De fato / Über das Schicksal

De fato / Über das Schicksal

von Cicero
Taschenbuch
2.51
Stoische PhilosophieStoaPhilosophie

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Beschreibung

Ist alles, was geschieht, vorbestimmt? Gibt es eine unausweichliche Instanz, die über allem waltet und gegen die man nicht ankommt? Oder hat der Mensch – ganz im Gegenteil – seine Zukunft selbst in der Hand? Caesar war gerade ermordet worden, die Römische Republik blickte einem ungewissen Schicksal entgegen, als Cicero genau diese Fragen stellte. In »De fato« wägt er die Ansichten der antiken Philosophenschulen gegeneinander ab; dabei spricht er sich gegen eine deterministische Auffassung aus: Denn wäre alles vorherbestimmt, würde sich dann nicht jeder zurücklehnen und alles einfach geschehen lassen? Der Gesellschaft stünde vor diesem Hintergrund jedenfalls kein gutes ›fatum‹ bevor. Sprachen: Deutsch, Latein
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
160
Preis
6.00 €

Autorenbeschreibung

Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum – 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es ›suo anno‹ – zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt – zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den »Philippischen Reden« den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden »In Catilinam« (»Reden gegen Catilina«) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel ›pater patriae‹ (›Vater des Vaterlandes‹) belohnt. In Werken wie »De re publica« (»Vom Staat«) und »De officiis« (»Vom pflichtgemäßen Handeln«) widmete er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa »Pro Archia Poeta«, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde – seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.