Europa als Grenze
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bernd Kasparek (Dipl. math), geb. 1980, forscht als interdisziplinärer Kulturanthropologe in den Border and Migration Studies. Seine Schwerpunkte sind das Grenz- und Migrationsregime Europas, Europäisierung und (digitale) Infrastrukturen.
Beiträge
Für dieses Buch habe ich mehr als ein Jahr gebraucht. Monatelang lag es mahnend zunächst auf meinem Nachtschrank, dann auf dem Schreibtisch. Als ich es für meine Diss brauchte, war endlich der Anlass gefunden, es nochmal ernsthaft (weiter) zu lesen und das hat sich gelohnt. Das Buch ist – sofern man sich wissenschaftlich für den Konnex Frontex - europ. Außengrenze interessiert, hochgradig erhellend. Die Kapitel sind zwar in ihrem Stil recht unterschiedlich und reichen von hochgradig analytisch (Risiko) bis hin zu journalistisch (Hotspot), bieten aber immer einen Mehrwert. Für eine akademische Arbeit würde ich mir noch mehr Auseinandersetzung mit der Theorie wünschen, diese ist zwar durch den Bezug auf die Arbeiten Barrys gegeben, aber nicht erschöpfend. Dennoch halte ich das Buch für einen wichtigen Beitrag, welches sich immer dann besonders verdient macht, wenn Rationalitäten der herrschenden Akteure kleinteilig hergeleitet und eingeordnet werden.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bernd Kasparek (Dipl. math), geb. 1980, forscht als interdisziplinärer Kulturanthropologe in den Border and Migration Studies. Seine Schwerpunkte sind das Grenz- und Migrationsregime Europas, Europäisierung und (digitale) Infrastrukturen.
Beiträge
Für dieses Buch habe ich mehr als ein Jahr gebraucht. Monatelang lag es mahnend zunächst auf meinem Nachtschrank, dann auf dem Schreibtisch. Als ich es für meine Diss brauchte, war endlich der Anlass gefunden, es nochmal ernsthaft (weiter) zu lesen und das hat sich gelohnt. Das Buch ist – sofern man sich wissenschaftlich für den Konnex Frontex - europ. Außengrenze interessiert, hochgradig erhellend. Die Kapitel sind zwar in ihrem Stil recht unterschiedlich und reichen von hochgradig analytisch (Risiko) bis hin zu journalistisch (Hotspot), bieten aber immer einen Mehrwert. Für eine akademische Arbeit würde ich mir noch mehr Auseinandersetzung mit der Theorie wünschen, diese ist zwar durch den Bezug auf die Arbeiten Barrys gegeben, aber nicht erschöpfend. Dennoch halte ich das Buch für einen wichtigen Beitrag, welches sich immer dann besonders verdient macht, wenn Rationalitäten der herrschenden Akteure kleinteilig hergeleitet und eingeordnet werden.