempfehlung
Süße Unterhaltung in gewohnter Colgan Manier . Reißt mich aber nicht ganz so mit wie ihre anderen Reihen.
War spannend bis zur letzten Seite 💖🍀💙💐
Relaxen und wohlfühlen im 2. Teil auf Mure.
Eigentlich könnte ja alles so toll sein, jetzt wo sich Flora wieder auf Mure niedergelassen hat und Joel eigentlich zur Arbeit pendeln will. Allerdings klappt das nicht besonders gut und Joel ist mehr weg als da. Das verunsichert Flora gewaltig und irgendwie kommt sie nicht an Joel ran, der die Schotten weiterhin dicht macht, wenn es um seine Vergangenheit geht. Die beiden machen also erst einmal eine handfeste Krise durch. Fintan und Colton sind miteinander glücklich und wollen heiraten. Alles könnte also so schön sein, hätte Colton da nicht ein Geheimnis. Gleichzeitig lernen wir Said, den Arzt auf Mure, besser kennen. Er ist aus Syrien vor dem Krieg geflohen und seine Familie ist dort verschollen. Eines Tages bekommt er bescheid, dass seine beiden Söhne gefunden wurden und er sie zu sich holen kann. Unterstützung bekommt hierbei von Lorna und später auch der ganzen Insel, einfach wird es aber trotzdem nicht die verschreckten Kinder ins Inselleben zu integrieren. Ich war ja eigentlich etwas skeptisch, ob mich dieser zweite Band der Reihe wieder so abholen würde, wie der erste. Meistens lassen zweite Bände ja etwas nach. Hier aber ist es Jenny Colgan gelungen, noch einmal eine Schippe oben drauf zu legen. Mir hat das Buch noch besser gefallen als das erste. Die Verwirrungen zwischen Flora und Joel werden aus der Sicht beider beschrieben und so kann man sich in beide gut einfühlen und verstehen, warum da einiges schief läuft. Die Geschichte um Said ist eigentlich ein zweiter Haupthandlungsstrang und nach und nach nähern sich die Geschichten aneinander an, so wie Said auch immer mehr ein Teil der Gemeinschaft auf Mure wird. Mure ist generell so toll beschrieben, dass man da eigentlich wirklich gerne mal hinfahren möchte und sei es nur um in Annies Küche einmal essen zu gehen. Jenny Colgan ist es mit diesem Buch gelungen, einen tollen Nachfolger zu schreiben und gleichzeitig noch soviel Handlungsspielraum zu lassen, so dass man sich schon auf den dritten Teil freut, der wohl im Oktober erscheinen wird. Von mir eine absolute Leseempfehlung!
Flora ist noch immer auf ihrer Heimatinsel Mure und hat sich mit der kleinen Sommerküche am Meer etwas tolles aufgebaut. Es kommen noch mehr Charaktere und deren Geschichte hinzu, aber man kann total den Überblick behalten. Der ein oder andere Schicksalsschlag kommt hinzu, aber auch tolle Dinge passieren in diesem zweiten Teil der Mure Reihe! Die Beschreibung der Insel Mure ist wieder einmal atemberaubend und in der Geschichte fühlt man sich wie ein Teil der Familie!
Handlung Flora hat es geschafft, ihre kleine Sommerküche am Meer aufzubauen und sich inzwischen einen Namen gemacht. Nicht nur Inselbewohner, sondern auch zahlreiche Touristen genießen ihre Scones und Kuchen. Ihr Freund Joel lebt inzwischen ebenfalls auf der Insel, obwohl er beruflich viel zu oft für seinen neuen Chef Coltan unterwegs ist. Dieser offenbart ihm eine Nachricht, die Joel gar nicht gefällt. Während Joel droht, daran zu zerbrechen, wird ihm wieder einmal bewusst, dass nicht alle Menschen nur Böses von ihm wollen. Dies muss auch Saif, der Inselarzt und einzige Flüchtling auf Mure, feststellen. Zur gleichen Zeit findet Coltan sein Glück auf der Insel - und damit ist er nicht der einzige... Meine Meinung Dieser Roman hat meine Erwartungen übertroffen! Ich fand das erste Buch der Serie bereits wirklich gut, aber das zweite hat mir sogar noch besser gefallen. Während Jenny Colgan im ersten Band noch eine ganz neue Welt für die Leser kreieren musste, konnte sie sich nun voll und ganz auf die einzelnen Charaktere und die Begegnungen ebendieser konzentrieren. Zudem waren die Themen tiefgründiger: Der Inselarzt Saif, der als Flüchtling nach Mure gekommen ist, spielt eine der Hauptrollen in dieser Geschichte. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber man erfährt einiges darüber, wie er auch Jahre nach seiner Flucht mit seinen Erlebnissen, Verlusten und unerwarteten Begegnungen kämpfen muss. Auch das Thema Tod und vor allem, wie man das Leben genießen kann, hat in diesem Buch eine Rolle gespielt. Dennoch war die Geschichte keineswegs düster, sondern eher rührend. Da zeigt sich wieder, was ich an Jenny Colgans Büchern so toll finde: Sie schafft es, nicht nur einen sommerlichen Wohlfühl-Roman zu schreiben, sondern zudem einige wichtige Botschaften zu vermitteln. Am Ende des Romans befinden sich, wie typisch für Jenny Colgans Bücher, einige Rezepte. Zugegebenermaßen habe ich noch keins davon ausprobiert. Das muss ich aber unbedingt noch nachholen, denn während des Lesens kann man Floras Backwaren und Gerichte förmlich riechen. Die Charaktere In diesem Band sind ein paar neue Figuren dazu gekommen bzw. wichtiger geworden, während andere keine große Rolle mehr gespielt haben. Ich fand das super, denn genau diese Charaktere hat die Geschichte gebraucht. Einige Figuren haben sich im Laufe der Geschichte deutlich weiterentwickelt, während andere ganz die alten geblieben sind; genau wie im echten Leben. Ich fand es schön, mehr über die Beziehungen zwischen den Figuren zu erfahren und sie in anderen Kombinationen interagieren zu sehen. Gerade dadurch konnte ich mehr über sie erfahren. Das Cover Das Cover fand ich schön, allerdings stelle ich mir Mure ganz anders vor (deutlich weniger kitschig, dafür aber gemütlich-rustikal). Es passt auf jeden Fall zum Roman, auch wenn es ihn nicht zwischen vielen anderen Romanen in der Buchhandlung herausstechen lassen wird. Man kann schon durch das Cover erahnen, was man bekommt: Eine schöne, sommerliche Geschichte. Fazit Das Buch hat sehr gut zu meiner aktuellen Stimmung und dem Wetter gepasst! Wer noch auf der Suche nach einer Lektüre für den Urlaub ist, sollte hier wirklich zuschlagen. Denjenigen, die eher nach einer besonders tiefgründigen Geschichte suchen als nach purer Unterhaltung, würde ich aber eher andere Werke ans Herz legen.
Ich danke NetGalley und dem Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Zum Buch: In »Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer«, entführt Colgans Leserinnen erneut in eine Welt voller Freundschaft, Liebe und köstlicher Rezepte. Mit ihren hellrosa Wänden, der Theke voller duftender Scones, Kuchen und Quiches sowie den urigen Steingutbechern für den Tee ist Floras kleine Sommerküche auf der Insel Mure inzwischen ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Neben ihrem Café, ihrem Hof und der Wettervorhersage, gehört jedoch auch Joel, ihr ehemaliger Chef und heutiger Freund zu Floras Universum. Nur ist er beruflich allzu oft in der Welt unterwegs – und während Flora unter diesen ständigen Trennungen leidet, scheint er davon unberührt. Es braucht einen ganzen Sommer, eine Hochzeit und eine Beinahe-Katastrophe, bis er erkennt, dass er kurz davor ist, Flora zu verlieren. Meine Meinung: Obwohl ich den vorherigen Band nicht gelesen habe, bin ich, dank des Rückblicks der Autorin, gut in die Geschichte hinein gekommen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig mit einem sich ständig wechselnden Erzähl-Protagonisten. Hier wäre es allerdings schön gewesen, wenn man diesen Wechsel z. B. durch eine kurze Überschrift in Form von Nennung des Protagonisten, erwähnt hätte. Die Protagonisten sind, Jeder auf seine eigene Art, sympathisch und authentisch. Man kann sich gut in sie hinein versetzen und mit ihnen hoffen, leiden und lieben. Die Geschichte an sich ist abwechslungsreich, spannend, berührend und interessant. Detailliert und bildhaft erzählt die Autorin eine Geschichte über eine atemberaubende Landschaft sowie ernst zunehmende Themen wie Homosexualität, Integration von Flüchtlingen, Beziehungsstress, Schicksalsschlägen und unerfüllter Liebe. Fazit: Ein unterhaltsamer Roman, der die wunderbare Landschaft der schottischen Inseln hervor hebt und mit ernsten Themen gespickt ist. Als Bonus gibt es im Anhang einige Rezepte von schottischen Köstlichkeiten, die im Buch erwähnt werden.