Die Getriebenen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robin Alexander, geboren 1975, zählt zu den Topjournalisten im politischen Berlin. Er war Redakteur bei der „taz“ und Reporter bei „Vanity Fair“, bevor er 2008 zur „Welt“-Gruppe wechselte. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur Politik der „Welt“. Sein Buch „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik“ (Siedler 2017) stand wochenlang an der Spitze der Bestsellerliste und bildet die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama, das 2020 ein Millionenpublikum erreichte. "Machtverfall" (2021) war ebenfalls ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik und bestätigte seinen Ruf als herausragender politischer Kommentator. In seinem erfolgreichen Podcast "Machtwechsel" diskutiert er wöchentlich mit Dagmar Rosenfeld über die wichtigsten politischen Fragen Deutschlands. Robin Alexander lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.
Beiträge
interessante einblicke
ich habe dieses buch von robin alexander nach „machtverfall“ gelesen, also sozusagen in falscher reihenfolge. wieder gab es super interessante einblicke in die politik, wie sie vor allem während der flüchtlingswelle im jahr 2015 funktioniert hat, aus welchen gründen handlungen vorgenommen wurden oder wie es zu bedeutenden entscheidungen kam. da sind tatsächlich ein haufen an informationen dabei, die man auch als jemand, der fleißig die nachrichten verfolgt und sich sonst auch für das politische geschäft interessiert, bisher so noch nicht kennt – ausdrücklich also keine langweilige zusammenfassung aller bereits bekannter fakten. ein wenig verwirrend fand ich allerdings die zahlreichen zeitsprünge vor und zurück in dem buch, das hat das nachverfolgen der geschehnisse schwieriger gemacht als es nötig gewesen wäre, da hatte ich bei „machtverfall“ weniger probleme. dennoch aber ein gutes und interessantes buch!
Ich habe etwas geschwankt, ob ich 2 oder 3 Sterne geben soll. Ich tendiere immer noch eher zu 2,5 aber da das nicht geht, gebe ich mal 3. Das Buch ist sehr interessant und liefert viele kleine und große interne Fakten, die man normal nicht mitkriegt. Selbst als jemand, der regelmßig die Nachrichten verfolgt, gab es hier einige Dinge, von denen ich gar nichts wusste und mitgekriegt habe. Was mich gestört hat, war die Kapitelunterteilung. Der Autor geht nicht chronologisch vor, sondern thematisch, wobei er 1. immer wieder zeitlich springt, so dass ich viele Dinge zeitlich erst einordnen konnte, wenn er dann mal mitten im Kapitel ein Datum nannte - und 2. die Kapitel sich thematisch und inhaltlich nicht wirklich abgrenzen und somit nicht immer Sinn machen. Trotzdem ist es ein interessanter und relativ objektiver Bericht, der gut informiert, wie die Krise intern eigentlich so ablief, ohne die Taten und Entscheidungen zu bewerten.
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Autorenbeschreibung
Robin Alexander, geboren 1975, zählt zu den Topjournalisten im politischen Berlin. Er war Redakteur bei der „taz“ und Reporter bei „Vanity Fair“, bevor er 2008 zur „Welt“-Gruppe wechselte. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur Politik der „Welt“. Sein Buch „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik“ (Siedler 2017) stand wochenlang an der Spitze der Bestsellerliste und bildet die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama, das 2020 ein Millionenpublikum erreichte. "Machtverfall" (2021) war ebenfalls ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik und bestätigte seinen Ruf als herausragender politischer Kommentator. In seinem erfolgreichen Podcast "Machtwechsel" diskutiert er wöchentlich mit Dagmar Rosenfeld über die wichtigsten politischen Fragen Deutschlands. Robin Alexander lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.
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interessante einblicke
ich habe dieses buch von robin alexander nach „machtverfall“ gelesen, also sozusagen in falscher reihenfolge. wieder gab es super interessante einblicke in die politik, wie sie vor allem während der flüchtlingswelle im jahr 2015 funktioniert hat, aus welchen gründen handlungen vorgenommen wurden oder wie es zu bedeutenden entscheidungen kam. da sind tatsächlich ein haufen an informationen dabei, die man auch als jemand, der fleißig die nachrichten verfolgt und sich sonst auch für das politische geschäft interessiert, bisher so noch nicht kennt – ausdrücklich also keine langweilige zusammenfassung aller bereits bekannter fakten. ein wenig verwirrend fand ich allerdings die zahlreichen zeitsprünge vor und zurück in dem buch, das hat das nachverfolgen der geschehnisse schwieriger gemacht als es nötig gewesen wäre, da hatte ich bei „machtverfall“ weniger probleme. dennoch aber ein gutes und interessantes buch!
Ich habe etwas geschwankt, ob ich 2 oder 3 Sterne geben soll. Ich tendiere immer noch eher zu 2,5 aber da das nicht geht, gebe ich mal 3. Das Buch ist sehr interessant und liefert viele kleine und große interne Fakten, die man normal nicht mitkriegt. Selbst als jemand, der regelmßig die Nachrichten verfolgt, gab es hier einige Dinge, von denen ich gar nichts wusste und mitgekriegt habe. Was mich gestört hat, war die Kapitelunterteilung. Der Autor geht nicht chronologisch vor, sondern thematisch, wobei er 1. immer wieder zeitlich springt, so dass ich viele Dinge zeitlich erst einordnen konnte, wenn er dann mal mitten im Kapitel ein Datum nannte - und 2. die Kapitel sich thematisch und inhaltlich nicht wirklich abgrenzen und somit nicht immer Sinn machen. Trotzdem ist es ein interessanter und relativ objektiver Bericht, der gut informiert, wie die Krise intern eigentlich so ablief, ohne die Taten und Entscheidungen zu bewerten.