Der Blick reicht weit zurück von hier
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nach einer für das Ruhrgebiet typischen Kindheit im Dunst des heutigen UNESCO Welterbes Zeche Zollverein absolvierte Klaus Ulaszewski das Studium der Architektur. 2015 begann er mit dem Roman "Selbstverständlich Pistolen" seine literarischen Texte zu veröffentlichen. 2022 folgte der Comin-of-Age-Roman "Übertage", 2024 "Der Blick reicht weit zurück von hier". Der Autor lebt nach wie vor im mittlerweile restlos vom Dunst befreiten Essen.
Beiträge
Von Polen aus geht es für Josef und seine Freunde erst in den Krieg und schließlich nach Deutschland. „Essen im Ruhrgebiet stellte er sich vor wie den Vorhof zur Hölle: Überall monströse Schlote, die die Teufelsgase der Zechen und Fabriken in den rußgeschwärzten Himmel pumpten und die Landschaft pfählten wie Nadeln ein Nadelkissen.“ Klaus Ulaszewski erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die in den jugendlichen Jahren der Figuren beginnt und den 2. Weltkrieg überdauert. Selbst die Zustände im Lager lassen sich überstehen, denn immer wieder gibt es Begegnungen, die zeigen, dass ein bisschen Menschlichkeit eine große Wirkung haben kann. Auf ein ganzes Leben blickt der Protagonist Josef aus der heute angesiedelten Rahmenhandlung zurück. Durch den detaillierten Erzählstil war es ein Leichtes, Situationen nachzuempfinden und mit ihm mitzufühlen. Die lebhaften Bilder des Romans haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nach einer für das Ruhrgebiet typischen Kindheit im Dunst des heutigen UNESCO Welterbes Zeche Zollverein absolvierte Klaus Ulaszewski das Studium der Architektur. 2015 begann er mit dem Roman "Selbstverständlich Pistolen" seine literarischen Texte zu veröffentlichen. 2022 folgte der Comin-of-Age-Roman "Übertage", 2024 "Der Blick reicht weit zurück von hier". Der Autor lebt nach wie vor im mittlerweile restlos vom Dunst befreiten Essen.
Beiträge
Von Polen aus geht es für Josef und seine Freunde erst in den Krieg und schließlich nach Deutschland. „Essen im Ruhrgebiet stellte er sich vor wie den Vorhof zur Hölle: Überall monströse Schlote, die die Teufelsgase der Zechen und Fabriken in den rußgeschwärzten Himmel pumpten und die Landschaft pfählten wie Nadeln ein Nadelkissen.“ Klaus Ulaszewski erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die in den jugendlichen Jahren der Figuren beginnt und den 2. Weltkrieg überdauert. Selbst die Zustände im Lager lassen sich überstehen, denn immer wieder gibt es Begegnungen, die zeigen, dass ein bisschen Menschlichkeit eine große Wirkung haben kann. Auf ein ganzes Leben blickt der Protagonist Josef aus der heute angesiedelten Rahmenhandlung zurück. Durch den detaillierten Erzählstil war es ein Leichtes, Situationen nachzuempfinden und mit ihm mitzufühlen. Die lebhaften Bilder des Romans haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.