Feiy - Im Licht des Mondes

Feiy - Im Licht des Mondes

von Juliane Maibach·Buch 1 von 3
Taschenbuch
4.19
Dunkle FeeNekromantenDunkle FeenLebenslicht

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Beschreibung

Auftakt der aufregenden Fantasy-Serie von der Erfolgsautorin Juliane Maibach.

»Man sieht es mir zunächst vielleicht nicht an. Ich habe kein wallendes Haar, auch keine ätherische Ausstrahlung und erst recht besitze ich keine Flügel oder einen glitzernden Zauberstab, mit dem ich Wünsche erfülle. Und dennoch besteht meine Arbeit genau aus dieser einzigen Tätigkeit: Ich erfülle Sehnsüchte. Im Volksmund bezeichnet man uns als Feen, doch unser eigentlicher Name lautet: Feiys.«

Die selbstbewusste junge Feiy Alice ist dazu bestimmt, in der Welt umherzuziehen und einen Handel mit den Menschen abzuschließen.

Eines Tages trifft sie auf Vince, dessen sehnlichster Wunsch es ist, von ihr die Kunst der Magie zu lernen. Doch diese Macht kann nur ein Talim, der Meister der Feiys, verleihen. So machen sich die beiden auf den Weg zu ihm und erhalten einen äußerst lukrativen Auftrag: Sie sollen ihm die geheimnisvolle Blaue Träne bringen, einen Schatz von unermesslichem Wert. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, die sie das Leben kosten könnte.

Vince spürt schon bald, dass die mutige Feiy an seiner Seite ein großes Geheimnis verbirgt und die Schatten der Vergangenheit ihre Finger nach ihr ausstrecken.

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Romantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
332
Preis
9.99 €

Beiträge

1
Alle
4

Wieder einmal war ich von einen Buch sehr überrascht.

Ich hatte es günstig als E-Book erstanden und bin dementsprechend mit nicht sehr hohen Erwartungen an die Sache herangegangen. Doch Juliane Maibach hat einen wundervollen bildlichen Schreibstil. Die Charaktere sind gut gezeichnet und vor allem die Protagonistin Alice konnte mich vollkommen überzeugen. Ich mag es, dass sie nicht der typische Held ist, denn sie ist zu einem gewissen Grad egoistisch und kommt mit dem Leben als Feiy relativ gut klar. Wenn man bedenkt, dass sie anderen Menschen ihr Lebenslicht klaut, dann muss man wohl auch charakterlich so sein. Auch wenn sie durchaus zwischen guten und "bösen" Menschen unterscheidet. Ihr Reisebegleiter Vince ist irgendwie das genaue Gegenteil von ihr, nur in ihrem Ehrgeiz sind die beiden sich ähnlich. Die Geschichte baut sich nach und nach immer mehr auf und entwickelt sich in eine Richtung, die am Anfang nicht vorhersehbar war. Allerdings gibt es auch einige Sachen, die mich etwas gestört haben. Zum einen ist der Spruch "Man sieht sich immer zweimal im Leben" hier etwas sehr häufig angewendet worden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Alice und Vince gewissen Leuten so häufig über den Weg laufen, finde ich persönlich doch sehr gering und nimmt dementsprechend auch etwas die Glaubwürdigkeit der Geschichte. Zusätzlich war die Sprache mir etwas zu modern. Anscheinend haben die Menschen noch keine oder nur sehr wenig Technik in dieser High-Fantasy Welt. Trotzdem gehen die Charaktere regelmäßig baden in einer Badewanne, wo das Wasser anscheinend relativ schnell zu beschaffen ist. Es gibt Toiletten und anstatt Gasthäuser hat man direkt Hotels mit Rezeption und allem drum und dran. Klar es ist Fantasy und es kann natürlich sein, dass es das alles in dieser Welt gibt, aber für mich war es dann doch eher unwahrscheinlich. Fazit: Trotz der Kritikpunkte konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf den zweiten Band 😊

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