Eine Tiefe am Himmel

Eine Tiefe am Himmel

E-Book
4.01
Space OperaExpeditionWissenschaftlichAußerirdische

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Beschreibung

Erstkontakt mit Folgen

Seit längerer Zeit wird vom besiedelten Teil der Galaxis aus ein rätselhafter Stern beobachtet: Nicht nur, dass er auf einer engen Bahn um den Mittelpunkt der Milchstraße läuft und hoch in den galaktischen Halo aufsteigt, nach jeweils 215 Jahren Dunkelperiode strahlt er auch plötzlich für 35 Jahre hell auf, um sich dann wieder zu verdunkeln. Als man feststellt, dass der einzige Planet, der ihn umkreist, von intelligenten Wesen bewohnt ist, rüsten die beiden vorherrschenden Mächte der Galaxis Expeditionen aus: auf der einen Seite die Dschöng Ho, eine friedliche Händlerzivilisation, auf der anderen Seite die Aufsteiger, hochgerüstete Cyborgs. Sie überrumpeln die Händler, töten etliche von ihnen und versklaven den Rest. Und genauso gedenken sie, mit der Bevölkerung des Planeten zu verfahren, um ihr wissenschaftliches Know-how zu erbeuten. Sie gehen im Orbit in Lauerstellung und warten ab, bis die Sonne erneut in die Lichtphase tritt und die Bewohner aus ihrem Kälteschlaf erwachen. Aber sie ahnen nicht, dass auf dem Planeten auch jemand lebt, der von ihrer Anwesenheit weiß …
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
Weltraumoper
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Vernor Vinge, 1944 in Wisconsin geboren, ist einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren der Gegenwart. Sein Roman »Ein Feuer auf der Tiefe«, für den er mit dem Hugo Award ausgezeichnet wurde, und die Fortsetzung »Eine Tiefe am Himmel« zählen zu den einflussreichsten Science-Fiction-Werken der letzten zwanzig Jahre. Vernor Vinge ist außerdem ein bekannter Mathematiker und Informatiker, der mit seinen Studien zur Künstlichen Intelligenz für großes Aufsehen gesorgt hat. Er lehrt an der San Diego State University in Kalifornien.

Beiträge

1
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4

Mal wieder eine Space Opera. Zugegeben nicht mein bevorzugtes Science-Fiction-Subgenre. Und auch hier hatte ich meine üblichen Probleme damit: Zu viele fremde Kulturen und Technik, die in ermüdenden Details beschrieben werden mussten. Dazu ein Jeder-gegen-Jeden, wobei mir eigentlich keine einzige Person wirklich sympatisch war, so dass ich ihr Erfolg gewünscht hätte. Eigentlich war lange allein Klein Viktoria der einzige Charakter, den ich wirklich mochte. - Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass eine Spinne mal meine Lieblingsfigur in einem Buch sein würde... - Überhaupt die Spinnen! Die Spinnenkultur und ihre Anpassung an ihren unwirtlichen Lebensraum fand ich über lange Strecken das einzig interessante an diesem Buch. Erts auf den letzten 200 Seiten (von 800!) kam dann so etwas wie Spannung auf. Dieses Independance-Day-Szenario mit umgekehrten Vorzeichen, also den Menschen als böse Invasoren, hatte etwas. Und hier habe ich dann tatsächlich mit allen verschiedenen Fraktionen mitgefiebert, die schlimeres verhindern wollten. Leider folgt dann wieder 50 Seiten Nachgeplänkel.

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