Fremdkörper

Fremdkörper

Taschenbuch
5.01
BrustuntersuchungAnzeichen BrustkrebsBrust OpReha Nach Brustkrebs

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Mit Kampfgeist und Lebensmut den Krebs besiegen Im Alter von 32 Jahren erhielt die bekannte TV-Moderatorin Miriam Pielhau die erschütternde Diagnose: Brustkrebs. Die Ärzte drängten zur Eile: Operation, Chemotherapie, Bestrahlung. Schockiert, aber dennoch voller unerschütterlichem Lebensmut nimmt sie den Kampf gegen die Krankheit auf. Sie hat es geschafft! In ihrem Buch gibt sie ihre Kraft, ihre Hoffnung und ihren unverwüstlich positiven Blick auf das Leben an uns alle weiter. Fesselnd, informativ und ermutigend.
Haupt-Genre
Ratgeber & Sachbücher
Sub-Genre
Persönlichkeitsentwicklung
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
288
Preis
9.30 €

Beiträge

1
Alle
5

Mit Anfang 30 erhält die Moderatorin Miriam Pielhau eine Diagnose, die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht: Brustkrebs. Nach anfänglichem hadern mit dem Schicksal nimmt sie jedoch die Veränderungen, die die Krankheit mit sich bringen in Angriff. Sie befolgt die ärztliche Therapie und unterstützt diese mit viel Bewegung und positivem Denken. Der Fakt, dass sie eine bekannte Person ist, fügt dem ganzen noch eine weitere Komponente hinzu, nämlich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, die zusammen mit der Lebensumstellung nur schwer zu ertragen ist. Das Buch zu lesen, mit dem Wissen das Frau Pielhau nur wenige Jahre nach der Veröffentlichung des Buches gestorben ist, obwohl die Krankheit besiegt zu sein schien, verursachte mir ein beklemmendes Gefühl. Gerade am Anfang, als sie beschrieb, wie die Diagnose in ihren Alltag einbrach, musste ich schwer schlucken und das Buch öfter beiseitelegen. Doch irgendwie war ihre positive Sicht auf die Dinge im weiteren Verlauf ansteckend. Ich habe mit ihr gefiebert, habe sie bewundert und habe mit ihr gelitten, als die Presse von ihrer Erkrankung erfuhr. Gerade diese Passage hat mich innehalten lassen. Denn wenn das eigene Leben schon Kopf steht, braucht man da noch ungebetene Aufmerksamkeit von Fremden? Vielleicht wenn es um Durchhalteparolen geht oder andere Betroffene die ihr Mut zusprachen, als überflüssig zu betrachten sind aber wohl diejenigen, die aus reiner Sensationslust Kontakt zu ihr aufnahmen, oder Verkäufer obskurer Heilmethoden, die sie um Werbung für ihr Produkt baten. Die Autorin gibt ihnen den passenden Namen „Ratschläger“. Ich kann mir nur zu gut vorstellen kann, dass solche ungebetene Aufmerksamkeit noch zusätzliche Schwierigkeiten bereitet. Am Ende habe ich sie bewundert für ihren Kampfesmut und war, umso betroffener, dass sie es letztendlich doch nicht geschafft hat. Mich hat das Buch sehr bewegt. Eine starke Frau, die versucht angesichts ihrer Diagnose den Lebensmut nicht zu verlieren und die andere an ihrem Schicksal teilhaben ließ. Für mich wurde sie dadurch von irgendeiner Moderatorin, zu einem Menschen dem ich Respekt zolle für den Mut und Kampfeswillen.

Beitrag erstellen