Der erste letzte Tag: Kein Thriller

Der erste letzte Tag: Kein Thriller

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LebensphilosophieLetzter Tag Des LebensFreundschaftUngewöhnliche Freundschaft

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5

Roadtrip ohne Mord.

"Ich überlegte kurz, mich mit einem Pappschild an die Ausfahrt zu stellen, aber bei meiner heutigen Glückssträhne würde ich als Anhalter an den einzigen Triebtäter geraten, der sich mit Kindersitz auf der Rückbank als harmloser Familienvater tarnte, in Wahrheit aber hilflose Lehrer in seiner Garage mit einem Kartoffelschäler häutete." So ganz kann es der Herr Fitzek doch nicht lassen – obwohl "Der erste letzte Tag" kein Thriller ist, blitzt ab und an auch in diesem Roman die morbide Phantasie des Autors durch. Und das ist gut so! Neben dieser besticht das Buch besonders durch seinen Humor und die hervorragend gezeichneten Charaktere. Lea und Livius stolpern eher unfreiwillig übereinander und geraten irgendwie in einen gemeinsamen Roadtrip. Dabei kommt es zu allerhand unvorhersehbaren Katastrophen und lange bleibt offen, ob sie ihr gemeinsames Ziel erreichen... Und da wären wir bei einer weiteren Gemeinsamkeit zu seinen gewohnten Schauermärchen: Man kann das Buch schwer aus der Hand legen kann und liest es dadurch superschnell durch – Spannungsbögen kann er einfach. Allerdings grenzt manche Wendung ein bisschen an Slapstick. Aber keine Sorge, das macht er wieder gut. Ein Novum ist das berührende Buchende – statt brutalem Meuchelmord wird den LeserInnen hier nur ein bisschen das Herz herausgerissen. Aber das macht nichts, denn am Ende hat man doch ein warmes Gefühl im Bauch. Ich mochte diesen Roman sehr und werde auch gerne weitere Kein-Thriller von Sebastian Fitzek lesen. Denn wie schon der Klappentext verrät: Auch das kann er. "Das ist das Einzige, was zählt. Nicht, wie lange jemand lebt, sondern wie gut. Nicht, wie sehr wir uns bemühen, unsterblich zu sein, sondern wie gewissenhaft wir danach streben, unsere Zeit mit Erinnerungen zu füllen."

Roadtrip ohne Mord.
3.5

Kein wirklicher Fitzek

Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen in einem Flugzeug aufeinander. Beide von sich selbst überzeugt, denken sie, dass sich die Wege ja nun trennen - nachdem der Flug wegen Schneechaos gecanceled wird. Doch als wäre das nicht schon nervig genug, teilen sie sich plötzlich den letzten verfügbaren Mietwagen zusammen und machen das beste aus der Fahrt - wirklich das beste ;) Die beiden Hauptcharaktere könnten verschiedener nicht sein. Livius, eine eher in sich gekehrte Person und Lea, ein abenteuerlustiger, schräger und verrückter Charakter. Diese beiden Menschen bringt Fitzek in seinem ersten „Kein Thiller“ zueinander. Die beiden sind wunderbar beschrieben, ich hatte schnell ein Bild vor Augen -wie man es nun mal von Herrn Fitzek gewohnt ist. Was allerdings eher ungewohnt war, ist die versuchte Komik in diesem Roman unterzubringen - dem ein oder anderen gefällts bestimmt - bei mir waren es meistens eher halbherzige Lacher. Die Story der beiden ist schön ausgedacht und auch die Ideen die hier eingebracht werden sind klasse. Leider kam Fitzek manchmal zu sehr vom Thema ab, indem er Vergleiche oder Aussagen schrieb, die einen nur durcheinander brachten. Es wirkte so, als würden hier noch Sachen im Buch stehen, die ihm damals in den Kopf gekommen sind, in der finalen Version aber noch ausgearbeitet werden müssen. Auch die ein oder andere Einbringung der Corona-Pandemie war mir zu viel - ich weiss, dass Buch ist während dieser Zeit entstanden - diese Zeit würde ich gern aber hinter mir lassen. Fazit: Spannungsmässig war es TOP - hier hat Fitzek gut aufgebaut. Die Komik war leider ein wenig flach und das zog das Buch runter. Ich denke jedoch, da es ein komplett neues Genre für ihn ist, muss er sich hier gegebenenfalls noch einfinden. Kann man als Fitzek Fan sicher lesen und ist auch keine verschwendete Zeit. Allerdings, wie ich am Schluss zu meiner Frau sagte „Es hätte auch von jemand anderem kommen können - hier erkennt man keinen Fitzek“.

Kein wirklicher Fitzek
5

Kein Thriller, aber absolute Empfehlung

Es ist gespickt von Humor, Spannung und auch Emotionen sowie einer Mitmach-Aktion. Ich hätte nicht erwartet, dass mich Sebastian Fitzek hiermit so fesseln kann, aber er kann definitiv auch „keine Thriller“ schreiben. Ich bin begeistert

Kein Thriller, aber absolute Empfehlung
5

👫🚗🇩🇪 Wow - jetzt hat mich Herr Fitzek aber wirklich kalt erwischt und richtig überrascht. Der kann mehr als Psycho, Mord und Totschlag, aber richtig. Ich hab gelacht (unter anderem Tränen in der Straßenbahn, was mir merkwürdige Blicke einbrachte) und geweint - zum Schluss sogar beides gleichzeitig. Was für ein schönes Buch wirklich lesenswert ❤️.

5

Highlight! Wie gut 🤯

3.5

Der Anfang hat mir gut gefallen und durch den Schreibstil ließ sich das Buch leicht und schnell lesen. Zwischendurch war es mir, was die Handlung betraf, etwas zu viel des Guten. Das Ende mochte ich dann wieder sehr gerne. Insgesamt eine lustige und schöne Geschichte für Zwischendurch.

4.5

So viele Emotionen, wow!

2.5

Endlich vorbei

Das Buch hat mich zwar ab und an tatsächlich zum Lachen gebracht, insgesamt war die Geschichte für mich aber sehr, sehr zäh. Ich hatte keine wirkliche Lust aufs Weiterlesen und freue mich jetzt, das Buch beendet zu haben und etwas anderes Lesen zu können.

5

OH MEIN GOTT! Egal was ich schreibe, meine Worte können diesem Buch nicht ansatzweise gerecht werden und schon gar nicht beschreiben wie begeistert ich bin. Von tiefgründigen Denkanstößen über extrem (irr-)witzige Ereignisse und Situationen bis hin zu tiefen Gefühlen und Erkenntnissen, ist in diesem Buch alles (und noch so unbeschreiblich viel mehr) zu finden. Ich habe über die Aussagen, Meinungen und Erkenntnisse der Protagonisten nachgedacht und manchmal wegen ihrer Aktionen und Handlungen die Hände an den Kopf geschlagen, aber es schwang immer eine Priese Humor mit und das ergab für mich die perfekte Kombination. Auch wenn es kein klassischer Fitzek ist, hat mich dieses Buch absolut in seinen Bann gezogen. Meiner Meinung nach hat dieser "Nicht-Thriller" eindrucksvoll bewiesen, dass Hr. Fitzek nicht nur im Thriller Genre zu hause ist! Wer seine Danksagungen (natürlich auch die Bücher) genauso liebt wie ich, hat mit diesem Buch einen Buch-Traum erfüllt bekommen und ich möchte jedem Fitzek-Fan, der offen für Neues ist, eine Leseempfehlung mit auf den Weg geben! Lest dieses Buch und lasst euch diesmal nicht von einem Thriller erschrecken, sondern davon wie unerwartet gut euch dieser "Nicht-Thriller" gefällt ;-)

5

Nun sitze ich hier, mit 1-2 tränchen in den Augen und bin echt traurig, dass mein RoadTrip mit Livius und Lea schon vorbei ist. Gott, was hab ich zwischendurch lachen müssen, laut und herzhaft. Geschmunzelt hab ich fast durchgehend bis auf ein paar Stellen. Aber der Roman ist nicht nur witzig, sondern so viel mehr. So tiefsinnig, gedankenanregend, lebenshinterfragend aber auch lebensbejahend. Einfach grandios. Was bei Fitzek keine große Überraschung ist...obwohl ich doch etwas überrascht war, dass er doch sooo humorvoll ist. Wer am Ende dieses Buch nicht das Bedürfnis hat, sich sofort ins Auto zu setzen und an den eigenen erträumten Lieblingsort zu fahren, der hat irgendwas falsch gemacht!!!

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