Herr Nakano und die Frauen

Herr Nakano und die Frauen

Taschenbuch
3.17
SchuleTrödelladenGesellschaftliche Umbrüche In JapanLiebesgeschichte

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Beschreibung

»Ein wunderbar leichtes Buch über das Glück.« Berner Zeitung

»Wir handeln nicht mit Antiquitäten, wir handeln mit Trödel«, sagt Herr Nakano zu Hitomi, die sich um eine Aushilfsstelle in seinem Laden bewirbt. Der eigenwillige Nakano, ein Herr alter Schule, liebt neben schönen alten Dingen auch schöne junge Frauen. Sein Geschäft, eine Enklave in der hektischen Innenstadt Tokios, wird zum Treffpunkt liebenswert-skurriler Zeitgenossen. Hier kommen sich zwischen Nudelimbiss und Nacktfotos auch die junge Verkäuferin Hitomi und der Laufbursche Takeo allmählich näher. Doch westliche Einflüsse und aggressive Geschäftsmethoden machen vor Herrn Nakanos altmodischem Laden nicht halt. 

»Ein Roman wie aus anderer Zeit. Im Trödel des Ladens manifestieren sich jene Formen altmodischer Eleganz, denen auch der Roman seinen Reiz verdankt.«Paul Jandl in der ›NZZ‹ 

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
224
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Hiromi Kawakami, 1958 in Tokio geboren, studierte Naturwissenschaften. Sie unterrichtete Biologie, bevor 1994 ihr erster Roman erschien. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, ›Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß‹ erhielt den renommierten Tanizaki-Preis und wurde verfilmt. Hiromi Kawakami zählt zu den populärsten Schriftstellerinnen Japans.     

Beiträge

3
Alle
5

Alltagserzählungen aus einem Trödelladen mit herzlichen Charakteren, die man schnell ins Herz schließt. Wenig tiefgründig, dadurch aber erfrischend leicht zu lesen

2

Hitomi, Ende 20 arbeitet im Trödelladen von Herr Nakano. Mit zum Figurenensemble gehören noch die Schwester des Ladenbesitzers und ein schüchterner Lieferjunge namens Takeo. Der Erzählstil der Autorin ist schrecklich eigenwillig und entgegen mancher Rezensionen fand ich wenige (nachvollziehbare) Gefühlsregungen, noch irgendwelche Empathie bei den Charakteren. Jeder lebt in diesem Laden für sich und vor sich hin, ab und an wird gemeinsam gespeist oder es werden zusammenhanglose Gespräche über Beziehungen, Sexualität und den Kram aus dem Trödelladen geführt. Wohingegen die idyllische Ruhe einer Yoko Ogawa den Leser ins Buch hineinzieht, lässt einen "Herr Nakano und die Frauen" mit absoluter Leere zurück. Sprachlich nichts besonderes, ab und an ein kühner, unkonventioneller Witz, ansonsten sehr belanglos.

4

Nix herausragendes, aber was Feines für zwischendurch.

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