Die Bäckerei der Wunder

Die Bäckerei der Wunder

Taschenbuch
2.911
BarcelonaFamiliengeschichteBackenUrlaubsroman

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Beschreibung

Ein berührender Roman über die berühmteste Bäckerei Barcelonas

Barcelona, 1926. An einem Wintermorgen, der voller Wunder ist, wird Alba geboren. Es schneit in Barcelona so heftig wie nie zuvor, und die Menschen laufen auf die Straße, um die tanzenden Kristalle zu bewundern. Schon bald wird sich herausstellen, dass Alba in ihrem Leben noch viele Menschen verzaubern wird – mit ihrer einzigartigen Gabe, Kuchen und Kekse zu backen, die Glück und Trost spenden. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, Konditorin zu werden. Doch im Spanien der rauen Nachkriegszeit ist es für eine junge Frau alles andere als leicht, sich den Weg zum Glück zu erkämpfen. Bis sie eines Tages die Bäckerei Escribà betritt – und ahnt, dass sich ihr Leben für immer verändern wird …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
288
Preis
12.18 €

Autorenbeschreibung

Christian Escribà führt seit vielen Jahren die Konditorei seiner Familie, die 1906 in der Gran Via in Barcelona eröffnete. Er wurde als bester Konditor in Spanien ausgezeichnet und gilt als einer der besten Patissiers der Welt. »Die Bäckerei der Wunder«, in dem die Geschichte seiner Familie erzählt wird, entstand als Gemeinschaftswerk mit der spanischen Autorin Sílvia Tarragó Castrillón.

Beiträge

5
Alle
Die Bäckerei der Wunder

Die Bäckerei der Wunder

von Christian Escribà

2

Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt hat, dass ich historische Fiktion wohl nicht wirklich gerne lese. Ich hatte wirklich Probleme eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen. Am Anfang fand ich die Geschichte noch sehr angenehm. Der Roman spielt im Zeitraum des Jahres 1926 bis 1977 und erzählt die Geschichte von Alba. Immer wieder kreuzen sich die Wege von ihr und der bekannten Bäckerei Escribà, welche die Geschichte inspiriert hat. Alba liebt es zu Backen und hat ein wirkliches Händchen dafür. Über die Zeit lernt sie, in wie weit die Bäckerei mit ihrem Leben verknüpft ist und schafft es auch dort zu Arbeiten. An sich finde ich diesen Part der Geschichte wirklich toll, was mir nicht so gefallen hat waren die zwei männlichen Protagonisten. Hier gebe ich euch schon einmal eine SPOILER WARUNUNG. Wer das Buch gerne selber lesen möchte, lest hier am besten nicht weiter. Alba lernt Enric kennen der an sich wirklich verständnisvoll ist. Damals wurde von Frauen erwartet, dass sie sobald sie heiraten ihren Job aufgeben und direkt Kinder bekommen. Dies bleibt Alba jedoch „erspart“ denn Enric merkt wie wichtig ihr der Job in der Bäckerei ist. Also an sich ist er ein Ehemann wie man ihn sich damals gewünscht hätte. Während der Geschichte kommt dann der arrogante Anwalt Joaquim ins Spiel. Er ist mir direkt von Anfang an unsympathisch. Er ist zwar der Grund, weswegen Alba ihren Job in der Bäckerei bekommt, er akzeptiert jedoch keine Grenzen und bedrängt sie regelrecht. Am Ende der Geschichte fangen die zwei dann eine Affäre an was sich für mich erstmal nicht wirklich erklären lässt. Joaquim ist so eingestellt, dass Frauen ihren Job aufgeben müssen, betrügt seine Frau mit zwei Kindern und ist einfach sehr selbstsüchtig. Er gibt Sprüche von sich wie, dass Alba ja selbst schuld sei, dass er auf sie steht, weil sie sich ja anbieten würde. Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieser Roman leider nichts für mich war.

Die Bäckerei der Wunder

Die Bäckerei der Wunder

von Christian Escribà

2

Die Bäckerei Der Wunder spielt in Spanien, in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Alba wird mit einer Gabe für besonders leckere Gebäcke geboren und das Backen ist der Hauptinhalt ihres Lebens. Sie stellt den Wunsch Konditorin zu werden sogar über den damals gängigen Weg als Frau Mutter zu werden. Leider verspricht der Klappentext eine Geschichte voller Magie und Wundern der Liebe, und innen auf den Klappen weist Christian Escribà nochmal darauf hin, das es sich um die Geschichte der traditionsreichen Patisserie seiner Familie handelt. Und mit diesen Erwartungen bin ich an das Buch herangegangen - und wurde leider bitter enttäuscht. Die Geschichte der Patisserie kommt zwar vor, ist aber so nebensächlich für die Handlung, dass man sie auch getrost hätte weglassen können. Ich konnte während der ganzen Geschichte leider keinerlei Beziehung zu den Figuren aufbauen, und Gefühle und Liebe kamen nie wirklich bei mir als Leser an. Vielleicht liegt das am Erzählstil, denn es gibt einen Allwissenden Erzähler, der sich aber ständig in Abschweifungen über Gebäcke ergeht. Außerdem gab es keinerlei Spannungsbogen, nur einen kurzen Aufbäumer, als Alba eine schier unglaubliche Neuigkeit erfährt. Aber auch das hätte emotionaler dargestellt werden können.. Die vielen Zeitsprünge tragen leider auch nicht gerade zur positiven Bewertung bei, denn kaum hatte ich mich mit einer Situation angefreundet, fehlen einfach 5 Jahre. Schön fand ich aber die Kapitelbezeichnungen: jeweils ein Gebäck, das auch eine Rolle im Kapitel spielt. Die Geschichte an sich lies sich leicht weglesen, aber nochmal wurde ich sie nicht in die Hand nehmen.

Die Bäckerei der Wunder

Die Bäckerei der Wunder

von Christian Escribà

3.5

Leichte Liebesgeschichte gespickt mit sehr vielem Backszenen

"Die Bäckerei der Wunder” ist vom Inhaber der Bäckerei “Escribà” in Barcelona selbst verfasst worden (mit Unterstützung von Sílvia Tarragó) und schildert auf liebenswürdige Weise das Leben der jungen Alba, die durch glückliche Fügungen und trotz einiger Widerstände Konditorin werden kann. Das Buch ist gut geeignet für alle Leckermäuler, denen beim Lesen auch mal das Wasser im Mund zusammenlaufen kann. Wer mit Backen wenig am Hut hat, wird allerdings von den wiederholten Schilderungen der Backvorgänge schnell genervt sein. Die Liebesgeschichte rund um Alba, die sich vor dem Hintergrund von Bürgerkrieg und Diktatur entfaltet, ist einfach gestrickt und ziemlich vorhersehbar. Dennoch ein schönes Buch zum Zeitvertreib oder für Barcelona-Liebhaber.


Leichte Liebesgeschichte gespickt mit sehr vielem Backszenen
Die Bäckerei der Wunder

Die Bäckerei der Wunder

von Christian Escribà

3

Meinung: In dem Buch geht es um Alba, die 1926 in Barcelona geboren wird. Ihr größter Wunsch ist es, Konditorin zu werden, was zu der Zeit gar nicht so einfach war, denn eine Frau sollte ja nur Ehefrau und Mutter sein - und bestimmt keinen Beruf erlernen. Man kann hier ihre Lebensgeschichte mitverfolgen. Ab und zu gibt es auch Kapitel über andere Personen aus anderen Zeiten, die mit der Bäckerei zu tun haben, in der Alba schließlich ihr Handwerk lernen darf. Die Bäckerei Escriba gibt es anscheinend wirklich, in dem Buch wird die wahre Geschichte der Bäckerei mit einer fiktiven rund um Alba gemischt. Das fand ich leider nicht ganz gelungen, die Zeit- und Perspektivensprünge haben mich einfach nur aus dem Lesefluss geworfen. Der Schreibstil ist sehr wirr und abgehakt, oft habe ich ganze Seiten nochmal lesen müssen weil sie beim ersten Mal kaum Sinn ergeben haben. Doch auch dann war ich oft einfach nur verwirrt und wusste nicht ganz, was für einen Sinn das Geschriebene gerade hatte. Bei vielen Absätzen hatte ich den Eindruck, es soll einfach nur Werbung für die Bäckerei sein (der Besitzer hat an dem Buch auch mitgewirkt). Außerdem wird wirklich verdammt oft erwähnt, dass irgendwas ein Wunder ist und alles wird als magisch bezeichnet. So hat es gewirkt als wollte man einer relativ langweiligen Geschichte unbedingt ein gewisses Extra verleihen. Einzig die Szenen, in denen Alba übers Backen redet, waren wirklich schön zu lesen. Und das Rezept am Ende vom Buch klingt toll, das werde ich sicher mal ausprobieren. Fazit: Das Cover und der Klappentext haben mich bei dem Buch sofort angelacht, doch ich wurde von der Geschichte leider enttäuscht. Der Schreibstil und die Charaktere haben meinen Geschmack nicht getroffen und bis auf manche Stellen fand ich das Buch sehr langatmig.

Die Bäckerei der Wunder

Die Bäckerei der Wunder

von Christian Escribà

4

Sehr gut

Mir persönliche hat die Geschichte sehr gut gefallen. Vielleicht auch weil wir selber ne Bäckerei betreiben😉

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