Die Stauffenbergs
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Charlotte Roth, Jahrgang 1965, ist gebürtige Berlinerin, Literaturwissenschaftlerin und seit zwanzig Jahren freiberuflich als Autorin, Übersetzerin und Lektorin tätig. Sie lebt in der weltschönsten Stadt London, behält aber einen Koffer in ihrer Geburtsstadt Berlin und einen Fuß am Golf von Neapel. Ihr Debüt Als wir unsterblich waren war ein Bestseller, dem seitdem zahlreiche weitere Romane über Frauenschicksale vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte folgten
Beiträge
Eine Liebesgeschichte, die man nicht vergessen sollte.
Dieses Buch war schön und gleichzeitig auch tragisch und traurig beim Lesen. Ich denke die Geschichte, um die Stauffenbergfamilie, ist jedem bekannt. Der/die Leser/-in begleitet die Liebesgeschichte von Nina und Claus Schenk von Stauffenberg. Vom Kennenlernen, über die Gründung einer Familie, bis hinzu dem Attentat und den daraus resultierenden Konsequenzen, bei der die Familie Alles verlor.😔 Was ich sehr gut fand von der Autorin Charlotte Roth war, dass reale historische Fakten und Geschehnisse in diese Liebesgeschichte detailliert eingebettet waren. Im Buch begleitet man nicht nur Nina und Claus, sondern auch die Mutter von Claus. Schade fand ich, dass manche Nebencharaktere aus dem Umfeld erfunden wurden, oder aber die privaten historischen Ereignisse, um Ninas und Claus Umfeld, verschoben wurden. Es wird im Vorwort angemerkt. Somit war zwar vieles natürlich historisch realitätsnah, gleichzeitig aber auch Fiktion mit drin. Manche Nebenergnisse waren einfach traurig und echt heftig. Es macht einem nochmals bewusst, dass die Hölle eines Wahnsinnigen tatsächlich Realität war und man nur aus der Geschichte, hoffentlich, lernen kann. Eine historische Liebesgeschichte, die spannend und interessant zu lesen war.📖🤗
Gefühlvolle Liebesgeschichte
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte der Stauffenbergs steht absolut im Vordergrund. Das Attentat fügt sich da als Teil ihrer Geschichte ein, ohne in den Vordergrund zu rücken. Der Schreibstil war sehr fesselnd. Die Perspektivwechsel toll gewählt.
Die Lebens- und Liebesgeschichte der Staufenbergs hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt. Sie ist aus mehreren Perspektiven geschrieben und ich fand sie sehr interessant, emotional und spannend geschrieben. Auch wenn ich schon wusste, dass die Geschichte ein tragisches Ende hat, hat mich dieses Buch sehr berührt. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung .
Eine sehr schöne Romanbiografie
Die bewegende Geschichte der berühmten Widerstandsfamilie wird mit großem historischem Feingefühl und einer fesselnden, emotionalen Tiefe erzählt, die von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
Das Buch erzählt die Geschichte von Nina und Claus von Stauffenberg bis zum 20. Juli 1944. Gut gefallen hat mir, dass auch der Blick auf Claus‘ Mutter gelegt wurde. Wer Familiengeschichten vor (realem) historischem Hintergrund mag, dem kann ich dieses Buch empfehlen, zumal es nicht so kitschig ist wie Cover und Klappentext suggerieren.
„Aber du weißt ja, wie das ist mit Geschichten, sie funktionieren mit dem Ende, das sie nun einmal haben.“ Als Nina Claus 1929 begegnet, ist er sich sofort sicher: „Dies wird die Mutter meiner Kinder.“Dass ihnen am Ende das Leben und ein Krieg dazwischenkommen, damit hatten sie nicht gerechnet. In der Erzählperspektive aus wechselnden Einblicken der verschiedenen Charaktere wird man langsam in die Geschichte einer großen Liebe und der familiären Bande über jede Grenze hinaus eingeführt und lernt sie kennen – man durchlebt die Vergangenheit Deutschlands bis ins kleinste Detail durch die Augen aller Beteiligten, mit einem großen Maß an Hintergrundwissen. In einem mitreißenden und doch rührenden Schreibstil, wird man mitgerissen auch wenn es die eine oder andere Länge in der Geschichte gab. Jeder Charakter bekommt Raum und Tiefe, Zweifel und Gedanken. Von Naivität, Erwachsenwerden und Reflektion bis zum Willen, etwas zu verändern. Über Strukturen und Aufbau der Gesellschaft – und zwischen all dem Grausamen spürt man in jeder Zeile von Charlotte Roth die Liebe und den Zusammenhalt. Da dies ein biografischer Roman ist, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass er sich, auch wenn es sich um eine Liebesgeschichte handelt, vor der realpolitischen Kulisse der Vergangenheit abspielt und nichts darin beschönigt wird. Trotzdem ist das Thema aktueller denn je und regt zum Nachdenken an.
Interessantes Portrait einer Familie, die für immer in die Geschichte eingegangen ist. Nüchtern und trotzdem liebevoll erzählt. Wird noch eine ganze Weile in meinem Kopf bleiben.
Beeindruckend, berührend, interessant weil die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Zeitzeugen erzählt wird.
Leider wurde ich emotional nicht so mitgenommen, wie ich es erwartet hatte. Die Geschichte plätscherte vor sich hin. Natürlich kann man keine Überraschungen erwarten, da das Paar und auch der Hintergrund historisch ist. Dennoch dachte ich, dass gerade das zu einer höheren Emotionalität führen würde. Auch gab es öfter Szenen, die vorweggenommen wurden. Ein Satz, der Geschehnisse zusammenfasste, die sich chronologisch erst später ereignen würden und dann nochmal beschrieben wurden. Das hat mich etwas gestört. Wirklich schade. Ich hätte das Buch so gerne besser gefunden.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Charlotte Roth, Jahrgang 1965, ist gebürtige Berlinerin, Literaturwissenschaftlerin und seit zwanzig Jahren freiberuflich als Autorin, Übersetzerin und Lektorin tätig. Sie lebt in der weltschönsten Stadt London, behält aber einen Koffer in ihrer Geburtsstadt Berlin und einen Fuß am Golf von Neapel. Ihr Debüt Als wir unsterblich waren war ein Bestseller, dem seitdem zahlreiche weitere Romane über Frauenschicksale vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte folgten
Beiträge
Eine Liebesgeschichte, die man nicht vergessen sollte.
Dieses Buch war schön und gleichzeitig auch tragisch und traurig beim Lesen. Ich denke die Geschichte, um die Stauffenbergfamilie, ist jedem bekannt. Der/die Leser/-in begleitet die Liebesgeschichte von Nina und Claus Schenk von Stauffenberg. Vom Kennenlernen, über die Gründung einer Familie, bis hinzu dem Attentat und den daraus resultierenden Konsequenzen, bei der die Familie Alles verlor.😔 Was ich sehr gut fand von der Autorin Charlotte Roth war, dass reale historische Fakten und Geschehnisse in diese Liebesgeschichte detailliert eingebettet waren. Im Buch begleitet man nicht nur Nina und Claus, sondern auch die Mutter von Claus. Schade fand ich, dass manche Nebencharaktere aus dem Umfeld erfunden wurden, oder aber die privaten historischen Ereignisse, um Ninas und Claus Umfeld, verschoben wurden. Es wird im Vorwort angemerkt. Somit war zwar vieles natürlich historisch realitätsnah, gleichzeitig aber auch Fiktion mit drin. Manche Nebenergnisse waren einfach traurig und echt heftig. Es macht einem nochmals bewusst, dass die Hölle eines Wahnsinnigen tatsächlich Realität war und man nur aus der Geschichte, hoffentlich, lernen kann. Eine historische Liebesgeschichte, die spannend und interessant zu lesen war.📖🤗
Gefühlvolle Liebesgeschichte
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte der Stauffenbergs steht absolut im Vordergrund. Das Attentat fügt sich da als Teil ihrer Geschichte ein, ohne in den Vordergrund zu rücken. Der Schreibstil war sehr fesselnd. Die Perspektivwechsel toll gewählt.
Die Lebens- und Liebesgeschichte der Staufenbergs hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt. Sie ist aus mehreren Perspektiven geschrieben und ich fand sie sehr interessant, emotional und spannend geschrieben. Auch wenn ich schon wusste, dass die Geschichte ein tragisches Ende hat, hat mich dieses Buch sehr berührt. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung .
Eine sehr schöne Romanbiografie
Die bewegende Geschichte der berühmten Widerstandsfamilie wird mit großem historischem Feingefühl und einer fesselnden, emotionalen Tiefe erzählt, die von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
Das Buch erzählt die Geschichte von Nina und Claus von Stauffenberg bis zum 20. Juli 1944. Gut gefallen hat mir, dass auch der Blick auf Claus‘ Mutter gelegt wurde. Wer Familiengeschichten vor (realem) historischem Hintergrund mag, dem kann ich dieses Buch empfehlen, zumal es nicht so kitschig ist wie Cover und Klappentext suggerieren.
„Aber du weißt ja, wie das ist mit Geschichten, sie funktionieren mit dem Ende, das sie nun einmal haben.“ Als Nina Claus 1929 begegnet, ist er sich sofort sicher: „Dies wird die Mutter meiner Kinder.“Dass ihnen am Ende das Leben und ein Krieg dazwischenkommen, damit hatten sie nicht gerechnet. In der Erzählperspektive aus wechselnden Einblicken der verschiedenen Charaktere wird man langsam in die Geschichte einer großen Liebe und der familiären Bande über jede Grenze hinaus eingeführt und lernt sie kennen – man durchlebt die Vergangenheit Deutschlands bis ins kleinste Detail durch die Augen aller Beteiligten, mit einem großen Maß an Hintergrundwissen. In einem mitreißenden und doch rührenden Schreibstil, wird man mitgerissen auch wenn es die eine oder andere Länge in der Geschichte gab. Jeder Charakter bekommt Raum und Tiefe, Zweifel und Gedanken. Von Naivität, Erwachsenwerden und Reflektion bis zum Willen, etwas zu verändern. Über Strukturen und Aufbau der Gesellschaft – und zwischen all dem Grausamen spürt man in jeder Zeile von Charlotte Roth die Liebe und den Zusammenhalt. Da dies ein biografischer Roman ist, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass er sich, auch wenn es sich um eine Liebesgeschichte handelt, vor der realpolitischen Kulisse der Vergangenheit abspielt und nichts darin beschönigt wird. Trotzdem ist das Thema aktueller denn je und regt zum Nachdenken an.
Interessantes Portrait einer Familie, die für immer in die Geschichte eingegangen ist. Nüchtern und trotzdem liebevoll erzählt. Wird noch eine ganze Weile in meinem Kopf bleiben.
Beeindruckend, berührend, interessant weil die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Zeitzeugen erzählt wird.
Leider wurde ich emotional nicht so mitgenommen, wie ich es erwartet hatte. Die Geschichte plätscherte vor sich hin. Natürlich kann man keine Überraschungen erwarten, da das Paar und auch der Hintergrund historisch ist. Dennoch dachte ich, dass gerade das zu einer höheren Emotionalität führen würde. Auch gab es öfter Szenen, die vorweggenommen wurden. Ein Satz, der Geschehnisse zusammenfasste, die sich chronologisch erst später ereignen würden und dann nochmal beschrieben wurden. Das hat mich etwas gestört. Wirklich schade. Ich hätte das Buch so gerne besser gefunden.