Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nadine Schojer ist Tourismus-Managerin und lebt mit Mann und Tochter in ihrer Wahlheimat Wien. Sie reist leidenschaftlich gern, liebt Köln und interessiert sich brennend für die Fünfzigerjahre, eine Zeit, »in der so viel neugestaltet werden musste, vor allem von Frauen«. Mit VERBINDUNGEN FÜRS LEBEN legt sie nun den dritten Band ihrer Reihe um die vier befreundeten Kölner Telefonistinnen und ihr Leben in der noch jungen Bundesrepublik vor.
Beiträge
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Aufbruchstimmung Die fünf Freundinnen stehen nun wieder voll im Leben und jede hat ihre Ziele, aber auch ihre Probleme. Gisela möchte endlich ein Leben mit Anton führen. Hanni träumt immer noch von einem eigenen Atelier, aber ihre Gedanken sind weiterhin bei ihrer großen Liebe Dean. Julia tut alles, um Hanni zu helfen und begegnet dabei immer wieder Karl, der etwas in ihr zum Klingen bringt. Gleichzeitig gehen die beiden einem langgehüteten Geheimnis auf die Spur. Charlie müsste eigentlich mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen stecken, aber in ihrer Sturheit konzentriert sie sich auf die Gründung eines Betriebsrats bei Pering und Erna wünscht sich nichts sehnlicher als in der Nähe ihres Enkels zu sein. „Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben“ ist Band drei und damit der abschließende Band der „Die Telefonistinnen - Saga“ von Nadine Schojer. Die Aufbruchstimmung bei den fünf Angestellten der Versicherungsanstalt Peking ist deutlich zu spüren. Nadine Schojer schafft es, die Fröhlichkeit, die im Leben der Frauen wieder angekommen ist, aber vor allem ihr wieder erstarktes Selbstbewusstsein, nach den langen Entbehrungen des Krieges, mitreißend darzustellen. Wenn man die beiden Vorgängerbände kennt, ist man schnell wieder in der Geschichte drin. Dies wird aber auch durch den fröhlichen Schreibstil der Autorin vereinfacht. Der Leser kann weiterhin der Entwicklung von Hanni, Gisi, Erna, Julia und Charlie folgen. Während ich gerade im ersten Band noch mit Julia und Charlie gefremdelt habe, haben die beiden sich so zu ihrem Vorteil entwickelt, dass es mir eine Freude war, ihre Geschichten zu verfolgen. Ich konnte die Entwicklung jeder einzelnen der Frauen verfolgen und dennoch ist es der Autorin gelungen, die einzelnen Handlungsstränge zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. In diesem Teil haben mir die Liebesgeschichten besonders gefallen. Ich empfand sie als nicht zu kitschig und sehr realitätsnah. Sicher waren sie an manchen Stellen vorhersehbar, aber nie zu übertrieben. Sehr emotional fand ich die Geschichten um Hanni und Julia und deren Familien. Hier sind nach wie vor die Spätfolgen des Krieges, aber auch die Schattenseiten, die es während des Krieges gab, zu spüren. Das Ende ist vielleicht etwas weichgespült, aber mir hat es gefallen und ich fand es absolut passend als Abschluss der kompletten Reihe. Fazit des Buches und der drei Bände: Eine mitreißende Geschichte über fünf Freundinnen, die den Krieg hinter sich gelassen haben und die Zeichen der Zeit nutzen, um sich weiterzuentwickeln. Dabei schildert die Autorin eindrucksvoll die Entwicklung der Selbstsicherheit der fünf Frauen und der Leser fiebert den Entwicklungen entgegen. Wer also Romane über Aufbruchstimmung, Freundschaft und selbstbewusste Frauen mag, ist bei dieser Saga völlig richtig, sollte sie jedoch als komplette Reihe lesen!
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Voller Zuversicht: Ein gelungener Reihenabschluss
**** Worum geht es? **** Die Besatzungszeit ist vorbei, und der erste Aufschwung ist in Sicht. Es ist 1949, und die BRD wird gegründet. Doch was bedeutet das alles für die Freundinnen in der Telefonzentrale? Nicht nur Gutes, wie es scheint… **** Mein Eindruck **** Einfach wunderschön. Ein finaler dritter Teil, wie ich ihn mir von Herzen gewünscht habe – und noch viel mehr. Hanni ist und bleibt meine liebste Figur, doch auch wie zuvor waren die anderen Charaktere wunderschön ausstaffiert und machten eine tolle Entwicklung durch, mit vielen Höhen und Tiefen. Ich denke, in dieser Reihe wird jede*r Leser*in einen ganz eigenen Favoriten finden und ganz bestimmte Momente ins Herz schließen können. Es war eine Freude, in diese Zeit einzutauchen und sich als Teil des Ganzen fühlen zu können. Die Figuren, das Geschehen und das gesamte Ambiente wirkten echt und damit umso wertvoller. Manchmal braucht es nicht allen möglichen Tam Tam, sondern nur einen gelungenen Schreib- und Erzählstil sowie das richtige Gespür für authentische und einfühlsame Persönlichkeiten. **** Empfehlung? **** Fans historischer Belletristik sollten diese Reihe unbedingt lesen. Die Figuren sind so vielseitig, dass hier einfach für jede Person etwas dabei sein müsste. Ich bin ein großer Fan der gesamten Reihe und spreche eine klare Empfehlung aus.
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Großartiger Abschluss der Triologie. Unbedingt alle Teile lesen!
Grandioses Finale der fantastischen Triologie Mit ,, Die Telefonistinnen-Verbindungen fürs Leben " hat Nadine Schojer nun den dritten und leider finalen Band ihrer Reihe um die Frauen aus der Kölner Versicherung Pering veröffentlicht. Schon die ersten beiden Teile ,,Tage des Zweifels " und ,, Stunden des Glücks " haben mich sehr begeistert. Daher habe ich mich mit großer Freude auf das Finale gefreut. Und auch dieser Teil hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen und gefesselt, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte . Auch wenn er einen wunderschöner Abschluss der Reihe bildet, bin ich traurig , daß die liebgewonnenen Protagonistinnen nun ihren Weg ohne mich weitergehen werden. Wobei ich mir sicher bin , daß sie genau wie der Titel sagt, ihr Leben lang verbunden sein werden. Nadine Schojer entführt den Leser ins Jahr 1949 nach Köln . Charlie, Erna , Gisela, Hanni und Julia arbeiten weiterhin bei der Versicherung, sind aber weit mehr als Kolleginnen. Sie sind enge Freundinnen und immer füreinander da. Sie teilen ihre Freude und ihr Glück genauso wie Leid und Trauer. Sobald eine von ihnen Probleme oder Sorgen hat , findet sie ein offenes Ohr und Hilfe. Zur Ablenkung geht es dann gemeinsam ins Heaven , wo zur großartigen Musik ausgiebig getanzt wird. Charlie kämpft für die Rechte der Frauen; mit der Gründung eines Betriebsrates möchte sie für die Gleichberechtigung der Frauen in der Versicherung sorgen. Wird es ihr gelingen? Ihr persönliches Glück hat sie mit Dr. Michael Claasen gefunden. Schon bald sollen die Hochzeitsglocken läuten. Die Planungen übernimmt Erna mit großer Freude und Eifer. Erna selbst ist überglücklich, daß ihr entzückender Enkelsohn mit seiner Mutter bei ihr und Franz zu Besuch ist. Ihr größter Wunsch ist es, daß die beiden für immer in Köln bleiben und nicht nach Frankreich zurückkehren. Auch für Gisela und Anton ist eine gemeinsame Zukunft , zusammen mit Peter, in greifbare Nähe gerückt. Fehlt nur noch die Einwilligung zur Scheidung von Heinrich. Wird er Gisela frei geben ? Mit Julias Unterstützung verhandelt Hanni mit Karl Falkenberg. damit ihre wunderschönen Angersbacher Handschuhe im renommierten Kaufhaus ins Sortiment aufgenommen werden. Wird sie damit Erfolg haben und sich somit ihren Traum vom eigenen Atelier eines Tages erfüllen können? So könnte sie vielleicht über den Verlust ihrer großen Liebe Dean hinweg kommen, der zurück nach England gegangen ist. Auch bei Julia ist einiges los. Aus ihrem Leben erfahren die Leser in diesem Teil am meisten. Während ein Verehrer sie umgarnt, löst ein anderer Gefühle in ihr aus, die sie verwirren . Auch ein Familiengeheimnis bringt Unruhe in das Leben der jungen Frau. Durch ihren äußerst unterhaltsamen und wunderbar flüssig zu lesenden Erzählstil nimmt Nadine Schojer mich sofort mit in das Leben der Frauen. Durch die vorherigen Teile habe ich jede einzelne liebgewonnen , fühle mich wie ein Teil von ihnen. Ihre Gefühle und Gedanken sind so lebendig und authentisch ausgearbeitet, daß ich mich jederzeit hervorragend in sie hineinversetzen konnte. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint, gehofft , geliebt und gefreut, unvorhersehbare Hindernisse und Probleme bewältigt. Mit größter Spannung habe ich ihren Weg verfolgt und die ganze Zeit auf ein glückliches Ende für jede einzelne von Ihnen gehofft. Ob mein Wunsch sich erfüllt? Das müsst Ihr selbst herausfinden. Durch die bildhaften Beschreibungen der Nachkriegsjahre in Köln hat Nadine Schojer in mir Bilder, ein regelrechtes Kopfkino, entstehen lassen. Zu gerne wäre ich mit den Mädels ins Heaven zum Tanzen , ins Kaufhaus Falkenberg zum Kleider anprobieren oder ins Café Reichardt zum Buttercremetorte essen gegangen. Mit dieser grandiosen Triologie hat sich Nadine Schojer in mein Herz geschrieben. Schon jetzt bin ich ganz gespannt, was ich als nächstes von ihr lesen darf. Für die gesamte Trilogie gibt es von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Taucht ein in die mitreißende, gefühlvolle und spannende Welt der Telefonistinnen, die so viel mehr sind als Kolleginnen.
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Eine absolut empfehlenswerte Reihe
"Vergangenes ist wie Treibholz, das den Fluss des Lebens entlanggleitet. " S.61 Die Autorin hat mich auch mit dem dritten und leider finalen Band der Telefonistinnen wieder komplett in ihren Bann gezogen. Gedanklich bin ich ins Jahr 1949 gereist und habe die mir bereits bekannten und ans Herz gewachsenen Telefonistinnen-Damen wieder getroffen. Ich habe wieder mit ihnen gelacht, gebangt, mich gefreut und geärgert. Nadine Schojer-Fauland hat mit der ganzen Trilogie einen tollen Genremix geschrieben, den ich uneingeschränkt jedem empfehle, der gerne Romane liest. Man bekommt hier eine bunte Wundertüte aus historischem Roman, Freundschaftsgeschichte und Liebesroman, garniert mit Themen wie Emanzipation, Frauenbewegung, Verlust, Neuanfang, Enttäuschungen und Hoffnung, sowie vielen mehr. Bei anderen Trilogien ist es mir schon oft so ergangen, dass ich den dritten Band am schwächsten empfand, weil ich den Eindruck hatte, dass eigentlich schon alles gesagt ist und einfach auf gut deutsch "die Luft raus" ist. Nicht so bei den Telefonistinnen. Ich war wieder sofort voll in der Geschichte drin und war überrascht, wie viel Neues es noch zu erzählen gab. Auf manch eine Entwicklung hat man bereits gewartet, doch manches habe ich absolut nicht kommen sehen. In diesem finalen Band bringt die Autorin noch eine Thematik ein, die bisher nicht angesprochen wurde und die mich nicht nur überrascht, sondern auch sehr berührt hat. Der Schreibstil war wieder gewohnt angenehm. Die wechselnden Blickwinkel auf die 4 Telefonistinnen bringen Abwechslung und halten den Spannungsbogen. Eine besondere Rolle in diesem Band bekommt Julia, die in den ersten beiden Bänden noch nicht so sehr im Vordergrund stand. Ob die 4 Telefonistinnen am Ende alle ihr happy End bekommen, das verrate ich natürlich nicht. Man könnte den dritten Band im Notfall zwar auch ohne Vorkenntnisse lesen, ich empfehle aber für das Verständnis der ganzen Geschichte und auch der Entwicklung mit Band 1 zu beginnen.

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Auch im Dritten und letzten Band der „Telefonistinnen“ schafft es Nadine Schojer, mich von der ersten Seite weg abzuholen. Den befreundeten Telefonistinnen wieder zu begegnen ist ein wenig, wie Freundinnen wieder zu treffen. Aus meiner Sicht empfiehlt es sich, die Trilogie in der Reihenfolge zu lesen, um alle Nuancen und Zusammenhänge voll erfassen zu können. Schojer hat einen sehr angenehmen und klaren Schreibstil, der einen gut in die Geschichte eintauchen lässt. Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Familie, Frauenbewegung, Erfolge, von allem ist etwas dabei. Hanni erlebt eine freudige Überraschung- oder sogar mehrere, Gisela kann endlich ihr Glück genießen, Charlotte mausert sich weiter, Erna ist schlicht liebenswert, und Julia- die erlebet ebenso eine Überraschung. Details müsst ihr selber herausfinden, aber es lohnt sich unbedingt, auch Band 3 zu lesen. Eine wirklich tolle Trilogie, von Anfang bis zum Ende!
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Ein packender und berührender dritter Teil
Auch Band 3 konnte mich wieder sofort mitreißen und tief berühren. Die Autorin hat einen großartigen Schreibstil, der einen ganz leicht durch die Zeilen gleiten lässt. Er bringt einem die Handlungsorte bildlich näher und lässt die Charaktere realistisch wirken. Die Geschichte handelt von vier Frauen aus der Nachkriegszeit, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Jeder dieser Frauen hat ihre eigenen Träume und damit man die Entwicklungen von ihnen, Land und anderen Menschen verfolgen kann, empfehle ich, mit Band 1 zu beginnen. Ich hatte eine wundervolle Lesezeit, bin aber ein wenig traurig, da die Reihe nun leider beendet ist. Selbstverständlich gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und satte 5 Sterne.

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Wieder eine tolle Zeit mit den Telefonistinnen verbracht, die Frauen wachsen einem wirklich ans Herz.
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Ein gelungenes Finale der Trilogie von „Die Telefonistinnen“. Eine emotionale Reise in der es um Freundschaft und Zusammenhalt geht.
Ich habe auch den dritten Teil der Telefonistinnen Saga gelesen. Genu wie in den beiden vorherigen Teilen, habe ich mich auch hier beim lesen, im Leben von Charlie, Hanni, Julia und Gisela gleich so wohl gefühlt. Der Roman spielt 1949, einer Zeit des Aufbruchs, der Petticoats und der wachsenden Emanzipation. Der dritte Band von „Die Telefonistinnen – Verbindungen fürs Leben“ von Nadine Schojer spielt 1949, einer Zeit des Aufbruchs, der Petticoats und wachsender Emanzipation. Jede der Frauen kämpft mit großen Herausforderungen. Charlie engagiert sich unermüdlich für Gleichberechtigung, Hanni wagt einen mutigen Neuanfang mit ihrem eigenen Atelier, Julia wird von einem lange gehüteten Familiengeheimnis eingeholt und Gisela träumt von einer Zukunft mit ihrer großen Liebe. Die Hoffnung und die wachsende Leichtigkeit des Nachkriegslebens, zieht sich durch die Seiten und lässt diese Zeit für mich so lebendig werden. Die Gefühle, Träume und Kämpfe ihrer Protgonisten kommen so gut rüber, dass ich mit ihnen fühlen, lachen, weinen und träumen konnte. Ein wunderbarer, gelungener Abschluss für eine herzliche, realistische und inspirierende Trilogie. Es war eine emotionale Reise in der es um Freundschaft und Zusammenhalt geht. Für mich eine wirklich berührende Geschichte und eine klare Leseempfehlung.

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Nachkriegsdeutschland und die Rolle der Frau zur damaligen Zeit
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vor Erscheinung lesen und rezensieren. Trotz dessen mir die Vorgeschichte der ersten beiden Bände gefehlt hat, wurde ich super in die Handlung eingeführt. Ich empfand es sogar als besonders spannend, in Unwissenheit gelassen zu werden und mir selbst meine Gedanken zu machen. Es hat dem Verständnis zur Handlung daher keinesfalls geschadet. Die Damen, die sich alle in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen befinden, habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ich fand es toll, dass man in jede Perspektive einmal „reinschnuppern“ konnte . Dies fördert das Gefühl, als Leser ein Teil von alldem zu sein. Man wünschte sich regelrecht selbst so tolle und starke Persönlichkeiten als Freundinnen um sich haben zu können. Das Buch hat mich an einigen Stellen sehr berührt, auch habe ich an einer ganz bestimmten Stelle ein paar Tränen vergossen (und das passiert sonst beim Lesen so gut wie nie, aber irgendwie hat die Autorin es geschafft, derart tiefe Gefühle rüberzubringen, ganz ganz toll!). Das Buch hatte für mich generell eine Tiefe, die ich anfangs nicht erwartet hätte, aber mir sehr gefallen hat. Charlie als Figur finde ich super, da sie sich in der damaligen Zeit, in der es als Frau schwierig war sich zu behaupten, aktiv für Frauenrechte einsetzt und sich nicht von Männern, sei es im Privaten oder bei der Arbeit, unterkriegen lässt. Außerdem genossen habe ich die leichten nebenherlaufenden Liebesgeschichten, vielmehr die von Julia und Karl. Die Gefühle der jungen Frauen sind hier schön umschrieben worden, ohne zu viel preiszugeben. Mein Fazit: Es lohnt sich auf alle Fälle das Buch anzuschauen, auch wenn man die ersten beiden Teile nicht gelesen hat. Wenn das Thema Nachkriegsdeutschland in Verbindung mit der damaligen Rolle der Frau interessant ist, dann ist dieses Buch ein Must Read!
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Autorenbeschreibung
Nadine Schojer ist Tourismus-Managerin und lebt mit Mann und Tochter in ihrer Wahlheimat Wien. Sie reist leidenschaftlich gern, liebt Köln und interessiert sich brennend für die Fünfzigerjahre, eine Zeit, »in der so viel neugestaltet werden musste, vor allem von Frauen«. Mit VERBINDUNGEN FÜRS LEBEN legt sie nun den dritten Band ihrer Reihe um die vier befreundeten Kölner Telefonistinnen und ihr Leben in der noch jungen Bundesrepublik vor.
Beiträge
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Aufbruchstimmung Die fünf Freundinnen stehen nun wieder voll im Leben und jede hat ihre Ziele, aber auch ihre Probleme. Gisela möchte endlich ein Leben mit Anton führen. Hanni träumt immer noch von einem eigenen Atelier, aber ihre Gedanken sind weiterhin bei ihrer großen Liebe Dean. Julia tut alles, um Hanni zu helfen und begegnet dabei immer wieder Karl, der etwas in ihr zum Klingen bringt. Gleichzeitig gehen die beiden einem langgehüteten Geheimnis auf die Spur. Charlie müsste eigentlich mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen stecken, aber in ihrer Sturheit konzentriert sie sich auf die Gründung eines Betriebsrats bei Pering und Erna wünscht sich nichts sehnlicher als in der Nähe ihres Enkels zu sein. „Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben“ ist Band drei und damit der abschließende Band der „Die Telefonistinnen - Saga“ von Nadine Schojer. Die Aufbruchstimmung bei den fünf Angestellten der Versicherungsanstalt Peking ist deutlich zu spüren. Nadine Schojer schafft es, die Fröhlichkeit, die im Leben der Frauen wieder angekommen ist, aber vor allem ihr wieder erstarktes Selbstbewusstsein, nach den langen Entbehrungen des Krieges, mitreißend darzustellen. Wenn man die beiden Vorgängerbände kennt, ist man schnell wieder in der Geschichte drin. Dies wird aber auch durch den fröhlichen Schreibstil der Autorin vereinfacht. Der Leser kann weiterhin der Entwicklung von Hanni, Gisi, Erna, Julia und Charlie folgen. Während ich gerade im ersten Band noch mit Julia und Charlie gefremdelt habe, haben die beiden sich so zu ihrem Vorteil entwickelt, dass es mir eine Freude war, ihre Geschichten zu verfolgen. Ich konnte die Entwicklung jeder einzelnen der Frauen verfolgen und dennoch ist es der Autorin gelungen, die einzelnen Handlungsstränge zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. In diesem Teil haben mir die Liebesgeschichten besonders gefallen. Ich empfand sie als nicht zu kitschig und sehr realitätsnah. Sicher waren sie an manchen Stellen vorhersehbar, aber nie zu übertrieben. Sehr emotional fand ich die Geschichten um Hanni und Julia und deren Familien. Hier sind nach wie vor die Spätfolgen des Krieges, aber auch die Schattenseiten, die es während des Krieges gab, zu spüren. Das Ende ist vielleicht etwas weichgespült, aber mir hat es gefallen und ich fand es absolut passend als Abschluss der kompletten Reihe. Fazit des Buches und der drei Bände: Eine mitreißende Geschichte über fünf Freundinnen, die den Krieg hinter sich gelassen haben und die Zeichen der Zeit nutzen, um sich weiterzuentwickeln. Dabei schildert die Autorin eindrucksvoll die Entwicklung der Selbstsicherheit der fünf Frauen und der Leser fiebert den Entwicklungen entgegen. Wer also Romane über Aufbruchstimmung, Freundschaft und selbstbewusste Frauen mag, ist bei dieser Saga völlig richtig, sollte sie jedoch als komplette Reihe lesen!
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Voller Zuversicht: Ein gelungener Reihenabschluss
**** Worum geht es? **** Die Besatzungszeit ist vorbei, und der erste Aufschwung ist in Sicht. Es ist 1949, und die BRD wird gegründet. Doch was bedeutet das alles für die Freundinnen in der Telefonzentrale? Nicht nur Gutes, wie es scheint… **** Mein Eindruck **** Einfach wunderschön. Ein finaler dritter Teil, wie ich ihn mir von Herzen gewünscht habe – und noch viel mehr. Hanni ist und bleibt meine liebste Figur, doch auch wie zuvor waren die anderen Charaktere wunderschön ausstaffiert und machten eine tolle Entwicklung durch, mit vielen Höhen und Tiefen. Ich denke, in dieser Reihe wird jede*r Leser*in einen ganz eigenen Favoriten finden und ganz bestimmte Momente ins Herz schließen können. Es war eine Freude, in diese Zeit einzutauchen und sich als Teil des Ganzen fühlen zu können. Die Figuren, das Geschehen und das gesamte Ambiente wirkten echt und damit umso wertvoller. Manchmal braucht es nicht allen möglichen Tam Tam, sondern nur einen gelungenen Schreib- und Erzählstil sowie das richtige Gespür für authentische und einfühlsame Persönlichkeiten. **** Empfehlung? **** Fans historischer Belletristik sollten diese Reihe unbedingt lesen. Die Figuren sind so vielseitig, dass hier einfach für jede Person etwas dabei sein müsste. Ich bin ein großer Fan der gesamten Reihe und spreche eine klare Empfehlung aus.
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Großartiger Abschluss der Triologie. Unbedingt alle Teile lesen!
Grandioses Finale der fantastischen Triologie Mit ,, Die Telefonistinnen-Verbindungen fürs Leben " hat Nadine Schojer nun den dritten und leider finalen Band ihrer Reihe um die Frauen aus der Kölner Versicherung Pering veröffentlicht. Schon die ersten beiden Teile ,,Tage des Zweifels " und ,, Stunden des Glücks " haben mich sehr begeistert. Daher habe ich mich mit großer Freude auf das Finale gefreut. Und auch dieser Teil hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen und gefesselt, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte . Auch wenn er einen wunderschöner Abschluss der Reihe bildet, bin ich traurig , daß die liebgewonnenen Protagonistinnen nun ihren Weg ohne mich weitergehen werden. Wobei ich mir sicher bin , daß sie genau wie der Titel sagt, ihr Leben lang verbunden sein werden. Nadine Schojer entführt den Leser ins Jahr 1949 nach Köln . Charlie, Erna , Gisela, Hanni und Julia arbeiten weiterhin bei der Versicherung, sind aber weit mehr als Kolleginnen. Sie sind enge Freundinnen und immer füreinander da. Sie teilen ihre Freude und ihr Glück genauso wie Leid und Trauer. Sobald eine von ihnen Probleme oder Sorgen hat , findet sie ein offenes Ohr und Hilfe. Zur Ablenkung geht es dann gemeinsam ins Heaven , wo zur großartigen Musik ausgiebig getanzt wird. Charlie kämpft für die Rechte der Frauen; mit der Gründung eines Betriebsrates möchte sie für die Gleichberechtigung der Frauen in der Versicherung sorgen. Wird es ihr gelingen? Ihr persönliches Glück hat sie mit Dr. Michael Claasen gefunden. Schon bald sollen die Hochzeitsglocken läuten. Die Planungen übernimmt Erna mit großer Freude und Eifer. Erna selbst ist überglücklich, daß ihr entzückender Enkelsohn mit seiner Mutter bei ihr und Franz zu Besuch ist. Ihr größter Wunsch ist es, daß die beiden für immer in Köln bleiben und nicht nach Frankreich zurückkehren. Auch für Gisela und Anton ist eine gemeinsame Zukunft , zusammen mit Peter, in greifbare Nähe gerückt. Fehlt nur noch die Einwilligung zur Scheidung von Heinrich. Wird er Gisela frei geben ? Mit Julias Unterstützung verhandelt Hanni mit Karl Falkenberg. damit ihre wunderschönen Angersbacher Handschuhe im renommierten Kaufhaus ins Sortiment aufgenommen werden. Wird sie damit Erfolg haben und sich somit ihren Traum vom eigenen Atelier eines Tages erfüllen können? So könnte sie vielleicht über den Verlust ihrer großen Liebe Dean hinweg kommen, der zurück nach England gegangen ist. Auch bei Julia ist einiges los. Aus ihrem Leben erfahren die Leser in diesem Teil am meisten. Während ein Verehrer sie umgarnt, löst ein anderer Gefühle in ihr aus, die sie verwirren . Auch ein Familiengeheimnis bringt Unruhe in das Leben der jungen Frau. Durch ihren äußerst unterhaltsamen und wunderbar flüssig zu lesenden Erzählstil nimmt Nadine Schojer mich sofort mit in das Leben der Frauen. Durch die vorherigen Teile habe ich jede einzelne liebgewonnen , fühle mich wie ein Teil von ihnen. Ihre Gefühle und Gedanken sind so lebendig und authentisch ausgearbeitet, daß ich mich jederzeit hervorragend in sie hineinversetzen konnte. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint, gehofft , geliebt und gefreut, unvorhersehbare Hindernisse und Probleme bewältigt. Mit größter Spannung habe ich ihren Weg verfolgt und die ganze Zeit auf ein glückliches Ende für jede einzelne von Ihnen gehofft. Ob mein Wunsch sich erfüllt? Das müsst Ihr selbst herausfinden. Durch die bildhaften Beschreibungen der Nachkriegsjahre in Köln hat Nadine Schojer in mir Bilder, ein regelrechtes Kopfkino, entstehen lassen. Zu gerne wäre ich mit den Mädels ins Heaven zum Tanzen , ins Kaufhaus Falkenberg zum Kleider anprobieren oder ins Café Reichardt zum Buttercremetorte essen gegangen. Mit dieser grandiosen Triologie hat sich Nadine Schojer in mein Herz geschrieben. Schon jetzt bin ich ganz gespannt, was ich als nächstes von ihr lesen darf. Für die gesamte Trilogie gibt es von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Taucht ein in die mitreißende, gefühlvolle und spannende Welt der Telefonistinnen, die so viel mehr sind als Kolleginnen.
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Eine absolut empfehlenswerte Reihe
"Vergangenes ist wie Treibholz, das den Fluss des Lebens entlanggleitet. " S.61 Die Autorin hat mich auch mit dem dritten und leider finalen Band der Telefonistinnen wieder komplett in ihren Bann gezogen. Gedanklich bin ich ins Jahr 1949 gereist und habe die mir bereits bekannten und ans Herz gewachsenen Telefonistinnen-Damen wieder getroffen. Ich habe wieder mit ihnen gelacht, gebangt, mich gefreut und geärgert. Nadine Schojer-Fauland hat mit der ganzen Trilogie einen tollen Genremix geschrieben, den ich uneingeschränkt jedem empfehle, der gerne Romane liest. Man bekommt hier eine bunte Wundertüte aus historischem Roman, Freundschaftsgeschichte und Liebesroman, garniert mit Themen wie Emanzipation, Frauenbewegung, Verlust, Neuanfang, Enttäuschungen und Hoffnung, sowie vielen mehr. Bei anderen Trilogien ist es mir schon oft so ergangen, dass ich den dritten Band am schwächsten empfand, weil ich den Eindruck hatte, dass eigentlich schon alles gesagt ist und einfach auf gut deutsch "die Luft raus" ist. Nicht so bei den Telefonistinnen. Ich war wieder sofort voll in der Geschichte drin und war überrascht, wie viel Neues es noch zu erzählen gab. Auf manch eine Entwicklung hat man bereits gewartet, doch manches habe ich absolut nicht kommen sehen. In diesem finalen Band bringt die Autorin noch eine Thematik ein, die bisher nicht angesprochen wurde und die mich nicht nur überrascht, sondern auch sehr berührt hat. Der Schreibstil war wieder gewohnt angenehm. Die wechselnden Blickwinkel auf die 4 Telefonistinnen bringen Abwechslung und halten den Spannungsbogen. Eine besondere Rolle in diesem Band bekommt Julia, die in den ersten beiden Bänden noch nicht so sehr im Vordergrund stand. Ob die 4 Telefonistinnen am Ende alle ihr happy End bekommen, das verrate ich natürlich nicht. Man könnte den dritten Band im Notfall zwar auch ohne Vorkenntnisse lesen, ich empfehle aber für das Verständnis der ganzen Geschichte und auch der Entwicklung mit Band 1 zu beginnen.

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Auch im Dritten und letzten Band der „Telefonistinnen“ schafft es Nadine Schojer, mich von der ersten Seite weg abzuholen. Den befreundeten Telefonistinnen wieder zu begegnen ist ein wenig, wie Freundinnen wieder zu treffen. Aus meiner Sicht empfiehlt es sich, die Trilogie in der Reihenfolge zu lesen, um alle Nuancen und Zusammenhänge voll erfassen zu können. Schojer hat einen sehr angenehmen und klaren Schreibstil, der einen gut in die Geschichte eintauchen lässt. Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Familie, Frauenbewegung, Erfolge, von allem ist etwas dabei. Hanni erlebt eine freudige Überraschung- oder sogar mehrere, Gisela kann endlich ihr Glück genießen, Charlotte mausert sich weiter, Erna ist schlicht liebenswert, und Julia- die erlebet ebenso eine Überraschung. Details müsst ihr selber herausfinden, aber es lohnt sich unbedingt, auch Band 3 zu lesen. Eine wirklich tolle Trilogie, von Anfang bis zum Ende!
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Ein packender und berührender dritter Teil
Auch Band 3 konnte mich wieder sofort mitreißen und tief berühren. Die Autorin hat einen großartigen Schreibstil, der einen ganz leicht durch die Zeilen gleiten lässt. Er bringt einem die Handlungsorte bildlich näher und lässt die Charaktere realistisch wirken. Die Geschichte handelt von vier Frauen aus der Nachkriegszeit, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Jeder dieser Frauen hat ihre eigenen Träume und damit man die Entwicklungen von ihnen, Land und anderen Menschen verfolgen kann, empfehle ich, mit Band 1 zu beginnen. Ich hatte eine wundervolle Lesezeit, bin aber ein wenig traurig, da die Reihe nun leider beendet ist. Selbstverständlich gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und satte 5 Sterne.

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Wieder eine tolle Zeit mit den Telefonistinnen verbracht, die Frauen wachsen einem wirklich ans Herz.
Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Ein gelungenes Finale der Trilogie von „Die Telefonistinnen“. Eine emotionale Reise in der es um Freundschaft und Zusammenhalt geht.
Ich habe auch den dritten Teil der Telefonistinnen Saga gelesen. Genu wie in den beiden vorherigen Teilen, habe ich mich auch hier beim lesen, im Leben von Charlie, Hanni, Julia und Gisela gleich so wohl gefühlt. Der Roman spielt 1949, einer Zeit des Aufbruchs, der Petticoats und der wachsenden Emanzipation. Der dritte Band von „Die Telefonistinnen – Verbindungen fürs Leben“ von Nadine Schojer spielt 1949, einer Zeit des Aufbruchs, der Petticoats und wachsender Emanzipation. Jede der Frauen kämpft mit großen Herausforderungen. Charlie engagiert sich unermüdlich für Gleichberechtigung, Hanni wagt einen mutigen Neuanfang mit ihrem eigenen Atelier, Julia wird von einem lange gehüteten Familiengeheimnis eingeholt und Gisela träumt von einer Zukunft mit ihrer großen Liebe. Die Hoffnung und die wachsende Leichtigkeit des Nachkriegslebens, zieht sich durch die Seiten und lässt diese Zeit für mich so lebendig werden. Die Gefühle, Träume und Kämpfe ihrer Protgonisten kommen so gut rüber, dass ich mit ihnen fühlen, lachen, weinen und träumen konnte. Ein wunderbarer, gelungener Abschluss für eine herzliche, realistische und inspirierende Trilogie. Es war eine emotionale Reise in der es um Freundschaft und Zusammenhalt geht. Für mich eine wirklich berührende Geschichte und eine klare Leseempfehlung.

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
von Nadine Schojer
Nachkriegsdeutschland und die Rolle der Frau zur damaligen Zeit
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vor Erscheinung lesen und rezensieren. Trotz dessen mir die Vorgeschichte der ersten beiden Bände gefehlt hat, wurde ich super in die Handlung eingeführt. Ich empfand es sogar als besonders spannend, in Unwissenheit gelassen zu werden und mir selbst meine Gedanken zu machen. Es hat dem Verständnis zur Handlung daher keinesfalls geschadet. Die Damen, die sich alle in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen befinden, habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ich fand es toll, dass man in jede Perspektive einmal „reinschnuppern“ konnte . Dies fördert das Gefühl, als Leser ein Teil von alldem zu sein. Man wünschte sich regelrecht selbst so tolle und starke Persönlichkeiten als Freundinnen um sich haben zu können. Das Buch hat mich an einigen Stellen sehr berührt, auch habe ich an einer ganz bestimmten Stelle ein paar Tränen vergossen (und das passiert sonst beim Lesen so gut wie nie, aber irgendwie hat die Autorin es geschafft, derart tiefe Gefühle rüberzubringen, ganz ganz toll!). Das Buch hatte für mich generell eine Tiefe, die ich anfangs nicht erwartet hätte, aber mir sehr gefallen hat. Charlie als Figur finde ich super, da sie sich in der damaligen Zeit, in der es als Frau schwierig war sich zu behaupten, aktiv für Frauenrechte einsetzt und sich nicht von Männern, sei es im Privaten oder bei der Arbeit, unterkriegen lässt. Außerdem genossen habe ich die leichten nebenherlaufenden Liebesgeschichten, vielmehr die von Julia und Karl. Die Gefühle der jungen Frauen sind hier schön umschrieben worden, ohne zu viel preiszugeben. Mein Fazit: Es lohnt sich auf alle Fälle das Buch anzuschauen, auch wenn man die ersten beiden Teile nicht gelesen hat. Wenn das Thema Nachkriegsdeutschland in Verbindung mit der damaligen Rolle der Frau interessant ist, dann ist dieses Buch ein Must Read!