Der Dschungel

Der Dschungel

Taschenbuch
4.01
ThönniesSozialkritikUsaFleischskandal

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Beschreibung

Der litauische Einwanderer Jurgis Rudkus kommt mit seiner Verlobten um 1900 nach Amerika, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wie viele andere findet auch er Arbeit in den Schlachthöfen Chicagos, doch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sind so niedrig, die Anforderungen so hoch und die Bezahlung so erbärmlich, dass die Immigranten kaum eine Chance auf ein vernünftiges Leben haben.

Nachdem seine Familie durch mehrere Tragödien zerstört wird und ihre Existenz verliert, ist er gezwungen, auf illegalen Wegen Geld zu verdienen. Nach und nach erkennt er die Notwendigkeit, für Reformen und ein besseres Leben zu kämpfen.

Der Dschungelgehört zu den wichtigsten Romanen der Literatur des 20. Jahrhunderts. Ein zeitloses, atemberaubend spannendes Leseerlebnis.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
13.95 €

Autorenbeschreibung

Upton Beall Sinclair, geboren 1878 in Baltimore, Maryland, war ein sozialkritischer Schriftsteller, der in den USA und dem deutschsprachigen Raum populär war. Er wurde in dreißig Sprachen übersetzt, engagierte sich zeitlebens politisch und gilt als einer der Wegbereiter des Enthüllungsjournalismus. Upton Sinclair starb 1968 in Bound Brook, New Jersey.

Beiträge

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Sinclair beschreibt gut die schrecklichen Arbeitsbedingungen in den Schlachthöfen. Die letzten 150 Seiten waren für mich nicht mehr so interessant, da es nur noch um Jurgis ging. Mich hat mehr das Schicksal der ganzen Familie interessiert.

Der Litauer Jurgis wandert mit seiner Verlobten und deren Familie nach Amerika aus. Statt dem erhofften Reichtum findet die Familie nur Ausbeutung und Elend in den Schlachthöfen von Chicago. Der Roman verursachte 1906 einen Skandal und führte zur Einführung von Gesetzen von Lebensmittelreinheit. Jedoch gab es keine neuen Gesetze gegen die Ausbeutung der Arbeiter/innen. Was den Autor enttäuschte.

Sinclair beschreibt gut die schrecklichen Arbeitsbedingungen in den Schlachthöfen. Die letzten 150 Seiten waren für mich nicht mehr so interessant, da es nur noch um Jurgis ging. Mich hat mehr das Schicksal der ganzen Familie interessiert.
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