Deutsche Geschichte Ein Versuch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die ›Briefe in die chinesische Vergangenheit‹ (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Beiträge
Unmittelbar nach Beendigung des Romans Tyll von Daniel Kehlmann hatte ich Interesse, einen groben Überblick über den Dreißigjährigen Krieg zu bekommen. Insbesondere war ich auf der Suche nach einer Antwort, wie es zu diesem verheerenden Krieg für die Bevölkerung kam. Herbert Rosendorfers Buchreihe erschien mir aufgrund der komprimierten Form günstig. Er selbst kein Historiker bezeichnet seine Herangehensweise daher auch bescheiden als einen Versuch. Antworten auf meine dringendsten Fragen bekam ich auf jeden Fall, allerdings war ich in den ersten zwei Drittel etwas angeödet, ob der Vielzahl von Namen und Daten. Das war so schlimm wie Geschichtsunterricht in der Schule. Gegen Ende bekommt Rosendorfer aber die Kurve und wirft einen Blick auf Kultur und Wissenschaft im Deutschen Barock. Das 17. Jahrhundert bestand nunmal nicht nur aus Kriegen zwischen Katholiken und Protestanten. Im Nachwort teilt er noch sehr interessant seine Ansicht über Geschichte als solches mit. Insgesamt war ich zufrieden mit dem Büchlein und werde mir die anderen fünf Versuche sicher auch noch zu Gemüte führen.
Unmittelbar nach Beendigung des Romans Tyll von Daniel Kehlmann hatte ich Interesse, einen groben Überblick über den Dreißigjährigen Krieg zu bekommen. Insbesondere war ich auf der Suche nach einer Antwort, wie es zu diesem verheerenden Krieg für die Bevölkerung kam. Herbert Rosendorfers Buchreihe erschien mir aufgrund der komprimierten Form günstig. Er selbst kein Historiker bezeichnet seine Herangehensweise daher auch bescheiden als einen Versuch. Antworten auf meine dringendsten Fragen bekam ich auf jeden Fall, allerdings war ich in den ersten zwei Drittel etwas angeödet, ob der Vielzahl von Namen und Daten. Das war so schlimm wie Geschichtsunterricht in der Schule. Gegen Ende bekommt Rosendorfer aber die Kurve und wirft einen Blick auf Kultur und Wissenschaft im Deutschen Barock. Das 17. Jahrhundert bestand nunmal nicht nur aus Kriegen zwischen Katholiken und Protestanten. Im Nachwort teilt er noch sehr interessant seine Ansicht über Geschichte als solches mit. Insgesamt war ich zufrieden mit dem Büchlein und werde mir die anderen fünf Versuche sicher auch noch zu Gemüte führen.
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Autorenbeschreibung
Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die ›Briefe in die chinesische Vergangenheit‹ (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
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Unmittelbar nach Beendigung des Romans Tyll von Daniel Kehlmann hatte ich Interesse, einen groben Überblick über den Dreißigjährigen Krieg zu bekommen. Insbesondere war ich auf der Suche nach einer Antwort, wie es zu diesem verheerenden Krieg für die Bevölkerung kam. Herbert Rosendorfers Buchreihe erschien mir aufgrund der komprimierten Form günstig. Er selbst kein Historiker bezeichnet seine Herangehensweise daher auch bescheiden als einen Versuch. Antworten auf meine dringendsten Fragen bekam ich auf jeden Fall, allerdings war ich in den ersten zwei Drittel etwas angeödet, ob der Vielzahl von Namen und Daten. Das war so schlimm wie Geschichtsunterricht in der Schule. Gegen Ende bekommt Rosendorfer aber die Kurve und wirft einen Blick auf Kultur und Wissenschaft im Deutschen Barock. Das 17. Jahrhundert bestand nunmal nicht nur aus Kriegen zwischen Katholiken und Protestanten. Im Nachwort teilt er noch sehr interessant seine Ansicht über Geschichte als solches mit. Insgesamt war ich zufrieden mit dem Büchlein und werde mir die anderen fünf Versuche sicher auch noch zu Gemüte führen.
Unmittelbar nach Beendigung des Romans Tyll von Daniel Kehlmann hatte ich Interesse, einen groben Überblick über den Dreißigjährigen Krieg zu bekommen. Insbesondere war ich auf der Suche nach einer Antwort, wie es zu diesem verheerenden Krieg für die Bevölkerung kam. Herbert Rosendorfers Buchreihe erschien mir aufgrund der komprimierten Form günstig. Er selbst kein Historiker bezeichnet seine Herangehensweise daher auch bescheiden als einen Versuch. Antworten auf meine dringendsten Fragen bekam ich auf jeden Fall, allerdings war ich in den ersten zwei Drittel etwas angeödet, ob der Vielzahl von Namen und Daten. Das war so schlimm wie Geschichtsunterricht in der Schule. Gegen Ende bekommt Rosendorfer aber die Kurve und wirft einen Blick auf Kultur und Wissenschaft im Deutschen Barock. Das 17. Jahrhundert bestand nunmal nicht nur aus Kriegen zwischen Katholiken und Protestanten. Im Nachwort teilt er noch sehr interessant seine Ansicht über Geschichte als solches mit. Insgesamt war ich zufrieden mit dem Büchlein und werde mir die anderen fünf Versuche sicher auch noch zu Gemüte führen.