Heeresbericht

Heeresbericht

E-Book
3.51
1918Klassische BelletristikWestfrontKrieg

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Beschreibung

HEERESBERICHT schildert die Erlebnisse des Studenten Adolf Reisiger, der als Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg dient. Im Kriegsverlauf schwindet seine anfängliche Begeisterung und er zweifelt zunehmend am Sinn des Krieges. Am Ende ist Reisiger ein psychisches Wrack, der sich weigert, an weiteren Kriegshandlungen teilzunehmen und schließlich in eine Heilanstalt eingewiesen wird. Ein erschütternder Erfahrungsbericht über den Ersten Weltkrieg.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Geschichte & Archäologie
Format
E-Book
Seitenzahl
400
Preis
5.99 €

Beiträge

1
Alle
3.5

Erschütternd und wichtig

"Es ist ja immer noch Krieg. Leckt mich am Arsch." Es ist bezeichnend, dass derjenige, der den Krieg ablehnt, nachdem er vier Jahre eins seiner Instrumente war, und alles Schlimme erlebt hat, dass der am Ende in die Irrenanstalt eingewiesen wird, als er endlich klar denkt. Der "Heeresbericht" ist gerade in seiner nüchternen Erzählweise, in der Zeitzeugenberichte, Zeitungsartikel, Kaiser- und Armeeerlässe neben romanhaften Abschnitten gleichwertig stehen, erschreckend, erschütternd und zutiefst wichtig. Besonders mit diesem Satz: "Wir siegen uns zum Tod." Denn beim Krieg verliert immer die Menschheit. Sollten wir doch endlich mal draus gelernt haben... Der "Heeresbericht" ist kein " Im Westen nichts Neues", aber uneingeschränkt zur Lektüre empfohlen. Lese-Soundtrack: Piano-Playlist

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