Die vergessenen Stimmen von Chastle House: Roman
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Tolle Story!
Was für ein tolles Buch 😍 Der Funke sprang nicht ganz über, deshalb "nur 4,5 Sterne, dennoch sehr lesenswert! Wir treffen auf Dione, sie ist ein gefeiert Weltstar und das mit jungen 27 Jahren! Doch ein plötzlicher Besuch und eine Unterhaltung lässt sie alles in Frage stellen... Dione als Charakter gefiel mir sehr gut, eine junge Frau, die denkt, sie hat ihren Weg bereits gefunden, begibt sich auf eine Reise, um sich selbst zu finden und herauszufinden, was sie vom Leben eigentlich möchte. Mich hat es sehr unterhalten sie auf ihrer Reise begleiten zu dürfen. Gleichzeitig bewegen wir uns in der Vergangenheit, einmal in den 1860ern und 1908, auch hier haben mir die Charaktere gut gefallen. Bis zum Ende blieb es spannend, was denn nun genau in der Vergangenheit vorgefallen war und ich habe nicht mit diesem Ende gerechnet. Der Epiloge hat mir ein kleines Schmunzeln entlockt, das ganze Buch war durch und durch mysteriös, zauberhaft und einfach liebenswert. Mir gefiel nur die Lovestory mit Aiden nicht so ganz, das kam mir ziemlich überstürzt vor, das mag aber gut und gerne an der Länge des Buches liegen. Der Schreibstil war super zu lesen, Felicity schafft es, dass man sofort in die Geschichte eintaucht! Sehr empfehlenswert!
„Chastle House“ erzählt seine Geschichte in drei verschiedenen Zeitsträngen, was grundsätzlich für Abwechslung sorgt und dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht. Die Grundidee der Handlung ist durchaus interessant und bietet einige spannende Momente – vor allem, wenn man historische Entwicklungen mit persönlichen Schicksalen verknüpft mag. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte stellenweise zu langatmig war. Einige Kapitel hätten meiner Meinung nach problemlos gestrichen oder gestrafft werden können, ohne dass der Erzählfluss darunter gelitten hätte – im Gegenteil. Das hätte die Spannung und Dynamik eher noch erhöht. Was mir ebenfalls negativ aufgefallen ist, sind die Entscheidungen und das Verhalten der Protagonistin. Gerade als 27-jährige Frau hätte ich mir mehr Eigenständigkeit und Reflexion gewünscht. Ihr Umgang mit ihrer Mutter wirkte oft unverständlich und wenig nachvollziehbar – da hätte ich mir mehr Entwicklung oder zumindest einen bewussteren Umgang mit der Situation gewünscht. Insgesamt ein solides Buch mit netter Grundidee, aber mit Schwächen in der Figurenzeichnung und im Tempo. Für Leser, die Familiengeheimnisse, alte Gemäuer und verwobene Zeitebenen mögen, sicher ein Blick wert – für mich persönlich hätte es etwas weniger und etwas schärfer erzählt sein dürfen.
Chastle House Ein wunderschönes Anwesen voller dunkler Familiengeheimnisse! Die erfolgreiche Sängerin Dione ist unglücklich mit ihrem fremdbestimmten Leben und da kommt das Anwesen ihrer Familie ins Spiel. Ihr Vater,den sie nicht kennt schenkt ihr das Haus und so taucht Dione in ihre eigene Familiengeschichte ein und steht vor ungelösten Rätseln. Die Story nimmt leider nicht so gut Fahrt auf aber dadurch, dass es in unterschiedlichen Zeiten spielt bleibt es interessant.
Vieles, was sich um Claire im Jahr 2018 ereignet, finde ich überzogen, deswegen der Abzug. Alles andere, was Hatty 1909 und Katherine 1866 betrifft, ist fesselnd und meiner Meinung nach in sich schlüssig. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen.
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Tolle Story!
Was für ein tolles Buch 😍 Der Funke sprang nicht ganz über, deshalb "nur 4,5 Sterne, dennoch sehr lesenswert! Wir treffen auf Dione, sie ist ein gefeiert Weltstar und das mit jungen 27 Jahren! Doch ein plötzlicher Besuch und eine Unterhaltung lässt sie alles in Frage stellen... Dione als Charakter gefiel mir sehr gut, eine junge Frau, die denkt, sie hat ihren Weg bereits gefunden, begibt sich auf eine Reise, um sich selbst zu finden und herauszufinden, was sie vom Leben eigentlich möchte. Mich hat es sehr unterhalten sie auf ihrer Reise begleiten zu dürfen. Gleichzeitig bewegen wir uns in der Vergangenheit, einmal in den 1860ern und 1908, auch hier haben mir die Charaktere gut gefallen. Bis zum Ende blieb es spannend, was denn nun genau in der Vergangenheit vorgefallen war und ich habe nicht mit diesem Ende gerechnet. Der Epiloge hat mir ein kleines Schmunzeln entlockt, das ganze Buch war durch und durch mysteriös, zauberhaft und einfach liebenswert. Mir gefiel nur die Lovestory mit Aiden nicht so ganz, das kam mir ziemlich überstürzt vor, das mag aber gut und gerne an der Länge des Buches liegen. Der Schreibstil war super zu lesen, Felicity schafft es, dass man sofort in die Geschichte eintaucht! Sehr empfehlenswert!
„Chastle House“ erzählt seine Geschichte in drei verschiedenen Zeitsträngen, was grundsätzlich für Abwechslung sorgt und dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht. Die Grundidee der Handlung ist durchaus interessant und bietet einige spannende Momente – vor allem, wenn man historische Entwicklungen mit persönlichen Schicksalen verknüpft mag. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte stellenweise zu langatmig war. Einige Kapitel hätten meiner Meinung nach problemlos gestrichen oder gestrafft werden können, ohne dass der Erzählfluss darunter gelitten hätte – im Gegenteil. Das hätte die Spannung und Dynamik eher noch erhöht. Was mir ebenfalls negativ aufgefallen ist, sind die Entscheidungen und das Verhalten der Protagonistin. Gerade als 27-jährige Frau hätte ich mir mehr Eigenständigkeit und Reflexion gewünscht. Ihr Umgang mit ihrer Mutter wirkte oft unverständlich und wenig nachvollziehbar – da hätte ich mir mehr Entwicklung oder zumindest einen bewussteren Umgang mit der Situation gewünscht. Insgesamt ein solides Buch mit netter Grundidee, aber mit Schwächen in der Figurenzeichnung und im Tempo. Für Leser, die Familiengeheimnisse, alte Gemäuer und verwobene Zeitebenen mögen, sicher ein Blick wert – für mich persönlich hätte es etwas weniger und etwas schärfer erzählt sein dürfen.