Das neunte Leben des Louis Drax
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Liz Jensen studierte Englisch am Somerville College in Oxford, arbeitete als Journalistin in Hongkong und Taiwan, danach als Produzentin für die BBC sowie als Journalistin und Bildhauerin in Frankreich. Heute lebt sie in London und Kopenhagen. Sie war mehrmals für den Orange Prize und den Guardian First Book Award nominiert.
Beiträge
Auch wenn Titel und Buchcover es nicht vermuten lassen, so ist die Geschichte um das neunte Leben von Louis Drax ein ausgefeilter Psychothriller mit einigen parapsychologischen Elementen. Wenn man ein Freund von sachlich fundierten Krankheitsbildern in Psychothrillern ist, dann muss man schon ein sehr offenes Herz für die Grenzüberschreitungen haben. Nichtsdestotrotz bewirken diese telepathischen Sequenzen im Buch einen enormen Spannungseffekt, der das sehr gut geschriebene Werk zu einem wahren Pageturner macht. Mich hat es sehr gut unterhalten und trotzdem gibt es nur drei Sterne. Die Kapitel im Buch wechseln stets zwischen zwei unterschiedlichen POVs. Der neunjährige Louis liegt im Koma, nachdem er bei einem Ausflug mit den Eltern in einen Spalt fiel. Seine Gedanken und Erinnerungen vermischen sich mit dem Erlebten am Krankenbett, was schon sehr anspruchsvoll ist hinsichtlich einer Nachvollziehbarkeit. Mit Fortdauer des Buchs kommt man in seine Erzählweise immer besser rein. Allerdings ist die Sprache von Louis sehr aggressiv, vulgär und hochtrabend, was zu seinem Jungen seines Alters nicht passte. Das störte mich sehr. Auf der anderen Seite erleben wir die Geschichte aus der Sicht seines behandelnden Arztes. Leider gibt es keinen überraschenden Plottwist und die offensichtliche Auflösung des Rätsels ist dann auch die Tatsächliche. Ein Buch, das mir gefallen hat, aber auch wie so viele andere Thriller nicht weiter in Erinnerung bleiben wird.
Auch wenn Titel und Buchcover es nicht vermuten lassen, so ist die Geschichte um das neunte Leben von Louis Drax ein ausgefeilter Psychothriller mit einigen parapsychologischen Elementen. Wenn man ein Freund von sachlich fundierten Krankheitsbildern in Psychothrillern ist, dann muss man schon ein sehr offenes Herz für die Grenzüberschreitungen haben. Nichtsdestotrotz bewirken diese telepathischen Sequenzen im Buch einen enormen Spannungseffekt, der das sehr gut geschriebene Werk zu einem wahren Pageturner macht. Mich hat es sehr gut unterhalten und trotzdem gibt es nur drei Sterne. Die Kapitel im Buch wechseln stets zwischen zwei unterschiedlichen POVs. Der neunjährige Louis liegt im Koma, nachdem er bei einem Ausflug mit den Eltern in einen Spalt fiel. Seine Gedanken und Erinnerungen vermischen sich mit dem Erlebten am Krankenbett, was schon sehr anspruchsvoll ist hinsichtlich einer Nachvollziehbarkeit. Mit Fortdauer des Buchs kommt man in seine Erzählweise immer besser rein. Allerdings ist die Sprache von Louis sehr aggressiv, vulgär und hochtrabend, was zu seinem Jungen seines Alters nicht passte. Das störte mich sehr. Auf der anderen Seite erleben wir die Geschichte aus der Sicht seines behandelnden Arztes. Leider gibt es keinen überraschenden Plottwist und die offensichtliche Auflösung des Rätsels ist dann auch die Tatsächliche. Ein Buch, das mir gefallen hat, aber auch wie so viele andere Thriller nicht weiter in Erinnerung bleiben wird.
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Autorenbeschreibung
Liz Jensen studierte Englisch am Somerville College in Oxford, arbeitete als Journalistin in Hongkong und Taiwan, danach als Produzentin für die BBC sowie als Journalistin und Bildhauerin in Frankreich. Heute lebt sie in London und Kopenhagen. Sie war mehrmals für den Orange Prize und den Guardian First Book Award nominiert.
Beiträge
Auch wenn Titel und Buchcover es nicht vermuten lassen, so ist die Geschichte um das neunte Leben von Louis Drax ein ausgefeilter Psychothriller mit einigen parapsychologischen Elementen. Wenn man ein Freund von sachlich fundierten Krankheitsbildern in Psychothrillern ist, dann muss man schon ein sehr offenes Herz für die Grenzüberschreitungen haben. Nichtsdestotrotz bewirken diese telepathischen Sequenzen im Buch einen enormen Spannungseffekt, der das sehr gut geschriebene Werk zu einem wahren Pageturner macht. Mich hat es sehr gut unterhalten und trotzdem gibt es nur drei Sterne. Die Kapitel im Buch wechseln stets zwischen zwei unterschiedlichen POVs. Der neunjährige Louis liegt im Koma, nachdem er bei einem Ausflug mit den Eltern in einen Spalt fiel. Seine Gedanken und Erinnerungen vermischen sich mit dem Erlebten am Krankenbett, was schon sehr anspruchsvoll ist hinsichtlich einer Nachvollziehbarkeit. Mit Fortdauer des Buchs kommt man in seine Erzählweise immer besser rein. Allerdings ist die Sprache von Louis sehr aggressiv, vulgär und hochtrabend, was zu seinem Jungen seines Alters nicht passte. Das störte mich sehr. Auf der anderen Seite erleben wir die Geschichte aus der Sicht seines behandelnden Arztes. Leider gibt es keinen überraschenden Plottwist und die offensichtliche Auflösung des Rätsels ist dann auch die Tatsächliche. Ein Buch, das mir gefallen hat, aber auch wie so viele andere Thriller nicht weiter in Erinnerung bleiben wird.
Auch wenn Titel und Buchcover es nicht vermuten lassen, so ist die Geschichte um das neunte Leben von Louis Drax ein ausgefeilter Psychothriller mit einigen parapsychologischen Elementen. Wenn man ein Freund von sachlich fundierten Krankheitsbildern in Psychothrillern ist, dann muss man schon ein sehr offenes Herz für die Grenzüberschreitungen haben. Nichtsdestotrotz bewirken diese telepathischen Sequenzen im Buch einen enormen Spannungseffekt, der das sehr gut geschriebene Werk zu einem wahren Pageturner macht. Mich hat es sehr gut unterhalten und trotzdem gibt es nur drei Sterne. Die Kapitel im Buch wechseln stets zwischen zwei unterschiedlichen POVs. Der neunjährige Louis liegt im Koma, nachdem er bei einem Ausflug mit den Eltern in einen Spalt fiel. Seine Gedanken und Erinnerungen vermischen sich mit dem Erlebten am Krankenbett, was schon sehr anspruchsvoll ist hinsichtlich einer Nachvollziehbarkeit. Mit Fortdauer des Buchs kommt man in seine Erzählweise immer besser rein. Allerdings ist die Sprache von Louis sehr aggressiv, vulgär und hochtrabend, was zu seinem Jungen seines Alters nicht passte. Das störte mich sehr. Auf der anderen Seite erleben wir die Geschichte aus der Sicht seines behandelnden Arztes. Leider gibt es keinen überraschenden Plottwist und die offensichtliche Auflösung des Rätsels ist dann auch die Tatsächliche. Ein Buch, das mir gefallen hat, aber auch wie so viele andere Thriller nicht weiter in Erinnerung bleiben wird.