Die Grisha-Trilogie

Die Grisha-Trilogie

Taschenbuch
4.320
RavkaGrischaFantasyromanFantasy Romane Für Erwachsene

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Beschreibung

Bald als Fantasy-Serien-Highlight auf Netflix! Das gesamte Fantasy-Abenteuer über die magische Armee der Grisha und den Krieg um Ravka von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Leigh Bardugo (»Das Lied der Krähen«, »Das Gold der Krähen«) im edlen Schuber: Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt. Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt. Als in Ravka ein blutiger Bürgerkrieg ausbricht, wird Alina darin zur Schlüsselfigur – ebenso wie ein anderer, der mehr ist, als er zu sein vorgibt: Nikolai Lantsov. Freibeuter, Soldat und Bastard eines mächtigen Mannes. Mit dem vom Krieg zerrissenen Ravka, dem ausgeklügelten Magie-System der Grisha und ihren lebendigen, facettenreichen Charakteren hat Leigh Bardugo eine faszinierende, innovative Welt geschaffen, die weltweit Millionen Fans begeistert. Das »Grishaverse« wird von Netflix zusammen mit den SPIEGEL-Bestsellern »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« als großes Serien-Event produziert. Der Schuber enthält folgende Bände der Grisha-Trilogie: • »Goldene Flammen« • »Eisige Wellen« • »Lodernde Schwingen«
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
1232
Preis
40.10 €

Autorenbeschreibung

Leigh Bardugo wurde in Jerusalem geboren und wuchs in Los Angeles auf. Nach Stationen im Journalismus und im Marketing kam sie schließlich als Special Effects-Designerin zum Film. Leigh lebt und schreibt in Hollywood.

Beiträge

6
Alle
5

…ERSTAUNLICHE SPANNUNGSGELADENE GESCHICHTE, DIE EINEN NICHT MEHR LOSLÄSST… Wer sich in Bücher verlieben kann, wird dieses hier nicht mehr aus der Hand legen! Der wunderbare Schuber zieht sofort jede Aufmerksamkeit auf sich, er ist in dunklen und goldenen Tönen harmonisch gestaltet. Jedes Cover sticht einzeln hervor, ist perfekt passend zum Titel gestaltet. Schon mit den ersten Zeilen taucht man in die Welt von Alina und macht neugierig auf mehr. Das Konstrukt der Grisha, die Kämpfe und die einzelnen Charaktere sind atemberaubend und ziehen in eine geheimnisvolle, fantasievolle sondern auch gefährliche Welt, die voller Geheimnisse und ungeklärter Fragen steckt. Der Leser geht mit Alina gemeinsam den fürchterlichen als auch sehr nervenzehrenden Weg und ist (Ich war es) in ihrer Welt gefangen, verliert sich in dieser, so dass man das man die Reihe verschlingt und auf ein hoffentlich gutes Ende entgegen fiebert. Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist locker und leicht, aber auch spannend, mitreißend und gefühlvoll, wobei dies noch mit der Priese von schlagfertigen Kommentaren und den ergreifenden und aufopferungsfähigen Taten gewürzt ist. Der perfekte Mix den ich zum spannungsgeladenen Lesevergnügen brauche, wurde von der Dynamik und den unterschiedlichsten Charaktere beflügelt und hat mich in eine Welt gezogen, die von unterschiedlichsten Lebenslagen, Emotionen und auch schockierenden Begebenheiten erzeugt. Viele verschiedensten komplexe Charakteren bietet und ihrer Vielfalt viel Platz lässt um sich nicht nur in einen der Protagonisten als Favoriten zu wählen. Herausstechend die Kämpfe und das Leid, das mich vollkommen mit Alina leiden ließ und immer wieder erstaunt hat, wie doch jemand aus sich hinauswachsen kann, sich in einer neuen Welt zurecht findet und jeder Herausforderung und Kampf stellt. 20200415_144102892797124932161514.jpgIch bin dem Werk verfallen, konnte es nicht aus der Hand legen und habe alle drei Bände nacheinander verschlungen und bleibe vollkommen begeistert und erstaunt zurück. Ich freue mich sehnsüchtig auf die nächsten Werk der Autorin und kann mich im Moment nur sehnsüchtig von der Welt der Grisha verabschieden und freue mich bald auf neues aus der Feder der begnadeten Autorin.

4

Meine Meinung zur gesamten Trilogie: Nachdem auch ich als begeisterte Fantasy-Leserin dem Hype um das Krähen-Duo von Leigh Bardugo in der zweiten Jahreshälfte 2018 nicht entgehen konnte und begeistert war, habe ich mich sehr gefreut, als bekannt wurde, dass der Knaur-Verlag auch die Grisha-Trilogie der Autorin in einem schönen Schuber neu auflegen würde. Ein absolutes Schmuckstück für das Bücherregal und zumindest in meinen Augen deutlich schöner anzuschauen, als die alten Cover des Carlsen-Verlags, aber das ist Geschmacksache. Inhaltlich bin ich leider nicht ganz so euphorisch, wie bei der Gestaltung und den Vergleich zum Krähen-Duo kann die Trilogie nicht standhalten, aber missen möchte ich die Geschichte um Alina und Mal dennoch nicht, schon allein, weil die neue Reihe der Autorin „King of Scars“ auf diese Trilogie aufbaut und wir dort dann sowohl auf alte Bekannte der Krähen als auch der Grisha-Reihe treffen werden – worauf ich mich sehr freue. Ich habe drei wesentliche Kritikpunkte bei der Grisha-Trilogie, wobei das immer noch Meckern auf hohem Niveau ist und ich schon deutlich schlechtere Fantasy gelesen habe. Kritikpunkt 1 + 2 gehen quasi nahtlos ineinander über: die Grisha-Trilogie ist spürbar mehr Jugendbuch als das Krähen-Duo, in dem die Protagonisten zwar ein ähnliches Alter hatten wie Alina und Mal, aber deutlich erwachsener und reifer, komplexer und vielschichtiger auf mich wirkten. Hinzu kommt, dass ich mit den beiden Hauptcharakteren Alina und Mal nicht recht warm wurde, ich fand sie blass und mich ihre wie auch immer geartete Beziehung genervt hat. Dennoch gibt es auch in dieser Reihe tolle, spannende und faszinierende Figuren, bei denen ich mich auf eine Wiederlesen freue … auch wenn nicht alle meine Lieblinge das Ende der Trilogie erleben durften. Ziemlich überrascht und auch enttäuscht war ich von der Übersetzung der Bücher (3. Kritikpunkt), die zwar grundsätzlich nicht schlecht ist, aber für mich irgendwie nicht zu Leigh Bardugos Stimme zu passen scheint. Das war insofern auffallend, da ich Teil 1 „Goldene Flammen“ auf Englisch gelesen und mich damit deutlich wohler gefühlt habe, als mit den übersetzten Teilen 2 und 3. Von daher verwunderte es mich auch nicht, als ich gesehen habe, dass die Grisha-Trilogie von einem anderen Übersetzer als das Krähen-Duo, die Kurzgeschichten in „Die Sprache der Dornen“ und auch „King of Scars“ ins Deutsche umgesetzt wurden. Ich kann nicht genau sagen, was mich gestört hat und ich weiß, dass ich es definitiv nicht besser machen könnte, aber irgendwie wirkte es einfach nicht stimmig und im Leigh-Bardugo-Fluss. Auch der Schriftsatz war vor allem in Dialogen mit viel wörtlicher Rede gewöhnungsbedürftig, denn allein durch den Schriftsatz war nicht immer klar, wer gerade spricht. Da hätten normale Absätze, wenn die wörtliche Rede den „Sprecher“ wechselt die Sache deutlich einfacher gemacht. Ggf. klingt diese Rezi jetzt kritischer als ich sie wirklich empfinde, denn ich mag die Grisha-Trilogie und ich mag die Welt, die Leigh Bardugo mit den Grisha und Krähen geschaffen hat. Das ist für mich jedes Mal wie „heim kommen.“ Ich fühle mich in dieser Welt wohl, aber sie kann es besser. Eine Sache ist mir aber sowohl bei der Grisha-Reihe als auch ei der Rabenringe-Trilogie von Siri Petterson (und auch bei der Spiegelreisenden von Christelle Dabos) klar geworden: Ich genieße es extrem, die kompletten/ abgeschlossenen Reihen in kurzen Abständen lesen zu können und nicht mehr lange auf einen nächsten Band warten zu müssen. Das werde und will ich in Zukunft öfter machen und Reihen erst dann starten, wenn (voraussichtlich) alle Teile erschienen sind.

4

Mir hat die Reihe sehr gut gefallen. Allerdings fiel mir der Einstieg etwas schwer, da es viele Namen gezwungen. Bezeichnungen gibt. Als ich mit der Welt vertraut war, empfand ich den Schreibstil als sehr angenehm und verständlich. Band 1&3 gefielen mir am besten, denn hier hatte ich nie das Gefühl, das es in die Länge gezogen wurde, das war bei band 2 anders. Die Charaktere haben mir durchweg gut gefallen, obwohl ich Alina teilweise etwas naiv fand. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und ich konnte mit den Charakteren mitfühlen. Ich kann die Bücher auf jeden Fall weiterempfehlen.

5

Zusammenfassung: Alina Starkov ist eine unscheinbare, schwächliche und dünne junge Frau. Sie ist als Weise zusammen mit ihrem besten Freund Mal aufgewachsen. Inzwischen ist sie Kartografin in der ersten Armee des Zaren. Als sie Mal bei einem Überfall mit übernatürlichen Fähigkeiten das Leben retten ändert sich ihr Leben grundlegend. Denn was niemand wusste, Alina ist eine Grisha mit großer Macht und der einzigartigen Fähigkeit Licht aufzurufen - Alina ist die Sonnenkriegerin. Im kleinen Palast in welchem die Grisha mit ihrem magischen und militärischen Fähigkeiten ausgebildet werden findet sie einen ganz besonderen Mentor: Der "Dunkle" ist der älteste und mächtigste Grisha von allen und hat die einzigartige Fähigkeit Dunkelheit zu beschwören. Doch ist der Dunkle wirklich ihr Freund und kann sie ihm vertrauen? Meine Gedanken: In der deutschen Neuauflage haben die Bücher die Cover der amerikanischen Neuauflage erhalten. Ich finde sie wirklich schön und sehr passend. Auf den Covern sind die drei magischen Wesen zu sehen, welche in der Story eine wichtige Rolle spielen. Die magischen Wesen und die goldene Schrift sind durch einen "Lackeffekt" hervorgehoben. Der Schuber ist eher schlicht, aber dennoch sehr passend und schön gestaltet. Was ist ja in Büchern liebe sind Landkarten. Und auch in diesen Büchern sind Landkarten enthalten. Im ersten Band eine Karte von Ravka in den anderen Bändern vom kompletten "GrishaVerse". Und es ist auch ein Glossar mit den wichtigsten Personen, Ländern, Orden etc. Die Bücher sind in der ersten Person aus Sicht von Alina Starkov geschrieben. Nur die Prologe und Epiloge sind in der dritten Person geschrieben, was dem Ganzen aber etwas Besonderes verleiht. Leigh Bardugo hat einen sehr flüssigen, fesselnden und bildhaften Schreibstil. Was zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber den Büchern auch ein besonderes Flair verleiht, sind die russischen Begriffe wie "da" oder " Nichevo’ya ". Aber es ist alles so, dass man den Zusammenhang versteht oder das Wort ist direkt danach erklärt. Man benötigt also keine Russischkenntnisse um die Bücher lesen und genießen zu können. Bei den Bewohnern der Länder Ravka, Fjerda und Shu Han hatte ich das Gefühl, dass Wikinger, Russen und Mongolen als Vorbild gedient haben. Zumindest habe ich mir die Völker so vorgestellt. Alsina war schon immer kränklich und mager und hatte schon immer tiefe Augenringe. Ihr größter Lichtblick war immer, Zeit mit Mal - ihrem Freund aus Kindheitstagen - zu verbringen. Als sie Mal vor dem Angriff grausamer Monster Rettet erwacht eine Macht in ihr, von der sie nichts geahnt hat - sie ist eine Grisha und kann das Licht herbeirufen. Von Tag an ändert sich Alinas Leben: sie lebt in einem luxuriösen Palast, trägt edle Keftas und wird von anderen Grisha beneidet. Denn die Aufmerksamkeit des Dunklen liegt voll und ganz bei ihr. Der Dunkle ist der älteste und mächtigste Grisha von allen und ist genauso einzigartig wie Alina. Seine Macht sind die Dunkelheit und die Schatten. Alina und der Dunkle sind wie Gegensätze, die sich Gegenseitig anziehen. Ich liebe die düstere, geheimnisvolle Ausstrahlung des Dunklen. Neben diesen beiden gibt es noch viele weitere Charaktere, welche auch eine tolle und mehr oder weniger tiefgründige Geschichte haben. Besonders wichtige Charaktere sind Mal, Sturmhond, Zoya, Genja und Baghra. Fazit: Leigh Bardugo hat mit der Grisha-Trilogie eine großartige neue Welt erschaffen, in welche man immer wieder abtauchen möchte. Die Bücher sind voll von Liebe, Intrigen, Verrat, Überzeugungen, Macht und vielem mehr. Eine absolut fesselnde Mischung. Ich habe es geliebt die Entwicklung der Charaktere mitzuerleben. Mich in Charaktere zu verlieben, um von diesen enttäuscht zu werden und sie später zu fürchten und zu hassen. Ich kann und muss diese Bücher einfach jedem empfehlen, der gute und spannende High Fantasy liebt. Und jetzt freue ich mich schon darauf, endlich auch "Six of Crows" Dilogie zu lesen und weiter in das GrishaVerse einzutauchen!

3

Gute Reihe. Band 1: Gutes einsteiger Buch in die Reihe. Das Feeling ist gut rübergekommen und man konnte sich schnell in der Welt zurecht finden. Band 2: War leider schlechter als der erste Teil. Wurde leider sehr in die länge gezogen. Habe das Buch nur wegen Nikolai beendet. Band 3: Leider nicht besser als der zweite Band. Ich habe viel erhofft doch wurde sehr enttäuscht. Hatte sich auch sehr in die länge gezogen wie Band 2. Das Ende mochte ich persönlich leider gar nicht. Hätte man was besseres draus machen können. Fazit: Muss jeder selber für sich wissen, doch weiterempfehlen würde ich nur Band 1

5

Wunderbare Buchreihe!

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