Das Mädchen im Nordwind (Island)
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Beiträge
Vielen Dank an @tinte&Feder und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des ebooks Inhalt Nach einem Schicksalsschlag braucht die Tischlerin Sofie Berger Zeit für sich und übernimmt einen Job in Island: Drei Monate lang wird sie dort sein, um ein größeres Renovierungsprojekt zu übernehmen. Zu Sofies Überraschung muss sie sich das Holzhaus, das ihr zur Verfügung gestellt wird, mit dem Neffen der Vermieterin teilen. Die Wohngemeinschaft mit dem schweigsamen, aber attraktiven Björgvin bietet einiges an emotionalem Zündstoff. Auch als Sofie in einem antiken Schreibtisch ein auf Deutsch geschriebenes Notizbuch mit einem herzzerreißenden Brief darin findet, gibt Björgvin nichts preis, obwohl er etwas darüber zu wissen scheint. Doch Sofie lassen die Aufzeichnungen nicht mehr los. Tief bewegt taucht sie ein ins Deutschland der Dreißigerjahre und die dramatische Liebesgeschichte der jungen Luise Rosenberg mit dem charismatischen Isländer Jónas. Während sie weiter Möbel abbeizt und Wände streicht, sucht Sofie nach Antworten, was aus der ungewöhnlichen Liebe geworden ist … Meinung Der Roman spielt auf zwei Zeit Ebenen, die beiden Haupt Protagonistinnen Luise (Vergangenheit) und Sofie (Gegenwart). Wie in den meisten Romanen dieser Art, fasziniert mich die Vergangenheit immer etwas mehr. Obwohl Luise,s handeln nicht immer nachvollziehbar ist, fand ich ihre Geschichte dramatisch und emotional. Die Judenverfolgung im zweiten Weltkrieg wurde in vielen Romanen, schon auf die eine und andere Art aufgearbeitet. Dieses Thema interessiert mich sehr, deswegen fand ich Luise,s Geschichte wohl auch eingehender als die von Sofie. Der Roman ist sehr gut geschrieben, keine Frage, Spannung ist vorhanden, die Autorin schafft es auch, die Angst und die Sorgen von Luise und ihren Eltern bestens darzustellen und die langsame Annäherung von Sophie an Björgvin finde ich ohnehin vortrefflich. Große Lese Empfehlung
Ein Neuanfang der genauso hätte passieren können
Ein tolles Buch! Die junge Frau Sofie reist nach Island um sich, nach einigen persönlichen Wendungen in ihrem Leben, wieder selbst zu finden und renoviert während ihres Aufenthaltes ein älteres Haus. Dort wohnt auch der Neffe der Besitzerin. Es bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die nicht besonders einfach scheint. Während der Renovierungsarbeiten findet Sofie ein Notizbuch und damit ein Familiengeheimnis zur Zeit des Zweiten Weltkriegs von dem nicht mal die Familie etwas zu wissen scheint. Es sind zwei Geschichten die sehr Emotional sind, aus zwei verschiedenen Generationen und aus zwei verschiedenen Ländern und doch gehören sie irgendwie zusammen. Jedes Mal, wenn man die kleinen Dinge entdeckt die diese beiden Geschichten verbindet, entsteht ein kleiner "Oh-Wow" Effekt. Was ich besonders schön fand war, dass die Geschehnisse nicht so extrem ausgeschmückt waren, sondern alles sehr nah an der Wirklichkeit gehalten wurde. Es war keine typische märchenartige Liebesgeschichte, sondern so wie sie auch im wahren Leben hätte passieren können. Die Personen im Buch sind mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Es fiel mir leicht, mich in die Personen hineinzuversetzen. Ich hatte Passagen, an denen ich laut lachen wollte und Momente an denen ich mir eine Träne von der Wange wischen musste. Manchmal lagen Freud und Leid sehr nah beieinander. Erschreckend wurden die Situationen der späten 30er Jahre beschrieben, grade deswegen erschreckend, weil soviel Wahrheit darin steckt. Soviel Trauer, Angst und Verzweiflung. Aber auch die schönen Dinge, wenn auch nur Kleinigkeiten an denen man sich noch erfreuen konnte wurden hervorgehoben. Der Vergleich zwischen zwei völlig verschiedenen Ländern und ihren Menschen hat mich an einigen Stellen wirklich zum Schmunzeln gebracht. Es wurden natürlich einige deutsche Klischees aufgegriffen und mit den Verhaltensmustern der Isländer verglichen (z.B. Die deutsche Pünktlichkeit). Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach. Die Sätze sind gut verständlich und nicht zu lang. Die Kapitel haben eine schöne Länge und sind gut unterteilt. Dieses Buch, diese Geschichte ist im ganzen so schön geschrieben, dass ich eine absolute Empfehlung geben kann. Grade an alle die gerne Romane mit historischem Hintergrund lesen.
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Vielen Dank an @tinte&Feder und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des ebooks Inhalt Nach einem Schicksalsschlag braucht die Tischlerin Sofie Berger Zeit für sich und übernimmt einen Job in Island: Drei Monate lang wird sie dort sein, um ein größeres Renovierungsprojekt zu übernehmen. Zu Sofies Überraschung muss sie sich das Holzhaus, das ihr zur Verfügung gestellt wird, mit dem Neffen der Vermieterin teilen. Die Wohngemeinschaft mit dem schweigsamen, aber attraktiven Björgvin bietet einiges an emotionalem Zündstoff. Auch als Sofie in einem antiken Schreibtisch ein auf Deutsch geschriebenes Notizbuch mit einem herzzerreißenden Brief darin findet, gibt Björgvin nichts preis, obwohl er etwas darüber zu wissen scheint. Doch Sofie lassen die Aufzeichnungen nicht mehr los. Tief bewegt taucht sie ein ins Deutschland der Dreißigerjahre und die dramatische Liebesgeschichte der jungen Luise Rosenberg mit dem charismatischen Isländer Jónas. Während sie weiter Möbel abbeizt und Wände streicht, sucht Sofie nach Antworten, was aus der ungewöhnlichen Liebe geworden ist … Meinung Der Roman spielt auf zwei Zeit Ebenen, die beiden Haupt Protagonistinnen Luise (Vergangenheit) und Sofie (Gegenwart). Wie in den meisten Romanen dieser Art, fasziniert mich die Vergangenheit immer etwas mehr. Obwohl Luise,s handeln nicht immer nachvollziehbar ist, fand ich ihre Geschichte dramatisch und emotional. Die Judenverfolgung im zweiten Weltkrieg wurde in vielen Romanen, schon auf die eine und andere Art aufgearbeitet. Dieses Thema interessiert mich sehr, deswegen fand ich Luise,s Geschichte wohl auch eingehender als die von Sofie. Der Roman ist sehr gut geschrieben, keine Frage, Spannung ist vorhanden, die Autorin schafft es auch, die Angst und die Sorgen von Luise und ihren Eltern bestens darzustellen und die langsame Annäherung von Sophie an Björgvin finde ich ohnehin vortrefflich. Große Lese Empfehlung
Ein Neuanfang der genauso hätte passieren können
Ein tolles Buch! Die junge Frau Sofie reist nach Island um sich, nach einigen persönlichen Wendungen in ihrem Leben, wieder selbst zu finden und renoviert während ihres Aufenthaltes ein älteres Haus. Dort wohnt auch der Neffe der Besitzerin. Es bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die nicht besonders einfach scheint. Während der Renovierungsarbeiten findet Sofie ein Notizbuch und damit ein Familiengeheimnis zur Zeit des Zweiten Weltkriegs von dem nicht mal die Familie etwas zu wissen scheint. Es sind zwei Geschichten die sehr Emotional sind, aus zwei verschiedenen Generationen und aus zwei verschiedenen Ländern und doch gehören sie irgendwie zusammen. Jedes Mal, wenn man die kleinen Dinge entdeckt die diese beiden Geschichten verbindet, entsteht ein kleiner "Oh-Wow" Effekt. Was ich besonders schön fand war, dass die Geschehnisse nicht so extrem ausgeschmückt waren, sondern alles sehr nah an der Wirklichkeit gehalten wurde. Es war keine typische märchenartige Liebesgeschichte, sondern so wie sie auch im wahren Leben hätte passieren können. Die Personen im Buch sind mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Es fiel mir leicht, mich in die Personen hineinzuversetzen. Ich hatte Passagen, an denen ich laut lachen wollte und Momente an denen ich mir eine Träne von der Wange wischen musste. Manchmal lagen Freud und Leid sehr nah beieinander. Erschreckend wurden die Situationen der späten 30er Jahre beschrieben, grade deswegen erschreckend, weil soviel Wahrheit darin steckt. Soviel Trauer, Angst und Verzweiflung. Aber auch die schönen Dinge, wenn auch nur Kleinigkeiten an denen man sich noch erfreuen konnte wurden hervorgehoben. Der Vergleich zwischen zwei völlig verschiedenen Ländern und ihren Menschen hat mich an einigen Stellen wirklich zum Schmunzeln gebracht. Es wurden natürlich einige deutsche Klischees aufgegriffen und mit den Verhaltensmustern der Isländer verglichen (z.B. Die deutsche Pünktlichkeit). Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach. Die Sätze sind gut verständlich und nicht zu lang. Die Kapitel haben eine schöne Länge und sind gut unterteilt. Dieses Buch, diese Geschichte ist im ganzen so schön geschrieben, dass ich eine absolute Empfehlung geben kann. Grade an alle die gerne Romane mit historischem Hintergrund lesen.