Die Puppenspieler
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Nicht durchweg spannend aber gut geschrieben und eine an schönen Orten spielende Handlung!
Der Roman spielt Ende des 15. Jhd. hauptsächlich in Augsburg, Florenz und Rom. Für Fans dieser Städte lohnt sich allein deswegen das Buch zu lesen. Sehr interessant ist, wie weitläufig die Einflüsse und Macht der Fugger-Familie, insbesondere von Jakob Fugger, waren und das hauptsächlich aufgrund eines ausgeklügelten Informationsnetzwerks und der Fähigkeit Gewinn daraus zu generieren. Ansonsten ist auch die zu der Zeit beginnende Hexenverfolgung durch die Inquisition (ein Phänomen der beginnenden Neuzeit und nicht des Mittelalters) ein wichtiges Thema in diesem Roman.
Eine für mich neue Art von historischen Roman, der mich komplett abgeholt hat. Vor allem die letzten 200 Seiten sind nur so dahingeflogen. Die historischen Personen und Hintergründe sind so perfekt in das Geschehen eingewoben, dass man gar nicht merkt, wie viel oft eher trockenes Geschichtswissen man beim Lesen auf unterhaltsame Art erfährt.
„Die Puppenspieler“ ist ein brillanter Roman, der Geschichte lebendig werden lässt. Absolut empfehlenswert!
Für alle, die historische Romane lieben, ist „Die Puppenspieler“ ein absolutes Muss. Das Buch spielt im ausgehenden 15. Jahrhundert und entführt uns in eine Zeit des Umbruchs, in der die Macht der Kirche, der Kampf um Wissen und die Bedrohung durch die Inquisition den Alltag der Menschen prägen. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, die Handlung ist komplex und lässt definitiv keine Langeweile aufkommen. Richards Schicksal, das im Mittelpunkt der Geschichte steht, hat mich äußerst berührt und Jakob Fugger als Figur und Begleiter beeindruckt. Obwohl ich das Buch bereits mehrfach gelesen habe, offenbart es dennoch jedes Mal neue Facetten. Es ist absolut fesselnd, geschichtlich informativ und bleibt lange im Gedächtnis. In meinen Augen ein Meisterwerk!

Wunderbare, spannende Geschichte, gekonnt eingebaut in reale Ereignisse der Zeit. Ich finde es wirklich genial, wie Tanja Kinkel ihre fiktiven Figuren mit historischen Persönlichkeiten verknüpft - darunter so interessante Persönlichkeiten wie Jakob Fugger, Lorenzo de' Medici und Michelangelo oder auch Savonarola oder die Borgias auf der Seite der negativen Figuren. Uneingeschränkte Empfehlung, besonders für Liebhaber historischer Romane.
Wow, ein dickes Buch mal wieder abgeschlossen. Auf Empfehlung einer Freundin kam ich dazu. Ich dachte erst eigentlich ist es nicht so meins, aber mit der Hexenthematik hatte es ein kleines bisschen mein Interesse gelockt. Toll an dem Buch finde ich man wird mit Richard weit in die Geschichte hineingezogen und es gibt spannende Begegnungen mit wirklich überraschende Wendungen. Gut gemacht, das ein oder andere Mal musste ich auch schmunzeln über bestimmte Dinge. 😜. Aber ein großer Punkt der mir nicht gefiel, das habe ich auch hier schon in eine Bewertung gelesen, das zuviele unterschiedliche Personen / Namen vorkommen und ich eigentlich ein Diagramm aufzeichnen müsste wer wer ist. Ich habe da leider den Überblick verloren. Im großen und ganzen konnte ich die Story aber verfolgen und naja lasst euch drauf ein und ihr werdet belohnt.
Mitreißender und spannender historischer Roman im Umfeld der Fugger und Medici. Sprachlich kein Meisterwerk, aber als Freizeitlektüre gut geeignet.
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Nicht durchweg spannend aber gut geschrieben und eine an schönen Orten spielende Handlung!
Der Roman spielt Ende des 15. Jhd. hauptsächlich in Augsburg, Florenz und Rom. Für Fans dieser Städte lohnt sich allein deswegen das Buch zu lesen. Sehr interessant ist, wie weitläufig die Einflüsse und Macht der Fugger-Familie, insbesondere von Jakob Fugger, waren und das hauptsächlich aufgrund eines ausgeklügelten Informationsnetzwerks und der Fähigkeit Gewinn daraus zu generieren. Ansonsten ist auch die zu der Zeit beginnende Hexenverfolgung durch die Inquisition (ein Phänomen der beginnenden Neuzeit und nicht des Mittelalters) ein wichtiges Thema in diesem Roman.
Eine für mich neue Art von historischen Roman, der mich komplett abgeholt hat. Vor allem die letzten 200 Seiten sind nur so dahingeflogen. Die historischen Personen und Hintergründe sind so perfekt in das Geschehen eingewoben, dass man gar nicht merkt, wie viel oft eher trockenes Geschichtswissen man beim Lesen auf unterhaltsame Art erfährt.
„Die Puppenspieler“ ist ein brillanter Roman, der Geschichte lebendig werden lässt. Absolut empfehlenswert!
Für alle, die historische Romane lieben, ist „Die Puppenspieler“ ein absolutes Muss. Das Buch spielt im ausgehenden 15. Jahrhundert und entführt uns in eine Zeit des Umbruchs, in der die Macht der Kirche, der Kampf um Wissen und die Bedrohung durch die Inquisition den Alltag der Menschen prägen. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, die Handlung ist komplex und lässt definitiv keine Langeweile aufkommen. Richards Schicksal, das im Mittelpunkt der Geschichte steht, hat mich äußerst berührt und Jakob Fugger als Figur und Begleiter beeindruckt. Obwohl ich das Buch bereits mehrfach gelesen habe, offenbart es dennoch jedes Mal neue Facetten. Es ist absolut fesselnd, geschichtlich informativ und bleibt lange im Gedächtnis. In meinen Augen ein Meisterwerk!

Wunderbare, spannende Geschichte, gekonnt eingebaut in reale Ereignisse der Zeit. Ich finde es wirklich genial, wie Tanja Kinkel ihre fiktiven Figuren mit historischen Persönlichkeiten verknüpft - darunter so interessante Persönlichkeiten wie Jakob Fugger, Lorenzo de' Medici und Michelangelo oder auch Savonarola oder die Borgias auf der Seite der negativen Figuren. Uneingeschränkte Empfehlung, besonders für Liebhaber historischer Romane.