Ein notwendiges Übel

Ein notwendiges Übel

von Abir Mukherjee·Buch 2 von 3
Taschenbuch
4.48
Scottland YardKalkuttaMordKolonialgeschichte

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Kalkutta, 1920: Ein Jahr nach seiner Ankunft in Britisch-Indien wird der ehemalige Scotland-Yard-Ermittler Sam Wyndham mit einer heiklen Mission betraut. Der Thronfolger von Sambalpur wurde ermordet. Die Kolonialregierung hat ein hohes Interesse an der Ergreifung des Täters, verfügt in dem unabhängigen Fürstenstaat jedoch über keinerlei polizeiliche Befugnisse. Sam und sein indischer Sergeant Surrender-not Banerjee reisen als verdeckte Ermittler ins Reich des Maharadschas, das für seinen unsagbaren Reichtum, die prunkvollen Tempel, und die jährliche Großwildjagd bekannt ist ...
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Historisch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
496
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Abir Mukherjee ist Brite mir indischen Wurzeln: Seine Eltern wanderten in den Sechzigerjahren nach England aus. Sein Debütroman Ein angesehener Mann schaffte auf Anhieb den Sprung auf die britischen Bestsellerlisten. Mukherjee lebt mit seiner Familie in London.

Beiträge

3
Alle
3

Nach wie vor mag ich den Schreibstil des Autors total gerne. Er schreibt oft vornehm ironisch. Auch die Story mit viel geschichtlichem Hintergrund ist eigentlich gut. Aber irgendwie sind es mir zu viele Ränge und Positionen, die für mich so nichtssagend sind. Colonel, Diwan, dies das. Ich kann damit nichts anfangen und grad der Anfang des Buches war damit echt schwer für mich. Trotzdem mag ich es, so viel über Indien zu erfahren.

4.5

Mit Ein notwendiges Übel entführt Abir Mukherjee die Leser in das exotische Indien der 1920er-Jahre – eine Welt voller Traditionen, politischer Spannungen und kultureller Gegensätze. Die Geschichte ist spannend bis zur letzten Seite, mit einem feinen Hauch von Humor, der immer wieder durchscheint und das Lesevergnügen noch steigert. Besonders faszinierend ist, wie die kulturellen Unterschiede die Ermittlungsarbeit der Hauptprotagonisten beeinflussen. Immer wieder geraten sie durch unbekannte Sitten und Gebräuche in Schwierigkeiten, was die Handlung nicht nur authentisch macht, sondern auch für interessante Wendungen sorgt. Einziger kleiner Stolperstein: Die zahlreichen indischen Gottheiten und ihre Namen können für europäische Leser etwas verwirrend sein. Doch das mindert nicht den Lesegenuss, sondern verstärkt vielmehr das Gefühl, in eine fremde und spannende Welt einzutauchen. Letztendlich ein tolles Buch – fesselnd, atmosphärisch und hervorragend geschrieben. Wer historische Krimis mit exotischem Flair mag, sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen. Ich werde auf jeden Fall auch die anderen Bände der Reihe lesen.

4.5

“Ein notwendiges Übel” spielt in Britisch-Indien in den 1920er Jahren und wird aus der Ich-Perspektive des britischen Ermittlers Sam Wyndham erzählt. An seiner Seite steht sein treuer Partner, Sergeant “Surrender-not” Banerjee. Die Geschichte entfaltet sich in Sambalpur, nachdem der Sohn des Maharadschas in Kalkutta bei einem Attentat ermordet wird. Der Täter nimmt sich kurze Zeit später das Leben, und Wyndham steht vor einem Rätsel. Das Buch beeindruckt durch seine lebendige Beschreibung der Schauplätze und seinen feinen Humor. Es bietet zudem interessante Einblicke in die indische Kultur und Geschichte jener Zeit. Obwohl es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt, kann man es problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Ich empfehle es definitiv weiter und habe mir bereits die anderen Bände auf meine Wunschliste gesetzt. 😊

Beitrag erstellen

Mehr aus dieser Reihe

Alle
Ein angesehener Mann
Ein notwendiges Übel
Eine Handvoll Asche