Das dunkle Echo der Liebe

Das dunkle Echo der Liebe

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Heute möchte ich euch die Kurzgeschichte „Das dunkle Echo der Liebe“ (orig. Lat de gamla drömmarna dö) von John Ajvide Lindqvist, erschienen im Jahre 2011, vorstellen. Der Erzähler ist Reinhard Kuhnert. Es handelt sich hierbei um eine Krimi-Kurzgeschichte, die thematisch die Welt des Übernatürlichen und der psychologischen Abgründe erkundet. Diese ist dabei eine Fortsetzung bzw. der Epilog zu seinem Debütroman „So finster die Nacht“. In dieser Geschichte erfährt der Leser, was nach den Ereignissen des Hauptromans mit den Personen geschieht. Der Stil der Geschichte ist charakteristisch für den Autor und spiegelt seine Fähigkeit wieder, Horror mit menschlicher Tiefe zu verbinden. Er schafft eine düstere und teils beklemmende Atmosphäre, verwendet detailreiche Beschreibungen, um ein Gefühl des Unbehagens auszulösen und dies selbst in alltäglichen Situationen. Die psychologische Komplexität der Geschichte wird durch die Themen der Isolation, des Verlusts und dem Bedürfnis nach menschlicher Nähe behandelt. Die Charaktere sind oft tief in ihren Emotionen verwurzelt, sodass die Leser/Hörer in den inneren Kampf mit eingebunden werden. Übernatürliche Momente werden langsam eingeführt, dies sorgt für ein Unbehagen und gleichzeitig Spannung. Doch leider kamen mir die bekannten Charaktere aus dem vorigen Buch zu kurz. Die Hauptpersonen in diesem Buch sind Karin und Stefan. Die Hauptstory wird immer wieder angekratzt, aber dann verliert sich die Geschichte wieder. Ich hätte gerne viel mehr über diese Zeit erfahren, aber dafür wurde sich keine Zeit genommen. Daher vergebe ich hier 3 von 5 Sternen. ✨️

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