Die Jungfrau von Orleans

Die Jungfrau von Orleans

Hardcover
3.89

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Beschreibung

Friedrich Schiller (1759-1805) gilt als einer der einflussreichsten deutschen Dramatiker. »Die Jungfrau von Orleans « wurde 1801 Comödienhaus auf der Rannischen Bastei in Leipzig uraufgeführt und zählt zu den bedeutendsten deutschen Theaterstücken. In dem Stück dreht sich alles um die französische Heilige Johanna von Orléans vor dem Hintergrund des Hundertjährigen Krieges.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Hardcover
Seitenzahl
192
Preis
8.00 €

Beiträge

7
Alle
4

„Der Männer Auge schon, das mich begehrt, ist mir ein Grauen und Entheiligung.“ Hat mir gut gefallen.

4

Sehr amüsant. Was war das dritte Gebet vom König?! Nette Darstellung des damaligen Frauenbildes, wär‘s heut rausgekommen hätt ich die daraus entstehenden FFs riechen können.

5

Ich denke jeder hat schon einmal von der Jungfrau von Orleans gehört, aber die wenigstens wissen wirklich etwas über sie. Genau wie ich. Daher war ich auch sehr gespannt, wie das Buch wird und welche Geschichte es bereithält. Die Jungfrau von Orleans kennenzulernen war sehr interessant und es hat mich fasziniert wie extrem siegreich sie dargestellt wird. Ich konnte es kaum glauben, dass sie allein den Sieg so leicht brachte und werde mich bestimmt noch etwas mehr zu ihr belesen. Ihre Geschichte war sehr spannend und ich habe oft richtig mitgefiebert. Das Ende war dann wirklich einfach krass und hat dieses gut verständliche Werk insgesamt abgerundet. Alles in allem, eine Empfehlung für alle Menschen, die eine tolle Geschichte über die sagenumwobene Jeanne d‘Arc lesen wollen.

3

Schullektüre

Es war eine sehr spannende Geschichte und Version von Jeanne d'Arc und ihrem Leben, aber ich würde es nicht nochmal lesen, da mit die Sprache einfach zu kompliziert war. Ich musste einige Sätze mehrfach lesen um sie zu verstehen.

3

Ich bin ja immer schon glücklich, wenn ich ein Drama aus dem 18./19. Jahrhundert lesen kann, ohne ständig über verkünstelte, altbackene oder verklausulierte Formulierungen zu stolpern. Bei Schiller kann ich mich darauf verlassen, dass es kein großes Rätselraten gibt und ich nicht schon an der reinen Textebene verzweifele. Über die Jungfrau von Orleans kann man sicherlich viel, sehr viel sagen - sowohl über die historische Person als auch über den Vergleich mit Schillers Werk. Rein auf mein Lesevergnügen bezogen kann ich nicht leugnen, dass ich teilweise recht amüsiert war. Die ach so göttliche und gute Johanna, patriotisch bis aufs Blut und vor allem jungfräulich!, metzelt alle nieder und ist natürlich trotzdem die von der Mutter Maria auserwählte Unschuld in Person. Bis, ja bis - Achtung Spoiler - sie ihrem Feind ins Gesicht schaut und ihn nicht töten kann. Wenn ich mir das ganze “Oh” und “Wehe mir!” zur Seite schiebe, finde ich im Kern eine Frau, die plötzlich aus ihrem Kriegswahn erwacht und zum ersten Mal ihr Opfer richtig als Menschen wahrnimmt und nicht nur als Feind. Das war für mich ein starker Moment, wenn mich auch einiges davor und danach irritierte. Abgesehen davon, dass ich von Schiller keine durch und durch feministische, selbstbestimmte Protagonistin erwartet habe, ist hier einfach alles etwas drüber. Das passt ja auch einerseits zu einem Theaterstück, das mit großen Effekten spielt, andererseits zur damalige Epoche, in der die Literatur den “Drama”-Regler gerne mal voll aufdreht. Mich hat das Werk zumindest nicht dazu verleitet, mehr in der Sekundärliteratur zu graben und das macht es für mich zu einem “nice to have (read)” ohne große Begeisterungsstürme.

4.5

Schiller really doesn't give a damm about historical accuracy but who cares if the story arc is so satisfying.

3

The story of Johanna (Jeanne d'Arc) may not be the most historically correct, but it was beautifully written. The cold hearted virgin, guided by God and leading the French army from victory to victory captivates the hearts of thousands. However she is not allowed to fall for any man or her success will disappear. All goes well until she meets Lionel and fails to kill him. He wins her heart and Johanna is lost. I enjoyed this play and am certainly planning to visit a performance. I recommend this book to anyone with historical interest.

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