Egal, ich ess das jetzt!

Egal, ich ess das jetzt!

E-Book
2.01
Attila HildmannLow CarbBuch Zum LachenOhne Zucker

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Beschreibung

Anna Funck isst sich ein Jahr lang durch alle Ernährungstrends. Sie lässt kein Superfood aus, isst Chia-Samen, zuckerfrei, Desserts mit Avocado, intervallfastet und lebt nach Paleo und Low-Carb. Dabei stellt sie fest: Man kann alles mitmachen, um sich gesund zu ernähren, aber jeden Wahnsinn nun auch wieder nicht. Eigentlich wollte Anna Funck ganz normal weiteressen. Bis sie feststellt, dass sie nach manchem Essen aussieht wie im neunten Monat schwanger. Und das geht ja nicht! Die Moderatorin und Mutter von zwei Kindern beginnt, sich mit aktuellen Ernährungstrends zu beschäftigen – von Paleo über Low Carb bis hin zu Veganismus. Sie isst Superfoods, Algen, trinkt Moorwasser und Apfelessig. Dabei verschont Anna Funck auch nicht ihre Familie, die findet, "dass Smoothies irgendwie nach Müll schmecken". Und als sie statt Spaghetti Zucchini-Nudeln auftischt, motzt die nur: "Mama, die Nudeln sind kaputt!" Die spannende Frage ist: Was bleibt nach einem Jahr Selbstversuch? Auf jeden Fall die Apfelessig-Kur. Oder der Sellerie-Smoothie gegen Augenringe. Den bevorzugt inzwischen sogar die Kosmetikerin, die Anna Funck eigentlich teure Cremes verkaufen wollte und stattdessen lieber gleich nach der Arbeit in die nächste Gemüseabteilung gelaufen ist. Was sonst noch alltagstauglich ist, gesund und fit macht – und dabei auch schmeckt – erzählt Anna Funck humorvoll und unterhaltsam in ihrem Memoir. Irgendwer muss doch mal aufräumen im bekloppten Food-Dschungel! "Egal, ich ess das jetzt" ist eine humorvolle Ernährungs-Beratung für alle, die den Durchblick verloren haben. Anna Funck beleuchtet Ernährungs-Mythen und erklärt mit viel Humor, wie gesunde Ernährung im Alltag und ohne Stress funktioniert. "Mit einer Riesenportion Humor und Selbstironie, ohne erhobenen Zeigefinger, futtert sich Anna Funck durch alle Ernährungstrends. Und wer will, lernt dabei etwas – der Rest amüsiert sich einfach. Angenehm unperfekt." Vanessa Blumhagen, Bestseller-Autorin und SAT.1-Moderatorin
Haupt-Genre
Ratgeber & Sachbücher
Sub-Genre
Familie & Gesundheit
Format
E-Book
Seitenzahl
208
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Anna Funck, TV-Moderatorin, Produzentin und Autorin, wurde 1980 in Lübeck geboren und stand viele Jahre vor der Kamera. Beim Privatsender RTL wurde Anna Funck zur TV-Moderatorin und Redakteurin ausgebildet, bis die Öffentlich-Rechtlichen 2008 auf sie aufmerksam wurden und der MDR sie unter Vertrag nahm. Dort moderierte sie den „Sachsenspiegel“, stand jährlich als Live-Reporterin auf dem Roten Teppich des Dresdner Semperopernballs. Bekannt wurde sie mit der nationalen Serie »Wir sind überall«, die in der ARD lief. Sie lebt mit ihrem bayerischen Mann und den zwei Töchtern Karlotta und Theresa an der Ostsee.

Beiträge

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Ab und zu überkommt mich auch der Drang, bestimmte Ernährungsweisen auszuprobieren, weil ich mich entweder etwas gesünder ernähren will und/oder ich ein paar Kilos loswerden möchte. Bei all den Ernährungstrends habe ich schon längst den Überblick verloren und ich nehme die ganzen Tipps auch nicht ganz so ernst, wie sie propagandiert werden. Ich versuche einfach bei meiner Ernährung ein gesundes Mass beizubehalten und baue ab und zu mal Low Carb oder sogenanntes "Superfood" in meine Mahlzeiten mit ein. Wenn ich aber Lust auf Schokolade habe, dann gönne ich sie mir auch. Und damit fahre ich ganz gut. Und obwohl ich mit meiner Ernährung zufrieden bin, hat mich Funcks Buch über die verschiedenen Ernährungstrends neugierig gemacht. In verschiedenen Kapiteln, die jeweils als Überschrift den Namen einer bestimmten Ernährungsweise tragen, erzählt sie von ihren Erfahrungen mit Paleo, Low Carb, Superfood, Apfelessig und was sonst noch alles gibt. Einige Trends waren mir bereits ein Begriff, von anderen habe ich dagegen noch gar nie gehört. Während den ersten Kapiteln konnte mich das Buch noch ganz gut unterhalten. Man merkt, dass Funck sich selbst und die verschiedenen Ernährungstrends nicht ganz so ernst nimmt, was ich anfangs noch sehr sympathisch fand. Mit jedem weiteren Kapitel hat mich der Schreibstil der Moderatorin allerdings zunehmend genervt. Er ist sehr umgangssprachlich und enthält viel direkte Rede mit Funcks Angehörigen und Bekannten, die mich jedes Mal im Lesefluss gestört haben und eigentlich nichts Wesentliches zum Inhalt beitragen. Und mit jedem weiteren Kapitel ist mir das immer stärker aufgefallen. Ich glaube das Buch enthält nicht einen halbwegs normalen, ernstgemeinten Satz. Mit jeder Aussage versucht die Autorin gewollt witzig zu sein, was das Lesen nicht nur anstrengend macht, sondern einfach erzwungen rüberkommt. Nur, weil man die Ernährungstrends nicht ganz so ernst nimmt, heisst das nicht, dass das Buch nicht ein bisschen Ernsthaftigkeit enthalten darf. Manchmal war mir gar nicht mehr klar, worüber Funck eigentlich spricht, weil sie sich ständig in irgendwelchen Nebensächlichkeiten verliert, die mit dem eigentlichen Thema des Buches kaum mehr etwas zu tun haben. Und dadurch ist spätestens ab der Hälfte des Buches auch mein Interesse für den Inhalt verschwunden, so dass ich viele Kapitel nur noch quer gelesen habe. Ich hatte am Schluss den Eindruck, dass das Buch - trotz Selbstversuch und eigener Erfahrungen - relativ wenig Fleisch am Knochen hatte. Das Fazit der einzelnen Kapitel könnte man vermutlich auf 2 Seiten zusammenfassen. Und ich hatte auch das Gefühl, dass sich die Meinung der Moderatorin immer wiederholt, egal, um welchen Ernährungstrend es gerade ging. Sie hat gefühlt alles davon mal ins Gesicht gestrichen und gemerkt, dass ihre Haut weicher wird, die Augenringe weniger werden und sich allgemein wohler fühlt. Wow, was für eine Erkenntnis... Fazit: Für mich hat es sich ehrlich gesagt nicht gelohnt, das Buch zu lesen. Ich weiss jetzt kaum mehr über Ernährungstrends, als vorher. Dafür versucht die Autorin einfach viel zu sehr einen auf Lustig zu machen, und schiesst dabei meiner Meinung nach übers Ziel hinaus. Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit hätte dem Buch gut getan. Witzig fand ich die Anekdoten nämlich keineswegs, dafür war mir der Schreibstil zu umgangssprachlich und nichtssagend. Von mir gibt's deshalb auch nur 1.5 Sterne, die ich wohlwollend aufrunde, weil ich die ursprüngliche Idee eigentlich gut gefunden hätte.

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