Gesunde Klosterküche für den Thermomix
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Volker Mehl ist Ayurvedakoch, Yogalehrer, Gesundheitsberater und erfolgreicher Buchautor. Sein Wissen über die einheimische Klostermedizin, Kräuter- und Naturheilkunde und den Jahrtausende alten Lehren des Ayurveda gibt er in seinen Kochkursen weiter. Er bietet Workshops und Yoga-Retreats an, berät Unternehmen und ist durch Auftritte im deutschen Fernsehen bekannt. Volker Mehl erhielt 2015 und 2016 den Gourmand World Cookbook Award. Seine Kochschule und Kreativwerkstatt, die er gemeinsam mit seiner Frau betreibt, befindet sich in Heppenheim (Südhessen).
Beiträge
Hirse, Humor und Heilkräuter – mein Selbstversuch zwischen Klosterküche und Hightech-Topf
Wenn mir vor ein paar Wochen jemand gesagt hätte, dass ich mal mit einem Thermomix in der Küche stehen und dabei an Klosterküche denken würde, hätte ich ihn ausgelacht – oder zumindest verdutzt geguckt. Aber siehe da: „Gesunde Klosterküche für den Thermomix“ von Volker Mehl hat mich überrascht. Positiv. Zum Großteil zumindest. Was ich richtig cool fand: Die Rezepte! Keine langweilige Gemüsesuppe mit Weihraucharoma, sondern echt leckere Sachen mit Substanz – Dinkel, Hirse, Pflaumen... klingt erstmal nach Müsli-Massaker, schmeckt aber wie Seelenurlaub auf dem Teller. Der Thermomix wird dabei quasi zum digitalen Klosterkessel – ein bisschen Technik, ein bisschen Magie, zack: fertig ist das heilende Schlemmergericht. Volker Mehl schreibt sympathisch, nicht dogmatisch. Da weht nicht der Zeigefinger durchs Skriptorium, sondern eher ein warmer Kräuterduft mit einem Augenzwinkern. Ich hab beim Nachkochen nicht nur ordentlich geschnibbelt, sondern auch einiges über Klostermedizin gelernt – von Hildegard bis Walahfrid. Auch wenn ich beim Namen Walahfrid erstmal dachte, das sei ein vergessener Ikea-Stuhl. Der einzige Punkt, der mir so gar nicht zugesagt hat, waren die "heilenden Routinen" mit Meditation, Klanggedöns und Bewegung. Da bin ich ehrlich: Ich will kochen, nicht mit Klangschalen um mich werfen oder beim Rühren mantrasingend durch die Küche tänzeln. Aber hey, wem's gefällt – viel Spaß beim Om-im-Dinkelwahn. Fazit: Ein echt ungewöhnlicher Mix aus Tradition und Technik, mit Herz, Humor und Hülsenfrüchten. Ein Stern Abzug für die etwas esoterischen Ausflüge – aber für Leute, die mal anders, lecker und gesund kochen wollen, definitiv eine Empfehlung! Und ja: Ich hab jetzt mehr Hirse im Vorratsschrank als jemals zuvor.

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Autorenbeschreibung
Volker Mehl ist Ayurvedakoch, Yogalehrer, Gesundheitsberater und erfolgreicher Buchautor. Sein Wissen über die einheimische Klostermedizin, Kräuter- und Naturheilkunde und den Jahrtausende alten Lehren des Ayurveda gibt er in seinen Kochkursen weiter. Er bietet Workshops und Yoga-Retreats an, berät Unternehmen und ist durch Auftritte im deutschen Fernsehen bekannt. Volker Mehl erhielt 2015 und 2016 den Gourmand World Cookbook Award. Seine Kochschule und Kreativwerkstatt, die er gemeinsam mit seiner Frau betreibt, befindet sich in Heppenheim (Südhessen).
Beiträge
Hirse, Humor und Heilkräuter – mein Selbstversuch zwischen Klosterküche und Hightech-Topf
Wenn mir vor ein paar Wochen jemand gesagt hätte, dass ich mal mit einem Thermomix in der Küche stehen und dabei an Klosterküche denken würde, hätte ich ihn ausgelacht – oder zumindest verdutzt geguckt. Aber siehe da: „Gesunde Klosterküche für den Thermomix“ von Volker Mehl hat mich überrascht. Positiv. Zum Großteil zumindest. Was ich richtig cool fand: Die Rezepte! Keine langweilige Gemüsesuppe mit Weihraucharoma, sondern echt leckere Sachen mit Substanz – Dinkel, Hirse, Pflaumen... klingt erstmal nach Müsli-Massaker, schmeckt aber wie Seelenurlaub auf dem Teller. Der Thermomix wird dabei quasi zum digitalen Klosterkessel – ein bisschen Technik, ein bisschen Magie, zack: fertig ist das heilende Schlemmergericht. Volker Mehl schreibt sympathisch, nicht dogmatisch. Da weht nicht der Zeigefinger durchs Skriptorium, sondern eher ein warmer Kräuterduft mit einem Augenzwinkern. Ich hab beim Nachkochen nicht nur ordentlich geschnibbelt, sondern auch einiges über Klostermedizin gelernt – von Hildegard bis Walahfrid. Auch wenn ich beim Namen Walahfrid erstmal dachte, das sei ein vergessener Ikea-Stuhl. Der einzige Punkt, der mir so gar nicht zugesagt hat, waren die "heilenden Routinen" mit Meditation, Klanggedöns und Bewegung. Da bin ich ehrlich: Ich will kochen, nicht mit Klangschalen um mich werfen oder beim Rühren mantrasingend durch die Küche tänzeln. Aber hey, wem's gefällt – viel Spaß beim Om-im-Dinkelwahn. Fazit: Ein echt ungewöhnlicher Mix aus Tradition und Technik, mit Herz, Humor und Hülsenfrüchten. Ein Stern Abzug für die etwas esoterischen Ausflüge – aber für Leute, die mal anders, lecker und gesund kochen wollen, definitiv eine Empfehlung! Und ja: Ich hab jetzt mehr Hirse im Vorratsschrank als jemals zuvor.
