Deathless Divide (Dread Nation Book 2)
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Beschreibung
Beiträge
Die Rezension zum ersten Band der Dilogie - Dread Nation - ging erst kürzlich online. Ich war damals sehr von dem Konzept überzeugt: Own Voice Fantasy im 18. Jahrhundert mit Zombies und starken Protagonistinnen ohne erzwungenen Kitschfaktor. Leider konnte der zweite Band auf keiner Ebene mithalten. Die im ersten Band noch so authentischen, individuellen Stimmen der Figuren gingen streckenweise verloren. Das gleiche Schicksal ereilte übrigens auch die Spannung. Immer wieder war die Handlung toter als die Zombies, während die 560 Seiten mit eiiinigen überflüssigen Szenen unnötig aufgepustet wurde. Nachdem im ersten Band kein großes Augenmerk auf die Romantik gelegt worden war, schienen Autorin und Verlag Nachholbedarf zu verspüren. Die Love Interests für die Protagonistin gaben sich plötzlich die Klinke in die Hand und einer von ihnen musste nach seinem Ableben sogar als Geist zurückkehren
We all lost someone we have loved. It is practically the only guarantee in this terrible world. *1.5 stars Oh, this book went absolutely nowhere. While I was really intrigued by the beginning – the remaining survivors of Summerland managed to escape from this place – it quickly became incredibly boring. The walked from one place to another, there was a stupid time jump and there was absolutely no action. There was probably supposed to be a climax somewhere at the end but I just skimmed through the last 100 pages. Ireland mentioned in her Author’s note that it was “difficult to figure out where to go next” and you can tell that she just made up things as she went on. I’m really disappointed because I really enjoyed the first book. This one, however, really let me down.
Der zweite Band setzt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Sozusagen ist es also ein Buch aufgeteilt in zwei. Deshalb kann man auch beide gut hintereinander lesen und auch die schriftstellerische Qualität leidet nicht unter dem Unterbruch. Justina Ireland ist eine talentierte Erzählerin, die es schafft, aus vielen Einzelthemen ein harmonisches Ganzes zu schaffen. Sie spricht ernste Themen an, die uns noch immer berühren und bewegen, unterhält dabei aber mit spannenden Actionsequenzen und ruft Gefühle hervor, indem sie ihre Figuren weiterentwickelt. Somit ist Band zwei mindestens genauso gut, wenn nicht vielleicht sogar noch ein Stückchen besser als der Vorgänger. Ich konnte es jeweils kaum erwarten, weiterzulesen und erneut in diese alternative Vergangenheit einzutauchen. Überrascht war ich nicht, als ich sah, dass es unterdessen sogar einen dritten Band gibt. Glücklich darüber definitiv. Hoffentlich kann die Autorin meinen unterdessen eher hohen Ansprüchen weiterhin genügen.
Beschreibung
Beiträge
Die Rezension zum ersten Band der Dilogie - Dread Nation - ging erst kürzlich online. Ich war damals sehr von dem Konzept überzeugt: Own Voice Fantasy im 18. Jahrhundert mit Zombies und starken Protagonistinnen ohne erzwungenen Kitschfaktor. Leider konnte der zweite Band auf keiner Ebene mithalten. Die im ersten Band noch so authentischen, individuellen Stimmen der Figuren gingen streckenweise verloren. Das gleiche Schicksal ereilte übrigens auch die Spannung. Immer wieder war die Handlung toter als die Zombies, während die 560 Seiten mit eiiinigen überflüssigen Szenen unnötig aufgepustet wurde. Nachdem im ersten Band kein großes Augenmerk auf die Romantik gelegt worden war, schienen Autorin und Verlag Nachholbedarf zu verspüren. Die Love Interests für die Protagonistin gaben sich plötzlich die Klinke in die Hand und einer von ihnen musste nach seinem Ableben sogar als Geist zurückkehren
We all lost someone we have loved. It is practically the only guarantee in this terrible world. *1.5 stars Oh, this book went absolutely nowhere. While I was really intrigued by the beginning – the remaining survivors of Summerland managed to escape from this place – it quickly became incredibly boring. The walked from one place to another, there was a stupid time jump and there was absolutely no action. There was probably supposed to be a climax somewhere at the end but I just skimmed through the last 100 pages. Ireland mentioned in her Author’s note that it was “difficult to figure out where to go next” and you can tell that she just made up things as she went on. I’m really disappointed because I really enjoyed the first book. This one, however, really let me down.
Der zweite Band setzt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Sozusagen ist es also ein Buch aufgeteilt in zwei. Deshalb kann man auch beide gut hintereinander lesen und auch die schriftstellerische Qualität leidet nicht unter dem Unterbruch. Justina Ireland ist eine talentierte Erzählerin, die es schafft, aus vielen Einzelthemen ein harmonisches Ganzes zu schaffen. Sie spricht ernste Themen an, die uns noch immer berühren und bewegen, unterhält dabei aber mit spannenden Actionsequenzen und ruft Gefühle hervor, indem sie ihre Figuren weiterentwickelt. Somit ist Band zwei mindestens genauso gut, wenn nicht vielleicht sogar noch ein Stückchen besser als der Vorgänger. Ich konnte es jeweils kaum erwarten, weiterzulesen und erneut in diese alternative Vergangenheit einzutauchen. Überrascht war ich nicht, als ich sah, dass es unterdessen sogar einen dritten Band gibt. Glücklich darüber definitiv. Hoffentlich kann die Autorin meinen unterdessen eher hohen Ansprüchen weiterhin genügen.