Die Angestellten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Olga Ravn, 1986 in Kopenhagen geboren, studierte Literarisches Schreiben an der dortigen Autorenschule. Neben der Veröffentlichung diverser Lyrikbände arbeitete sie als Literaturkritikerin, Lektorin und Übersetzerin. Auf Deutsch erschien zuletzt ihr Gedichtband Rose werden. 2020 wurde sie mit dem Politikens-Literaturpreis ausgezeichnet.
Beiträge
Eine besondere Lese-Erfahrung
Auf dem Sechstausender-Schiff (einem Raumschiff weit entfernt von der Erde) leben und arbeiten Menschen und Humanoide (also menschen-ähnliche Roboter) zusammen. Nachdem auf einem Planeten namens „Neuentdeckung“ Gegenstände entdeckt und auf das Schiff gebracht wurden, verändern sich die Sichtweisen der Besatzung. Was macht einen Mensch aus? Warum empfindet man plötzlich Sehnsucht nach der Erde? Was unterscheidet Humanoide und Menschen? Dieser Roman wirft viele spannende Fragen auf und hat viele tolle Ideen. Aber Achtung: Es ist kein klassischer Roman, der eine Geschichte von Anfang bis Ende erzählt. Die Erlebnisse der Besatzung werden in einzelnen, aneinandergereihten Zeugenaussagen erzählt. Also in vielen kleinen Anekdoten und kurzen Berichten. Erst nach und nach erschließt sich einem ein roter Faden. Aber trotzdem bleiben auch viele Fragen weiter offen. Ein Roman, der zum Denken anregt und sicherlich auch zum diskutieren. Auf jeden Fall etwas Besonderes.
4,5 Sterne
Ganz besonders
Olga Ravn - Die Angestellten: Ein Roman über Arbeit im 22. Jahrhundert Das 22. Jahrhundert. Ein Raumschiff. Roboter zusammen mit „denen, die geboren wurden“, mit Menschen. Sie alle haben ihre Aufgabe, welche und für wen oder was sie arbeiten, bleibt unklar. Während die einen nach absoluter Perfektion streben, kämpfen die anderen mit den (emotionalen) „Unzulänglichkeiten“, die das Menschseins mit sich bringt. „Zeugenaussage 053 Mein Körper ist nicht wie eure“ „Die Angestellten“ ist, anders als das Cover zunächst suggeriert, kein Roman, eher eine Aneinanderreihung von Aussagen, von kurzen Notizen, von Berichten - Zeugenaussagen eben. Spannend, anders, besonders. Ein kleines, feines Buch, an einem Tag gelesen. Ich denke noch immer darüber nach und darauf herum. Zeigt Olga Ravn uns eine mögliche Zukunft? Ist „Die Angestellten“ eine Dystopie? Oder ist es gar kein Blick in die Zukunft, sondern nur ein anderer Blick auf unsere Gegenwart? „Zeugenaussage 169 Es tut mir leid um die Sterblichen.“ Ich bin fasziniert. Ein Text, der zum Denken anregt, ein Text der anders ist. 4/5*
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Olga Ravn, 1986 in Kopenhagen geboren, studierte Literarisches Schreiben an der dortigen Autorenschule. Neben der Veröffentlichung diverser Lyrikbände arbeitete sie als Literaturkritikerin, Lektorin und Übersetzerin. Auf Deutsch erschien zuletzt ihr Gedichtband Rose werden. 2020 wurde sie mit dem Politikens-Literaturpreis ausgezeichnet.
Beiträge
Eine besondere Lese-Erfahrung
Auf dem Sechstausender-Schiff (einem Raumschiff weit entfernt von der Erde) leben und arbeiten Menschen und Humanoide (also menschen-ähnliche Roboter) zusammen. Nachdem auf einem Planeten namens „Neuentdeckung“ Gegenstände entdeckt und auf das Schiff gebracht wurden, verändern sich die Sichtweisen der Besatzung. Was macht einen Mensch aus? Warum empfindet man plötzlich Sehnsucht nach der Erde? Was unterscheidet Humanoide und Menschen? Dieser Roman wirft viele spannende Fragen auf und hat viele tolle Ideen. Aber Achtung: Es ist kein klassischer Roman, der eine Geschichte von Anfang bis Ende erzählt. Die Erlebnisse der Besatzung werden in einzelnen, aneinandergereihten Zeugenaussagen erzählt. Also in vielen kleinen Anekdoten und kurzen Berichten. Erst nach und nach erschließt sich einem ein roter Faden. Aber trotzdem bleiben auch viele Fragen weiter offen. Ein Roman, der zum Denken anregt und sicherlich auch zum diskutieren. Auf jeden Fall etwas Besonderes.
4,5 Sterne
Ganz besonders
Olga Ravn - Die Angestellten: Ein Roman über Arbeit im 22. Jahrhundert Das 22. Jahrhundert. Ein Raumschiff. Roboter zusammen mit „denen, die geboren wurden“, mit Menschen. Sie alle haben ihre Aufgabe, welche und für wen oder was sie arbeiten, bleibt unklar. Während die einen nach absoluter Perfektion streben, kämpfen die anderen mit den (emotionalen) „Unzulänglichkeiten“, die das Menschseins mit sich bringt. „Zeugenaussage 053 Mein Körper ist nicht wie eure“ „Die Angestellten“ ist, anders als das Cover zunächst suggeriert, kein Roman, eher eine Aneinanderreihung von Aussagen, von kurzen Notizen, von Berichten - Zeugenaussagen eben. Spannend, anders, besonders. Ein kleines, feines Buch, an einem Tag gelesen. Ich denke noch immer darüber nach und darauf herum. Zeigt Olga Ravn uns eine mögliche Zukunft? Ist „Die Angestellten“ eine Dystopie? Oder ist es gar kein Blick in die Zukunft, sondern nur ein anderer Blick auf unsere Gegenwart? „Zeugenaussage 169 Es tut mir leid um die Sterblichen.“ Ich bin fasziniert. Ein Text, der zum Denken anregt, ein Text der anders ist. 4/5*