Die Stadt der Seher

Die Stadt der Seher

E-Book
3.112

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
449
Preis
18.99 €

Beiträge

11
Alle
2.5

Sehr viel positives gehört und doch enttäuscht

Der Klappentext und das Feedback von anderen haben mich sehr angesprochen. Doch leider finde ich das Buch sehr langweilig und langatmig geschrieben.

3

Die Stadt der Seher erzählt die Geschichte des Straßenjungen und Diebes Marco welcher von den Sehern in ihre Obhut genommen wird. Das Buch erzählt aber auch von dem Krieg der vor Vastona herrscht. Zusätzlich ist es voller Geheimnisse welche ans Licht kommen wollen. Der Schreibstil von Christoph Hardebusch gefällt mir gut. Das Geschriebene ist leicht verständlich auch wenn ich bei dem ein oder anderen Namen ein wenig gestolpert bin. Mir hat es besonders gefallen das die Kapitel nicht ewig lang waren. Somit hat das Buch das typische ach nur noch ein Kapitel Problem, das man es nicht aus der Hand legen mag. Der Charakter Marco hat mir gut gefallen, er ist wissbegierig und will aus seinem Leben was machen. Er wirkt sehr dankbar das die Seher ihn aus der Gosse geholt haben. Dennoch will er sich nicht einsperren lassen. Elena ist zu Beginn eher ruhig und wirkt sehr schüchtern, ich finde sie entwickelt sich in der Geschichte sehr gut weiter. Die Geschichte Selbst hat mich leider nur so semi abgeholt. Der erste Teil Erdgebunden, erzählt viel von was in der Stadt passiert und vom Alltag, dies hat mich auf Dauer leider ein wenig gelangweilt. Der zweite Teil Blutbande hat mich dafür umso mehr gefesselt da dieser für mich mehr Handlung enthielt. Grade die Kampfszenen haben mir gut gefallen. Die Stadt der Seher ist für mich ein solides Fantasybuch was nicht zu viele Fantasy Elemente enthält und dadurch gut für Anfänger im Fantasy Genre geeignet ist

3

Der Klappentext verrät alles was man zu der Geschichte erzählen kann, also verrät er mMn zu viel. Gut geschrieben, wenngleich es doch manchmal zu "gewollt" war, dadurch ging bei ein paar Sätzen der Lesefluss verloren. War jetzt aber auch nicht zu störend oder oft. Die Geschichte ist ganz gut. Wer gerne in der High Fantasy Einzelbände liest, wird hiermit gut unterhalten. Mich konnte es nicht so richtig überzeugen, was aber auch an mir liegt, da mir selten ein Einzelband in dem Genre richtig gut gefällt.

5

Game of Thrones, Avatar und Leonardo DaVinci treffen aufeinander

4

Mich hat die Mischung aus italienischem Stadtstaat, einem geheimnisvollen Orden und der Bedrohung durch einen stark und ein bisschen geheimnisvoll wirkenden Herzog Solare Biocca und sein Heer angesprochen. Es hörte sich nach solider Fantasy-Kost an und das wurde auch geliefert. Die Geschichte fing spannend an und ich war mir am Anfang gar nicht sicher, worum es geht und was bzw. wer die eigentliche Bedrohung ist. Besonders gut hat mir die rasante Vorstellung Marcos gefallen, es erinnerte an eine Achterbahnfahrt. So wurde ein feines Netz gesponnen, dessen Fäden ganz langsam im Laufe der Geschichte zusammenfinden. Der Charakter Marcos entwickelt sich im Laufe der Geschichte und Elena ist eine perfekte Ergänzung zu dieser Figur. Zalvado und Caronix sorgen für Unterhaltung und nehmen der Geschichte das manchmal sehr Tragende, wobei das Erscheinen eines Elfs schon vieles klarer werden ließ und mich das Ende dann nicht mehr so ganz überrascht hat. Aber ich möchte hier an dieser Stelle jetzt nicht zu viel verraten. Es gab noch einen weiteren Charakter, Ombro, dessen Geschichte und Rolle leider nicht ganz klar wurde (vielleicht auch nur mir nicht, wer weiß). Zu dieser Figur hätte ich mir gerne ein wenig Informationen gewünscht, sowie am Ende nicht ganz so viel Geschwindigkeit in der Geschichte. Sehr gut hat mir gefallen, dass der Autor den Frauen im Buch nicht nur eine schmückende Rolle zugeteilt hat. Es gab genauso Soldatinnen wie Soldaten und auch Elena wurde von Zalvado als vollwertige Ansprechpartnerin behandelt, was oft in Geschichten in einer solchen Welt nicht der Fall ist. Christoph Hardenbusch ist es gelungen, eine ganz interessante Mittelalterwelt aufzubauen und eine spannende Geschichte zu erzählen. Es ist ein Buch, das gut an einem Wochenende oder im Urlaub gelesen werden kann und führt einen in eine andere Welt.

3

Anstrengende Geschichte Wir haben 3 Protagonisten, bei denen einer anstrengender als der andere ist. Zuerst kommt Marco, der Straßenjunge, der von einem Seher aus dem Gefängnis geholt wird und dann zum Seher ausgebildet werden soll. Er trifft irgendwann auf Elena, die von ihrem „Vorarbeiter“ bedrängt und zur zweiten Protagonistin wird. Die beiden werden dicke Freunde und werden Lehrlinge bei einem Erfinder. Doch Marco ist und bleibt ein Lehrling der Seher. Als dritten Protagonisten haben wir Ombra, den Auftragskiller, der seine Opfer so verstümmelt, dass ich gerne weghören wollte. Allerdings hört man nicht so viel von ihm, wie von den anderen. An sich eine gute Geschichte, aber mir ist es zu düster und zu kriegerisch. Die meiste Zeit geht es nur darum, dass die Stadt eingenommen werden soll und die Stadt sich dagegen wehren muss. Dann taucht plötzlich ein Elf auf und der Gegner soll dämonisch sein und mit schwarzer Magie handeln soll. Alles sehr wirr und zusammengewürfelt, finde ich. Ich weiß nicht genau, was ich von der Geschichte halten soll. Ich bin sehr zwiegespalten, denn der Sprecher hat es wirklich gut gemacht, aber das ändert nun einmal nichts an der Geschichte. Mit gutem Willen bleibt sie durchschnittlich, so sehr ich auch etwas anderes möchte, denn das Potenzial war definitiv da.

4

Marco und Elena sind so süß gezeichnet, die Charaktere so unterschiedlich und doch gleich. Man spürt warum sie sich mögen und Zeit miteinander verbringen. Man merkt warum sie tuen was sie tuen. Die Story selber ist jetzt nichts überraschendes, aber trotzdem angenehm zu lesen. Die langsam wachsenden Gefühle nachvollziehbar, es muss nicht immer Liebe auf den ersten Blick sein, es kann sich auch gern einmal erst eine Freundschaft entwickeln. Auch die Unterscheidung zwischen Gut und Böse, Schwarz und Weiß und das durcheinander würfeln von alledem. Das war richtig gut. Wer ist gut? Wer ist der Böse? und gibt es eigentlich viel mehr Grautöne als wir alle denken? Ein wirklich angenehmes Jugendbuch, welches ich nur empfehlen kann. Spannende Lesestunden, welche durch den Sprecher wunderbar erzählt wurde.

2

Leider konnte mich die Geschichte trotz tollen Cover und Klappentext nicht überzeugen. "Die Stadt der Seher" fing noch recht gut an. Der Schreibstil lies sich angenehm lesen, das Worldbuilding war interessant und der Prolog machte Lust auf mehr. Marco war ein typischer Straßenjunge und hatte einen recht flachen Charakter, trotzdem hatte ich die Hoffnung, dass er mit der Geschichte wächst und einen tollen Charakterentwicklung haben wird. Da lag ich jedoch falsch, denn er blieb das ganze Buch über einfach kindisch und benahm sich wie ein unreifer Junge. Auch die anderen Hauptcharakter - Elena, Zalvado und Caronix - konnten mich nicht überzeugen. Sie benahmen sich alle etwas klischeehaft für ihre Rollen und haben sich steif angefühlt. Das spiegelte sich auch in den Dialogen wieder, die manchmal aufgesetzt und künstlich rüberkamen. Die einzigen Charaktere, die ich interessant fand, waren Ombro und der Herzog. Jedoch hat man von ihnen viel weniger mitbekommen, als von den anderen vier. Die Handlung an sich war nicht schlecht, aber auch nicht spektakulär. Das Problem ist aber, dass 90 % der Handlung schon im Klappentext zusammengefasst wurde. Ich dachte immer, dass bald mehr kommt, aber der es passierte eigentlich nur das, was man schon im Voraus wusste. Im Gegensatz zu anderen Fantasybüchern, ist "Die Stadt der Seher" eher blass und kann kaum mithalten. Wer dennoch der Geschichte eine Chance geben möchte, dem würde ich empfehlen, den Klappentext vorher NICHT zu lesen, da er sehr viel Preis gibt.

3

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall bei anderen Bloggern gestoßen und war ziemlich gespannt, was dahinter steckt. Vastona ist die so genannte Stadt der Seher und gilt als uneinnehmbar. Vor ihren Toren lauert die Armee vom Schwarzen Herzog, der vor hat, diese Uneinnehmbarkeit auf die Probe zu stellen. An seiner Seite Ombro, der Informationen beschafft und dabei hilft, dass eingenommen werden kann. Man könnte ihn als Söldner beschreiben. In Vastona lebt Marco. Ein Straßenjunge, den es in den Orden der Seher verschlägt und der es somit recht gut getroffen hat, im Gegensatz zu vorher. Allerdings gehen seltsame Sachen hinter den Mauern vor. In zwei Handlungssträngen erleben wir die Geschichte um Vastona. Einmal mit Marco hinter den Mauern und einmal mit Ombro, in den Reihen des Heeres. Wobei ich sagen muss, dass das mir weder die Figuren, noch die Story wirklich näher bringen konnte. Leider. Denn Potential wäre absolut da gewesen. Die Handlung schreitet nur sehr langsam voran und nimmt etwa aber der Hälfte Fahrt auf. Im ersten Teil finden wir uns zusammen mit Marco in sein neues Leben ein. Ein Dach über dem Kopf, regelmäßige Mahlzeiten und Freunde. Da verdrängt man schon mal das ungute Gefühl, welches bei den Ritualen auftaucht, denen er sich unterziehen muss. Doch nicht nur der Orden ist ein neuer aufregender Punkt in Marcos Leben, sondern auch Elena. Sie bringt eine tolle Art und etwas Abenteuer mit sich. Ab der Hälfte geht es dann wesentlich blutiger und gefährlicher voran, denn man wir befinden uns im Krieg. Was im ersten Teil zu schleppend war, wurde mir hier wiederum viel zu fix abgehandelt. Es gibt irgendwie kein Mittelmaß in diesem Buch. Entweder laaaaaangsaaaam oder huschihaschi. Das ärgert mich. Es wäre so viel mehr möglich gewesen. Fazit Die erste Hälfte war eine Geduldsprobe, mit wenigen wirklich guten Stellen, und die zweite einfach zu schnell abgehandelt. Mir fehlte Charaktertiefe, im ersten Teil eine straffer Handlung und im zweiten eine ausführlichere. Irgendwie nix halbes und nix Ganzes. Was durchaus schade ist, denn Potential wäre meiner Meinung nach absolut da gewesen. Somit leider nur 3 Sterne von mir. Es konnte mich nicht überzeugen.

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