Game of Blood: Hexentrilogie 2

Game of Blood: Hexentrilogie 2

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Leider der schwächste Band der Trilogie

Nur dank seiner eigenen Hexenkräfte konnte Reid Lou im ersten Band aus den Fängen ihrer Mutter befreien. Gemeinsam mit ihren Freunden, machte er sich auf, Lou vor dem Tod zu bewahren. Sie alle konnten fliehen und sind seitdem nicht nur auf der Flucht vor dem gefährlichen Hexenzirkel, sondern auch vor den Chasseuren, die ein Kopfgeld auf Lou und Reid veranlasst haben. Im gesamten Land werden sie gesucht. Um unterzutauchen schließen sich Reid und einige weitere von ihnen einer kleinen Künstlertruppe an, während Lou und die anderen versuchen, den Hexenzirkel von Cocos Tante, um Hilfe zu bitten. Doch sie bleiben vor ihren Verfolgern nicht unentdeckt, und schließlich führt sie ihr Weg erneut zu Morgane … Was habe ich mit diesem Buch gehadert. Zunächst versteckten sich die Freunde nach Lous Rettung eine gefühlte Ewigkeit im Wald. Da passierte einfach kaum etwas, die Laune aller sank immer weiter (verständlich durch Hunger und Hoffnungslosigkeit), leider auch meine. Zudem wird Reid eigentlich im gesamten ersten Teil von Schuldgefühlen über den Tod des Erzbischofs geplagt und hasst seine Hexenkräfte. Seine Gedanken kreisen ständig um diese beiden Dinge. Kann man durchaus nachvollziehen, immerhin stand er dem Erzbischof nahe und jagte, seit er ein Junge war, Hexen und anderen magischen Kreaturen hinterher; hielt sie stets für vornherein bösartig und beendete viele Leben - und nun soll er genauso sein, wie sie. Klar, dass er mit diesem neuen Leben so sehr hadert. Aber für mich war das einfach zu viel seiner Gedanken, die sich immer irgendwie im Kreis drehten. Dann schlossen sie sich der geheimnisvollen Künstlertruppe an und auch da passierte nicht viel - es wurden aber jede Menge Gespräche geführt. Das Geschehen kam im ersten Teil des Buches also nur langsam und stockend voran. Erst in der zweiten Hälfte hat die Geschichte Fahrt aufgenommen. Was mich außerdem gestört hat war, dass Lou wohl durch die häufige Anwendung ihrer Zauberkräfte ihre Liebenswürdigkeit eingebüßt hat, zumindest vermute ich, dass die Autorin das damit zeigen wollte. Manchmal war Lou tatsächlich unausstehlich. Aber irgendwie waren mir die Figuren ja bereits im ersten Band zu Freunden geworden und ich wollte ihren Weg unbedingt gemeinsam mit ihnen weitergehen. Zum Ende hin wurde es tatsächlich wesentlich besser. Und natürlich will ich wissen, wie es weitergeht, nach diesen beiden Paukenschlägen zum Schluss.

Leider der schwächste Band der Trilogie
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