Die Funken der Hoffnung - Töchter der Freiheit

Die Funken der Hoffnung - Töchter der Freiheit

Taschenbuch
4.02

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Beschreibung

Amerika, 1859: Für Annie und die anderen im Süden lebenden Nordstaatler wird die Lage immer gefährlicher. Doch Annie will bleiben: Aus Liebe zu ihren Schülern, ihren Freunden — und wegen David. Dabei ist sie sich nicht einmal sicher, ob er ihre Gefühle überhaupt erwidert. Währenddessen ist in Washington ihre Freundin Susanna Belle als Frau aus dem Süden starken Anfeindungen ausgesetzt, die ihre Ehe vor eine Zerreißprobe stellen. Aber Susanna Belle findet eine erfüllende, wenn auch gefährliche, Aufgabe: Sie gewährt Frauen mit ihren Kindern Schutz vor gewalttätigen Ehemännern.Als dann der Krieg ausbricht, scheint dieser die beiden Frauen für immer voneinander zu trennen...

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
496
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Hinter dem Namen Noa C. Walker verbirgt sich das Autorenehepaar Elisabeth und Christoph Büchle. Elisabeth ist das »Gesicht« des Autorenduos und brachte bereits als Kind unzählig viele kleine Geschichten zu Papier. Sie erlernte den Beruf einer Bürokauffrau im Groß- und Außenhandel und wurde anschließend noch examinierte Altenpflegerin. Im Jahr 2005 schickte sie ihr erstes Manuskript an einen Verlag, aus dem ihr Debütroman wurde. Christoph ist Pädagoge und begeisterter Sportler. Von Beginn an war er maßgeblich am Autorenalltag beteiligt.  Elisabeth und Christoph sind seit 30 Jahren verheiratet, haben fünf Kindern und vier Enkelkinder. Ihr Markenzeichen sind gut recherchierte, romantische und äußerst spannende Romane, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Gleich mehrere ihrer Romane standen in den Top Ten der BILD-Bestsellerliste.

Beiträge

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Alle
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Der 2. Band der Südstaaten-Saga hat mir gut gefallen und es macht neugierig auf die nächsten Bände.

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Ist die Liebe stärker als der Krieg? Nachdem ich im letzten Jahr schon Teil 1 der Südstaaten-Sage lesen durfte, habe ich mich sehr auf die Veröffentlichung des Folgebands im Februar 2022 gefreut. Ich denke man könnte das Buch auch ohne Teil 1 lesen, allerdings würde ich dies auf nicht empfehlen. Zunächst hatte ich beim Lesen des Klappentextes die Befürchtung, dass mir Annie (aus Band 1) zu kurz kommt, genauso wie ihre Schwester Sophia. Was Annie betrifft, war dies komplett unbegründet und über sie und ihre Gefühle bei Ausbruch des Krieges zwischen Nord- und Südstaaten erfährt der Leser genauso viel wie über Susanna Belle. Das hat mir sehr gut gefallen. Schade fand ich, dass man von Sophia kaum etwas erfährt, außer ganz am Rande über einzelne Telegramme. Auch über Jenny und ihre Aktivitäten bzw. die Untergrundbahn hört man nichts mehr. Ich weiß von der Autorin, dass sie das Manuskript gekürzt hat, doch hätte ich mir hier vielleicht den ein oder anderen Inhalt mehr gewünscht, ohne zu wissen, ob es dann nicht zu ausschweifend geworden wäre. Für mich gibt es allerdings mindestens eine Handlungslinie, die nicht aufgelöst wurde, was ich sehr schade fand, aber worauf ich hier nicht eingehen kann ohne zu spoilern. Insgesamt fand ich die Handlung erneut sehr spannend, gerade auch die Einbettung in den historischen Kontext ist sehr gut gelungen. Bei Noa C. Walker gefällt mir besonders gut, dass man auch immer etwas Historisches lernen kann - zumal ich mich mit dem amerikanischen Bürgerkrieg bisher zu wenig beschäftigt habe und mit Interesse die Entwicklung des Konflikts verfolgt habe. Fast alle Charaktere aus dem 1. Band spielen auch in "Die Funken der Hoffnung" wieder eine Rolle. Annie ist mir dabei nach wie vor am liebsten, auch ist es nachvollziehbar, dass ihr manche Entscheidung sehr schwer fällt. Ihr folgt David in der Sympathie-Rangfolge, mochte ich den Rebell doch schon in Band 1 sehr und habe viel Verständnis für ihn. Aber auch mit Susanna Belle und Markus bin ich etwas wärmer geworden, wenn auch noch nicht so ganz. Marianna erlebt man hier nicht häufig genug, um weiterhin eine Bindung mit ihr aufzubauen, meine Abneigung gegen Rebecca Sue und Victoria hingehen haben sich etwas gelöst. Und Richard Williams ist nach wie vor der Fels in der Brandung, das fand ich toll. Es gibt einen "Cliffhanger" zwischen zwei Personen mitten im Buch, den mir etwas zu viel vorweg nimmt, aber am Ende des Buches nicht aufgelöst wird, das macht mich fast wahnsinnig - genauso natürlich wie das Ende an sich - nun muss ich mich gedulden bis der nächste Band erscheint. Wie schon im ersten Band überzeugt mich die Handlung, die Charaktere und auch der Schreibstil. Es gibt ein paar Schwächen aus meiner Sicht, dennoch eine absolute Leseempfehlung für einen historischen Roman. Wer sich noch nicht mit dem Konflikt zwischen Süd- und Nordstaaten in Amerika beschäftigt hat, findet hier eine sehr gelungene Lektüre in Romanform.

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