Die Haushälterin

Die Haushälterin

Hardcover
0.51
GegenwartsliteraturUnfallErwachsenwerdenVater-Sohn-Beziehung

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Beschreibung

Vater und Sohn leben nach dem Tod der Mutter alleine in einer Hamburger Gründerzeitvilla; der Sohn ist fünfzehn Jahre alt, der Vater Atomphysiker. Als er arbeitslos wird, verwahrlost der Haushalt, bis der Vater nach einem Unfall ins Krankenhaus kommt und der Sohn die Initiative übernimmt. Er stellt die polnische Studentin Ada als Haushälterin ein. Das verändert die Situation im Haus von Grund auf ...
Die Haushälterin ist ein Generationenroman, eine Vater-und-Sohn-Geschichte und zugleich der Roman einer ersten Liebe. Jens Petersen hat mit seinem Debüt ein einfühlsames Porträt eines jungen Erwachsenen geschrieben – lakonisch und witzig.

Dieses Buch wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 sowie dem "aspekte"-Literaturpreis 2005 ausgezeichnet.

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Hardcover
Seitenzahl
176
Preis
18.40 €

Autorenbeschreibung

Jens Petersen, 1976 in Pinneberg geboren, lebt in Zürich. Er studierte Medizin in München, Lima, New York, Florenz und Buenos Aires. Derzeit absolviert er eine Ausbildung zum Facharzt für Neurologie an der Universitätsklinik Zürich. Er veröffentlichte zahlreiche journalistische Texte und Erzählungen in Kinder- und Jugendbuchanthologien. 2005 erschien sein Debütroman "Die Haushälterin" (DVA), für den er mehrere Auszeichnungen erhielt, darunter den „aspekte“-Literaturpreis. Für einen Auszug aus seinem Roman "Bis dass der Tod" erhielt Jens Petersen den Ingeborg-Bachmann-Preis 2009.

Beiträge

1
Alle
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Was für ein ausgemachter Unsinn! Es ist kaum zu glauben, dass dieses Machwerk durch ein Stipendium gefördert wurde! Die Protagonisten handeln allesamt kopflos und sinnbefreit, der kurze Plot - sofern man davon sprechen kann - strotzt vor ekelhafter Details wie dem Essen von Schamhaaren und dem Lecken von Lippenstiftspuren von Zigarettenkippen. Das Ende ist vollkommen sinnlos und wie am Reißbrett konstruiert, die weibliche und charakterlose Hauptfigur zum Schreien nervtötend. Der jugendliche Ich-Erzähler bleibt ein profilloser Jammerlappen, dem man letztlich nichts Gutes mehr wünschen kann, der Vater desselben zeichnet das Bild eines abgehalfterten Trinkers mit pseudo-intellektuellen Star-Allüren. Absolut grauenhaft. Wandert in den nächsten Bücherschrank!

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