Der Teepalast

Der Teepalast

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Eine mitreißende Reise

Worum geht’s? Friesland 1834: Lene Vosskamp und ihre Familie leben am Rande der Gesellschaft. Doch ein Zufall führt Lene und Puyi zusammen, der ihr eine seltsame Münze mit chinesischen Zeichen gibt. Eine Münze, die sie berechtigt, mit Tee zu handeln. Lene nimmt ihr Schicksal in die Hand und tut, was noch keine Frau vor ihr getan hat: Sie macht sich auf nach Kanton, um Tee zu kaufen. Meine Meinung: „Der Teepalast“ ist ein historischer Roman von Elisabeth Herrmann, der es wirklich in sich hat. Sie hat einen absolut lebendigen und farbenfrohen Schreibstil, der mich total gepackt hat und erweckt Figuren zum Leben, die so perfekt, sympathisch, passend sind, dass man am Liebsten dort gewesen wäre. Ein bisschen hat sie mich an Sarah Lark und ihre Neuseeland-Romane erinnert (meine absolute Lieblingsschriftstellerin, was historische Romane angeht). Lene ist unsere Hauptprotagonistin und sie erleben wir, wie sie vom armen, herumgeschubsten Mädchen zu einer selbstbewussten Frau heranwächst, die weiß was sie will und das auch durchsetzt. Mit ihr treffen wir viele Charaktere, aber besonders zu nennen sind wohl Anne, die Leiterin eines Bordells und Robert, der Lene in Kanton zur Seite steht, sowie Dschihu, der kleine chinesische Junge, der es faustdick hinter den Ohren hat. Die Figuren wurden von Frau Herrmann absolut authentisch zum Leben erweckt und hatten alle ihre Eigen- und Besonderheiten, sodass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind und ich auf ein Wiedersehen im nächsten Band hoffe. Und auch Lenes Reise war abenteuerlich. Teilweise zwar etwas zu viel Glück, aber das hat mich absolut nicht gestört. Es ist ja Fiktion und da darf man das Glück auch einmal etwas ausschmücken. Um die geschichtlichen Dinge wie den Krieg mit China, das Erblühen des Teehandels und dem Opiumhandel herum haben wir also Lene begleitet und absolut atmosphärische Szenen erleben dürfen. Sei es in Emden, in den schmutzigen Armenvierteln, an Bord der Schiffe oder in den farbenfrohen und exotischen, lauten asiatischen Ländern – es war, als wäre man mit vor Ort und würde alles sehen, hören, riechen und miterleben. Ich konnte mit Lene mitfiebern, habe mir ihr getrauert, gefürchtet und mich mit ihr gefreut. Es war gefährlich und spannend. Es war ein bisschen romantisch. Aber auch bodenständig und Lenes Reise nach Kanton und zu sich selbst war einfach wundervoll mitzuerleben. Obwohl das Buch ein wirklich dicker Wälzer ist, war es im Nu gelesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und bin gespannt, was wir dort erleben und erfahren dürfen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Fazit: Elisabeth Herrmanns historischer Roman „Der Teepalast“ hat mich gefesselt und fasziniert. Das Buch lebt von seinen einzigartigen Charakteren, den bunten Bildern und den lebendigen Szenerien. Der Schreibstil ist so atmosphärisch und fesselnd, dass ich alles vor mir gesehen habe und die Seiten nur so dahingeflogen sind. Wir hatten Spannung, ein bisschen Romantik. Es ging um Tee- und Opiumhandel. Um eine Frau, Lene, deren Erwachsenwerden wir verfolgen durften und die mir total ans Herz gewachsen ist. Jede Seite war ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil. 5 Sterne von mir und jetzt erstmal eine heiße Tasse Tee!

Eine mitreißende Reise
5

1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt – und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde ... Ein wundervolles Buch über eine starke Frau die ihren Weg geht und an ihren Träumen festhält und über Tee Ich habe es geliebt und konnte es nicht aus der Hand legen.

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5

Ein völlig überraschendes Highlight🧡

Manchmal sind die Bücher, die einem einfach zufällig über den Weg laufen, genau die richtigen. Ich habe „Der Teepalast“ auf einem Wagen in der Bibliothek gesehen; die Wagen, wo Bücher zum wegsortieren immer gesammelt werden- und das Buch aus einem spontanen Gefühl mitgenommen. Nie hätte ich gedacht, dass mich die Geschichte von Lene so sehr packen würde. Es braucht etwas Anlaufzeit, aber spätestens ab dem Moment, wo sie sich auf ihre Reise begibt, war ich total drin. Die Autorin hat einen so selbstverständlichen, bildlichen Schreibstil, dass das Lesen einfach nur Spaß gemacht hat. Die Story hat mich mitgerissen und als dann auch noch Robert in Lenes Leben trat, da wusste ich, das hier wird ein Highlight. Ich konnte es irgendwann kaum noch aus der Hand legen und bin voller Vorfreude auf den zweiten Teil, auch, wenn wir dort Bettina als Protagonistin verfolgen werden🫶🏻 _____________________ „Vielleicht beten wir ja in Wirklichkeit gar nicht für die anderen, sondern für uns“, fuhr sie fort. […] „Wir hoffen, dass mehr in uns ist als Hunger und der ewige Kampf ums Überleben.“ „Die Liebe?“ „Die Liebe und etwas, das uns zu Menschen macht. Ein Wille. Ein Streben. Irgendwas, das uns sagt: Wir bleiben nicht stecken in dem Sumpf, in den wir hineingeboren wurden.“💛

Ein völlig überraschendes Highlight🧡
4

📖🚢🌍🫖 „Manchmal müssen wir mutig sein, obwohl wir das gar nicht wollen.“

„Der Teepalast“ von Elisabeth Herrmann ist der Auftakt einer historischen Abenteuer-Reihe, die uns in die faszinierende Welt des Tees entführt. Die Autorin erzählt die Geschichte von Helene, einer jungen Frau, die sich in einer von Männern dominierten Welt behaupten will. Sie kämpft nicht nur gegen Vorurteile, sondern auch gegen Intrigen und Machtspiele, die sie immer wieder auf die Probe stellen. Dabei muss sie lernen, wem sie in dieser neuen, unbekannten Welt vertrauen kann. Auch wenn die Geschichte viele Zufälle enthält, überzeugt das Buch durch einen malerischen Schreibstil und die gründlich recherchierten historischen Details, die die Schauplätze authentisch und lebendig erscheinen lassen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und war sowohl von der Geschichte fasziniert, als auch von den historischen Fakten.

📖🚢🌍🫖
„Manchmal müssen wir mutig sein, obwohl wir das gar nicht wollen.“
5

Ein fantastischer historischer Roman. Man fiebert mit Lene mit. Über London , Singapur ,Kanton nach Darjeerling in Indien. Und wieder Friesland. Wenn ich pausieren musste, habe dem Weiterlesen entgegen gefiebert. Es gibt eine Fortsetzung, aber das Buch ist abgeschlossen. Klare Empfehlung.

4

Eine abenteuerliche Reise die interessant aber stellenweise etwas langatmig war.

5

Der Teepalast von Elisabeth Herrmann sehr gut gefallen. Konnte man so weg lesen.

5

Mega spannend. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil.

4.5

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wenn man über einige , leicht unrealistische Dinge hinwegliest (die Protagonistin ist unbesiegbar ), ist die Geschichte der Beziehungen zwischen England und China sehr gut recherchiert und spannend geschrieben. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

4

Spannender, etwas seichter Schmöker.

Spannender, etwas seichter Schmöker.
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