"Das Geheimnis der Freiheit ist Mut"
von Joachim Riecker
Taschenbuch
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Beschreibung
An entscheidenden Wegmarken amerikanischer Außenpolitik im 20.Jahrhundert haben Präsidenten der USA Beziehungen zur Antike hergestellt. Der Aufstieg und Untergang Roms spielte dabei ebenso eine Rolle wie die Gefährdung der Demokratie im Peloponnesischen Krieg oder die Unterwerfung der griechischen Stadtstaaten durch Makedonien und Rom. Theodore Roosevelt wagte bereits 1903 die Prognose, Amerika werde im 20. Jahrhundert zu einem neuen Rom aufsteigen. Als Franklin D. Roosevelt unmittelbar nach seiner Wiederwahl 1940 die Auseinandersetzung mit den Diktaturen in Europa und Asien verschärfte, rechtfertigte er dies auch mit der Bewahrung von demokratischen und zivilisatorischen Traditionen, die bis ins antike Griechenland und Rom zurückreichen. Viele der noch heute am häufigsten zitierten Sätze John F. Kennedys gehen direkt oder indirekt auf antike Vorbilder zurück. Außenminister Henry Kissinger warnte die Europäer auf dem Höhepunkt der Ölkrise 1974, sie könnten das gleiche Schicksal erleiden wie die Griechen gegenüber Makedonien und Rom. Nach der mißglückten Geiselbefreiung im Iran suchte Jimmy Carter Trost in der gleichen Perikles-Rede, die Ronald Reagan acht Jahre später zur Rechtfertigung seiner Nicaragua-Politik zitierte. Diese und viele andere Bezüge zur Antike vergleicht Joachim Riecker in seiner Studie und zeigt dabei, wie sich das politische Selbstverständnis führender amerikanischer Politiker auch in ihrer Sicht auf das antike Griechenland und Rom widerspiegelt.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Geschichte & Archäologie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
227
Preis
57.60 €
Verlag
Brill | Schöningh
Erscheinungsdatum
02.11.2005
ISBN
9783506713841
Beschreibung
An entscheidenden Wegmarken amerikanischer Außenpolitik im 20.Jahrhundert haben Präsidenten der USA Beziehungen zur Antike hergestellt. Der Aufstieg und Untergang Roms spielte dabei ebenso eine Rolle wie die Gefährdung der Demokratie im Peloponnesischen Krieg oder die Unterwerfung der griechischen Stadtstaaten durch Makedonien und Rom. Theodore Roosevelt wagte bereits 1903 die Prognose, Amerika werde im 20. Jahrhundert zu einem neuen Rom aufsteigen. Als Franklin D. Roosevelt unmittelbar nach seiner Wiederwahl 1940 die Auseinandersetzung mit den Diktaturen in Europa und Asien verschärfte, rechtfertigte er dies auch mit der Bewahrung von demokratischen und zivilisatorischen Traditionen, die bis ins antike Griechenland und Rom zurückreichen. Viele der noch heute am häufigsten zitierten Sätze John F. Kennedys gehen direkt oder indirekt auf antike Vorbilder zurück. Außenminister Henry Kissinger warnte die Europäer auf dem Höhepunkt der Ölkrise 1974, sie könnten das gleiche Schicksal erleiden wie die Griechen gegenüber Makedonien und Rom. Nach der mißglückten Geiselbefreiung im Iran suchte Jimmy Carter Trost in der gleichen Perikles-Rede, die Ronald Reagan acht Jahre später zur Rechtfertigung seiner Nicaragua-Politik zitierte. Diese und viele andere Bezüge zur Antike vergleicht Joachim Riecker in seiner Studie und zeigt dabei, wie sich das politische Selbstverständnis führender amerikanischer Politiker auch in ihrer Sicht auf das antike Griechenland und Rom widerspiegelt.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Geschichte & Archäologie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
227
Preis
57.60 €
Verlag
Brill | Schöningh
Erscheinungsdatum
02.11.2005
ISBN
9783506713841