Gesammelte Schriften Band 1
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Georg D. Heidingsfelder, geboren am 14. Oktober 1899 in Dinkelsbühl (Mittelfranken), war als lutherischer Christ zum römisch-katholischen Bekenntnis konvertiert. Die früheste publizistische Spur ist ein Dialektbüchlein für den fränkischen Heimatort Ansbach. 1933 Aufgabe der Tätigkeit als Zeitungsredakteur. Nach einer beruflichen Umorientierung ab 1938 Angestellter einer Bauernbank im sauerländischen Meschede. Wegen seines aufklärerischen Engagements in der Pfarrei als Regimegegner bekannt und mit Repressionen belegt (Sperrung des Kindergeldes). Nach 1945 als "Elected Citizien" tätig in der Bildungsarbeit (Soziale Frage, Aufarbeitung des deutschen Faschismus) und Anstellung bei der Katholischen Arbeiterbewegung. In der Adenauer-Ära gehörte Heidingsfelder als Mitstreiter Reinhold Schneiders zu den linkskatholischen Nonkonformisten, die sich der Einheitsfront zugunsten von Restauration, Remilitarisierung und Atombombentheologie widersetzten. Mitgliedschaft in der GVP Gustav Heinemanns, ab 1958 in der SPD. Als Schriftsteller nicht zu Kompromissen bereit und schließlich Broterwerb in zwei Fabriken. Zuletzt Beiträge in der von Heinrich Böll mitbegründeten Zeitschrift "labyrinth". Todesjahr: 1967.
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Autorenbeschreibung
Georg D. Heidingsfelder, geboren am 14. Oktober 1899 in Dinkelsbühl (Mittelfranken), war als lutherischer Christ zum römisch-katholischen Bekenntnis konvertiert. Die früheste publizistische Spur ist ein Dialektbüchlein für den fränkischen Heimatort Ansbach. 1933 Aufgabe der Tätigkeit als Zeitungsredakteur. Nach einer beruflichen Umorientierung ab 1938 Angestellter einer Bauernbank im sauerländischen Meschede. Wegen seines aufklärerischen Engagements in der Pfarrei als Regimegegner bekannt und mit Repressionen belegt (Sperrung des Kindergeldes). Nach 1945 als "Elected Citizien" tätig in der Bildungsarbeit (Soziale Frage, Aufarbeitung des deutschen Faschismus) und Anstellung bei der Katholischen Arbeiterbewegung. In der Adenauer-Ära gehörte Heidingsfelder als Mitstreiter Reinhold Schneiders zu den linkskatholischen Nonkonformisten, die sich der Einheitsfront zugunsten von Restauration, Remilitarisierung und Atombombentheologie widersetzten. Mitgliedschaft in der GVP Gustav Heinemanns, ab 1958 in der SPD. Als Schriftsteller nicht zu Kompromissen bereit und schließlich Broterwerb in zwei Fabriken. Zuletzt Beiträge in der von Heinrich Böll mitbegründeten Zeitschrift "labyrinth". Todesjahr: 1967.